Welcher irobot ist der richtige für mich

  • Hallo liebes Forum,

    ich bin aktuell dabei meine Freundin von einem iRobot">">"> zu überzeugen. Nun habe ich bereits einige Tage div. Tests zwischen diesen ganzen Roomba Saugrobots gelesen, bin aber immer noch nicht schlauer.

    Wir wohnen in einer Maisonette-Wohnung - also somit auf 2 Etagen. Insgesamt ist die Wohnung ziemlich offen. D.h. in der unteren Etage gibt es eine grosse Wohnküche, einen Flur der direkt ins Schlafzimmer geht. Im Schlafzimmer gibt es dann noch ein grosses Bad.
    Auf der zweiten Etage ist bis auf ein weiteres Bad unser Wohn- und Arbeitsbereich (komplett offen).

    Die Wohnung ist ca. 130m2 gross.

    Gelesen habe ich, dass man da wohl ein Modell mit "Lightwalls" (?) wg. der unterschiedlichen Räume und der m2 nehmen soll. Sollte ich den 581 nehmen, oder den 780 ? Lohnt es sich vielleicht zu warten ? Vielleicht bringt iRobot">">"> ja auch ein neues Modell mit Navi (wie Braava) heraus...dann ärgere ich mich natürlich, dass ich das "alte" Modell habe.

    Vielen Dank schon mal für weitere Infos.

    Gruss
    Bastian

  • Wenn du den 581 günstig bekommst ist das ein Topgerät mit Lighthouses, es muss nicht unbedingt der 780 sein.
    iRobot">">"> hat jetzt gerade die 800er Serie rausgebracht, ich denke nicht dass gleich wieder ein anderes Modell kommt.

  • mac: Ist der Roomba 585 auch empfehlenswert? Welche Vorteile hätte ein neueres Modell? Gibt es irgendwo eine Vergleichsübersicht?

  • Hi,
    der 581er ist ein 585 mit weniger Zubehör. Wenn du mehrere Zimmer hast und einen Roomba willst sind LH eigentlich Pflicht. Stehen dann halt rum und verstauben

    Welcher irobot ist der richtige für mich
    . Wenn du allerdings eine sehr offene Raumstruktur hast brauchst du nicht zwingenden ein Modell mit LH. Das Gerät muss ja sowieso zwischen den Etagen getragen werden.
    Lg

    VR100, VR200, FC8802, Roomba 876, Braava380, 3x Scooba230, R70li, Winbot W930

Den Traum, die Haushaltsarbeit einfach von einem Staubsauger-Roboter erledigen zu lassen, gibt es, seit es Roboter gibt. Mit Saugrobotern wird der Traum zum ersten mal ein bisschen Wirklichkeit – zumindest, was das Staubsaugen angeht. Denn das regelmäßige Staubsaugen können einem Saugroboter durchaus abnehmen, wie unser Test gezeigt hat.

Wir haben inzwischen ingesamt 48 Saugroboter getestet, 34 davon sind aktuell noch erhältlich. Getestet haben wir sowohl Saugroboter mit als auch ohne rotierende Bürste. Welche Bauart für Sie am besten ist, hängt vor allem davon ab, wie Ihr Haus oder Ihre Wohnung ausgestattet ist. Ist die Wohnung komplett oder teilweise gefliest oder mit anderen glatten Oberflächen eingerichtet? Dann kommen Sauger ohne rollende Bürsten in Frage – aus Auslegware holen sie dagegen fast gar nichts heraus. Aber auch auf glatten Oberflächen lösen Roboterstaubsauger mit Bürstenwalze etwas mehr Verunreinigungen.

Der Boden­belag entscheidet über die Wahl des Saugroboters

Doch auch glatte Flächen haben Fallstricke: Schmale Fugen zwischen den Fliesen oder zwischen den Holzdielen können manche Sauger nicht gründlich reinigen, gerade solche, die auf textilem Belag stark sind. Hier bleibt gern Staub und Kehricht hängen und man muss alle paar Wochen per Hand nacharbeiten.

Bei Auslegware eignen sich Saugroboter nur für Niedrigflorbeläge, in Langflor-Auslegware bleiben die Geräte stecken. Dafür sollten sie einen Saugroboter mit zwei gegenläufig rotierenden Walzenbürsten wählen (Roomba-Saugroboter). Läufer und einzeln liegende Auslegware mit langen Quasten können für solche Saugroboter aber ein Problem sein, denn die Walzen wickeln die gern auf. Es gibt auch Saugroboter, die nicht nur staubsaugen, sondern auch wischen können. Solche Wischroboter behandeln wir in einem eigenen Test.

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Hohe Raumabdeckung und sehr gründlich – speziell auf Teppich: Der Roomba bietet einiges fürs Geld.

Unser Testsieger Roomba e5 ist ein Profi für textile Bodenbeläge, der Wartungsaufwand ist gering. Der Grund: Der Hersteller setzt auf bürstenlose Gummiwalzen, die nicht verfilzen. Hinzu kommt ein vergleichsweise großer Staubbehälter, der leicht entleert und gereinigt werden kann. Bei der Gründlichkeit und der Zimmerabdeckung steht der Saugroboter hochwertigen Konkurrenten in nichts nach, allerdings schwächelt es bei breiten, tieferen Fliesenfugen. Hier bleiben oft Reste von Verunreinigungen zurück. Das Gerät reinigt sehr ausdauernd: Im Test war der Saugroboter 78 Minuten unterwegs. Nicht zu vergessen sind die geringen jährlichen Kosten für Filter, Seitenbürsten und Gummiwalzen.

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Weniger Arbeit: Der Proscenic entleert sich selbständig in der Station, außerdem gibt es Kartierung mit Räumen und No-Go-Zonen.

Der Proscenic M8 Pro bringt eine Absaug-Dock für moderates Geld. Der Komfort könnte nicht größer sein: Nach jeder Fahrt entleert sich der Saugroboter selbst. So muss nur ab und zu der HEPA-Filter ausgeklopft werden – kein lästiges, tägliches Entleeren mehr. Der Kontakt mit Verunreinigungen ist auf ein Minimum begrenzt, der Einwegbeutel in der Station wird entsorgt. Darüber hinaus kann der Saugroboter mit 0,3 Litern eine lange Zeit staubsaugen, auf Wunsch sogar lautlos. Wischen und Saugen ist mit dem Kombi-Tank grundsätzlich kombiniert, Sie müssen nur mit einem Tank Hantieren. Fortschrittliches Mapping erlaubt außerdem eine Reinigungsplanung für jedes einzelne Zimmer sowie für bis zu fünf Etagen bzw. Wohnungen.

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Der Dreame punktet mit Selbstentleerung, erstklassiger Kartierung, bedächtiger Fahrweise und einem umfangreichen Setup der Arbeitsmodi.

Der Dreame Z10 Pro bringt ebenfalls Komfort ins Haus: Mit Absaugbasis entledigt man sich des lästigen, täglichen Entleerens, das kennen wir schon. Der Z10 Pro kann aber mehr: Das Mapping ist Oberklasse und die Kombination von Laser-Navi und visueller Hinderniserkennung durch eine Kamera sorgt für weniger Havarien.

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Kein lästiges Staubbox-Entleeren, kein Ausklopfen des Filters – die Option, Einwegbeutel zu verwenden, macht es möglich.

Der Zaco V6 spricht alle an, denen die Staubsauger-Pflege eine lästige Pflicht ist. Er kann optional mit Einwegbeutel fahren, die mit einem Liter deutlich mehr fassen, als die üblichen 0,5 bis 0,6 Liter. In unserem Fall konnte der Zaco damit zwei Wochen wartungsfrei saugen. Der zweite Punkt für den Komfort ist die direkte Absaugung, hier gibt es keine Bürstenwalze, die verfilzen könnte. In Summe gibt das ein gutes Produkt für Haushalte mit Langhaar-Menschen oder -Tieren.

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Der X-Plorer zeichnet sich durch cleveres Mapping aus und fährt Räume zeitgesteuert unterschiedlich oft an. Die einfache Entleerung des Behälters überzeugt.

Der Rowenta X-Plorer Series 75 bietet hervorragendes Mapping mit allen Schikanen für die Feinplanung. Der Behälter ist simpel zu entleeren und Wischfunktion sowie ein Boost für Auslegware ergänzen das Paket. Wer es leiser wünscht, der kann die Lautstärke in vier Stufen justieren.

Staubsaugerroboter können eine angenehme Hilfe für die regelmäßige Grundreinigung sein. Sie entfernen zuverlässig Staub, Flusen und lockeren Unrat vom Boden. So gründlich wie per Hand mit dem Bodenstaubsauger reinigt aber keiner von ihnen.

Das liegt zum Teil an der wesentlich geringeren Saugleistung von Saugrobotern: Während normale Haushaltsstaubsauger eine Leistung von 600 bis 800 Watt haben, kommt ein Batterie-Sauger gerade mal auf 20 bis 35 Watt.

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Deebot 600/710: Die Hauptbürste besteht aus Lamellen und Bürsten. Dadurch eignet sie sich sowohl für Parkett, Laminat und Fliesen als auch für Auslegware.

Allerdings sind die Geräte fleißiger, wodurch gerade die für textile Beläge optimierten Saugroboter (Dyson 360 Eye, Neato Botvac D85/D6/D7, iRobot Roomba 980/871/e5/s9+ und AEG RX9-1) dem großen Sauger gegenüber im Vorteil sind: Durch das täglichen staubsaugen holen sie unterm Strich mehr Unrat aus dem Läufer als ein hastiges wöchentliches Staubsaugen mit dem herkömmlichen Staubsauger.

Von einer »Tiefenreinigung« von Auslegware kann damit keine Rede sein. Die spindelförmigen Walzen sind mit Gummi oder Bürsten besetzt und klopfen zwar die Oberfläche durch und saugen den aufgewirbelten Unrat auf, jeder einfache Bodenstaubsauger ist dabei aber um Längen gründlicher und holt mehr Sand, Haare und Fusseln aus der Auslegware.

Saug­roboter sind nie so gründlich wie her­kömmliche Staub­sauger

Aber auch auf Dielen oder Fliesen fahren Saugroboter oft über losen Kehricht hinweg, der in schmalen Fugen liegen bleibt und auch Nischen sind für die Geräte oft ein Problem. Um ein Nachreinigen von Kanten und einer regelmäßigen gründlichen Säuberung der Auslegware kommen Sie also auch mit einem Staubsaugerroboter nicht umhin.

Die Sensorik heutiger Saugroboter ist ausgefeilt. Selbst die günstigen Staubsaugerroboter fahren nicht blindlings drauflos und bemerken die nächste Wand erst, wenn ihr Stoßfänger dagegen rempelt. Sie erkennen Hindernisse, merken sich Zimmer, fahren bestimmte Muster und erkennen teilweise sogar die Verschmutzungen, um die Stelle dann besonders sorgfältig zu bearbeiten.

Das alles nützt aber nichts, wenn Kabel, Gardinen, Lego-Bausteine, Holzstäbchen, Schnürsenkel oder Blumenvasen den Weg versperren. Solche Hindernisse sind für die Sensorik mitunter zu klein und werden im besten Fall einfach zur Seite geschoben. Einige High-End-Saugroboter haben heute Front-Kameras, die potentielle Havarie-Objekte wie Kabel, Socken oder Schuhe erkennen und umfahren. Dies ist aber noch nicht der Normalfall, wir kennen nur den Deebot Ozmo T8 AIVI.

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Kleine Ursache, große Wirkung: Ein kleines Kabel wird zum unüberwindlichen Hindernis. Der Roboter kann sogar Gegenstände vom Tisch ziehen.

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Roboter fahren sich gerne mal an der Rampe fest.

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Nachsehen bei Blockade: Kehricht rinnt aus dem Behälter.

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Der hohe Aufbau des Neato Botvac D4 ist manchmal sehr hinderlich.

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Bei der Fehlersuche entleert sich der Behälter gerne mal selbst, vor allem wenn er sehr voll ist.

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Blockade: Gegenstand mit Bändern in der Bürste.

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Sackgasse: In manchen Winkel kommt der Sauger zwar rein, aber nicht wieder heraus.

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Schnürsenkel werden schnell zur Falle.

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Muss man üben, sonst gibt es hin und wieder eine Sauerei.

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Der Roomba 980 klettert über solche runden Hürden einfach drüber, der Dyson 360 Eye bleibt darauf liegen!

Im ungünstigen Fall – und der ist in der Praxis leider der Normalfall – fährt sich der Sauger aber an der Gardine fest, rollt mit der Seitenbürste einen Schnürsenkel auf oder blockiert seine Walze mit dem Faden der Auslegware. Aber auch mobile Gegenstände – wie die bemalten Holzscheiben der Kinder – versucht manches staubsaugende Modell zu überfahren und sitzt dann obenauf und kommt nicht weiter.

Auch kleine Stolper­steine können stören

Gefährlich kann es sogar werden, wenn der Saugroboter hängenbleibt und Gegenstände vom Tisch zerrt oder eine Vase umreißt. Jeder neue Eigentümer sollte sich auf eine spaßige Lernphase einlassen, denn die kleinen Saugroboter sind unermüdlich im Ausprobieren neuer Blockaden. Erst nach Tagen werden Sie ihre eigenen vier Wände derart optimiert haben, dass der kleine Helfer störungsfrei seine Arbeit verrichten kann.

Vor allem in Wohnungen, die ausschließlich oder hauptsächlich glatte Böden haben, können Saugroboter aber viel Arbeit abnehmen. Genau das ist der Anspruch, den sie im besten Fall an einen Saugroboter haben können: Er nimmt Ihnen einen erheblichen Teil ihrer Staubsaugerfahrten ab – am besten während sie gar nicht zuhause sind.

Zwar nicht gefährlich, aber ärgerlich ist ein Umstand, auf den uns ein Leser aufmerksam gemacht hat: Sein Staubsauger-Roboter, ein Saugroboter von Deebot, sammelt Staub auf eine nicht vorgesehene Weise. Weil der verarbeitete Kunststoff nicht antistatisch ist, setzt sich im Lauf der Zeit Staub auf den Sensoren und dem vorderen Scan-Fenster ab, wodurch der Saugroboter beim staubsaugen Orientierung einbüßt.

Saugroboter fahren mit einer Akkuladung nur eine bestimmte Zeit, sehr große oder verwinkelte Etagen müssen daher unter Umständen mit einer Zwischenaufladung abgefahren werden. 60 Quadratmeter fahren auch die einfachen Geräte in einer Akku-Tour ab – sofern die Zimmer nicht extrem verwinkelt sind.

Bei Flächen von mehr als 60 Quadratmeter und mehr als vierZimmern sollten sie auf jeden Fall nach einem Saugroboter suchen, dass eine Zwischenaufladung des Akkus einlegen kann. Das Fortsetzen des Staubsaugens beherrscht schon die untere Mittelklasse.

Bereiche abgrenzen

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Raumplanung, No-Go-Zonen, No-Mopp-Zonen.

Bereiche, die nicht abgefahren werden sollen, können übrigens bei einigen Saugrobotern mit einer virtuellen Wand aus einer Lichtschranke oder einem Magnetband abgesperrt werden. Wenn Sie so etwas benötigen, sollten Sie sich vorher über das nötige Zubehör erkundigen, denn das kostet extra.

Oder aber Sie erwerben einen Saugroboter, das den Grundriss Ihrer Etage aufzeichnet (Mapping), in dem Sie dann No-Go-Linien oder Zimmer einzeichnen. Somit können Sie stark verkabelt Bereiche oder Waldis Futterplatz vor dem Staubsaugen ausklammern.

Die Saugroboter verrichten ihre Arbeit vergleichsweise gemächlich. Je verwinkelter die Zimmer sind und je mehr Hindernisse herumstehen, desto länger dauert es. Bei 60 Quadratmetern und drei Zimmern müssen Sie mit 40 bis 80 Minuten Saugarbeit rechnen. Je mehr Möbel und Gegenstände im Zimmer stehen, um so länger dauert die Arbeit.

Die meisten Saugroboter fahren Zimmer nach einem bestimmten Muster ab. Das kann zuerst der Rand und danach ein linienförmiges Abfahren sein, es gibt aber auch Z-Muster und reine Zufallsfahrten. Die sind nicht sehr effizient, da Bereiche doppelt oder gar dreifach abgefahren werden.

Im Hinblick auf eine große Flächenleistung mit einer Akkuladung ist eine Fahrt nach Plan sinnvoller. Hierzu muss das Modell zuerst die zu saugende Fläche kartieren, zum Beispiel durch eine Fahrt entlang des Randes. Das machen die Robotersauger in der Regel mit einer oder zwei Kameras oder mit einem Laser.

Zu den typischen Fahrmustern zählen die Geradeausfahrt, der Zick-Zack-Modus, die Wandverfolgung und die Spiralfahrt. Saugroboter mit Raumplanung sind zusätzlich in der Lage, in überlappenden Linien zu fahren.

Geplante Reinigungs­­fahrten führen schneller zu sauberen Böden

Wer eine möglichst schnelle Reinigung will, sollte auf Saugroboter-Modelle achten, die eine geplante Reinigung, also Zimmer für Zimmer, fahren können. Solche Saugroboter haben eine Mapping-Funktion: Der Staubsauger-Roboter erkennt, wo er schon war und fährt in Linien die Flächen ab. Das geht schneller als die planlose, zufallsgetriebene Herumfahrerei der günstigeren Saugroboter.

Soll der Saugroboter während Ihrer Abwesenheit reinigen, spielen Lautstärke, Akkulaufzeit und Reinigungsdauer kaum eine Rolle. Wenn hingegen in der Nacht staubgesaugt wird, etwa im Nebengebäude oder auf einer Etage ohne Schlafzimmer, ist ein niedriger Lärmpegel wichtig. Achten Sie auf eine Lautstärkeangabe von unter 65 Dezibel.

Saugroboter starten in der Regel zeitgesteuert oder manuell von ihrer Ladestation aus. Nach der Arbeit oder bei knappem Akku-Stand kehren sie selbständig dorthin zurück. In andere Etagen muss der Saugroboter getragen werden, denn Treppen kann er nicht steigen. Aber auch dort führt das Modell den gewünschten Reinigungsmodus durch – und bleibt dann am Ausgangspunkt stehen.

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Neato Connected D701: Die großen Räder überwinden Schwellen bis 1,9 Zentimeter.

Wenn Sie Schwellen und geringe Höhenunterschiede im Haus oder in der Wohnung haben, sollten Sie einen Saugroboter mit Steighilfe wählen, bzw. auf die Angabe eines Höhenunterschiedes achten. Bei unseren Empfehlungen sind das 1,5 bis 1,9 Zentimeter, Roomba e5 packt z. B. nur 1,5 Zentimeter, ein Botvac D7 Connected liegt bei 1,9 Zentimetern.

Treppen­stürze kommen selten vor

Treppen oder andere Abgründe sind kein Problem für die Staubsauger, denn sie besitzen eine Absturzsicherung. Dennoch empfehlen die Hersteller, an solchen Punkten während der ersten Reinigung dabei zu sein. Die Sensoren arbeiten nämlich nicht bei allen Untergründen zuverlässig, etwa wenn der Boden stark glänzt oder spiegelt.

Das muss nicht immer so sein, speziell bei Anti-Kratz-Oberflächen aus Glas, wie sie immer häufiger zu finden sind. Bei folgendem Saugroboter hat nur die Transport-Schutzfolie verhindert, dass sich hunderte von kleinen Scherben im Flur verteilen. Hier wurde kein Sicherheitsglas mit innenliegender Folie verwendet!

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Verletzungsgefahr nach Treppenabsturz? Die »hochwertige Anti-Kratz-Oberfläche aus Glas« zersplitterte und zerfiel in tausend Einzelteile.

Wenn viele Tierhaare mit dem Staubsauger entfernt werden müssen, sollte der Saugroboter eine Bürstenrolle haben und nicht nur eine Saugöffnung. Haare – und nicht nur die von Tieren – wickeln sich allerdings beständig um die Haupt- und Seitenbürsten. Das ist lästig, denn die Haare müssen wenigstens einmal die Woche entfernt werden. Mit den iRobot Roomba Saugrobotern können Sie sich das ersparen, denn die haben meistens zwei Gummiwalzen. Darauf wickeln sich keine Haare auf.

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iRobot Roomba i7+ (i7558): Vorteil der Gummiwalzen – keine aufgewickelt Haare!

In Wohnungen mit kleinen Kindern müssen dagegen besonders viel Sand, Staub und Essenskrümel eingesammelt werden. Staubbehälter mit weniger als einem halben Liter Volumen haben hier nichts zu suchen. Außerdem spielt die Robustheit des Chassis eine Rolle: Schnell bricht Kunststoff, wenn sich der Sohnemann zum Ritt auf den Sauger setzt.

Die Neato-Saugroboter haben die stabilsten Gehäuse von allen. Gleich danach folgen die höherpreisigen iRobot-Saugroboter.

Wenn Sie nicht bereit sind, täglich den Staubsaugerbeutel zu entleeren und den Filter auszuklopfen, sollten Sie auf einen großen Filter und ein Staubbehältervolumen von mindestens 0,6 Liter achten. Das Maximum liegt bei 0,7 Liter und das ist nur bei Neato zu bekommen. Hinzu kommen das Reinigen von verfilzten Bürsten und das Entfernen von aufgewickelt Haaren.

Die bessere Option sind jedoch Absaugstationen, die seit einigen Jahren auf dem Markt kommen und Stand Ende 2021 bereits für gut 400 Euro zu haben sind (mit Gerät). Darin befindet sich ein 4-Liter-Einwegbeutel, der wochenlang durchhält.

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Mehr Komfort durch eine Absaugstation: Hier die Basis des iRobot Roomba i3+.

Ein tägliches Freiräumen des Bodens muss ebenfalls sein, denn der Saugroboter fährt sich in der Praxis unweigerlich an Schnürsenkeln, Kabeln, Tüchern oder Gardinen fest. Auch müssen Sie auf Gegenstände achten, die herunterfallen könnten: Die Ming-Vase auf dem wackeligen Beistelltisch sollten Sie in Sicherheit bringen, denn kleinere Rempeleien können durchaus vorkommen.

Hin und wieder muss der Roboterstaubsauger auch gewartet werden. Typischerweise müssen regelmäßig der HEPA-Filter, die Hauptbürste (falls vorhanden) und die kleinen Seitenbürsten gewechselt werden. Am besten prüfen Sie vor dem Kauf, was die kosten, denn Sie müssen sich auf einen regelmäßigen Ersatz einstellen.

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Wartung: Wenn die Seitenbürste so aussieht, ist ein Wechsel dringend fällig!

Wie gewöhnliche Staubsauger sind die meisten Saugroboter mit einem HEPA-Filter bestückt. Er hält Feinstaub zurück, damit der nicht in die Raumluft gepustet wird. Der HEPA-Filter muss bei jeder Entleerung gereinigt und mehrmals in Jahr ausgetauscht werden. Das häufige manuelle Ausklopfen und Reinigen könnte für den Hausstauballergiker ein Problem darstellen. Das gilt für fast alle Saugroboter – der Rest kann nämlich mit dem Handstaubsauger entleert werden bzw. haben sie eine Absaugstation.

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Von allen Roboterstaubsaugern im Test hat uns der iRobot Roomba e5 unter dem Strich am meisten überzeugt. Der Saugroboter liefert eine hohe Reinigungsleistung, ist dabei gründlich und dank Noppenwalzen gehören verfilzte Bürsten der Vergangenheit an.

Der frühere Favorit Ecovacs Deebot 600, ist im Handel nicht mehr zu finden, dafür sein Nachfolger Deebot 601. Wir sind an einem Testmodell dran.

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Hohe Raumabdeckung und sehr gründlich – speziell auf Teppich: Der Roomba bietet einiges fürs Geld.

Der Roomba e5 zeichnet sich durch vier Vorteile aus: Seine Reinigungswalze kann sich nicht verfilzen, denn sie hat schlichtweg keine Bürsten, sondern besteht komplett aus Gummi mit Lamellen. Die eignen sich sehr gut, um textile Bodenbeläge zu bearbeiten (mittlerer oder niedriger Floor). Der aufgewirbelte Staub wird aufgesaugt.

Der dritte und der vierte Vorteil sind die hohe Gründlichkeit und die ausdauernde Batterielaufzeit (78 Minuten). Außerdem kann der e5 seine Arbeit in einer großen Etage nach einer Zwischenladung des Akkus fortsetzen.

Einfach nach einer Zwischen­ladung die Arbeit fortsetzen

Alle Saugroboter konnten auch ohne ausführliches Studium der Anleitung zügig in Betrieb genommen werden – allerdings immer erst, nachdem die Akkus an der Basisstation vollständig aufgeladen wurden. Das Anstecken der Seitenbürsten und das Einlegen diverser Filter geht mit den beiliegenden Schnellstartanleitungen schnell von der Hand.

Den ersten Testlauf haben wir immer ohne gegebenenfalls vorhandene App-Steuerung ausgeführt. Bei unserem Favoriten Roomba e5 braucht es nur einen Knopfdruck am Staubsaugroboter und schon geht die automatische Säuberung los.

Zusammen mit vielen anderen Saugern gehört der iRobot Roomba e5 zu den Saugrobotern mit WLAN-Verbindung und App-Steuerung. Der Roomba e5 hat kein Display. Das stört uns aber nicht: In der übersichtlichen App können die Reinigungszeiten viel bequemer eingestellt werden.

Wie bei allen Robotersaugern, die über eine App gesteuert werden können, kann auch beim Roomba e5 für jeden Wochentag eine oder auch mehrere verschiedene Reinigungsszeiten festgelegt werden. Andere Robo-Sauger, beispielsweise die von Medion, Tesvor oder eufy, bieten lediglich eine einzige programmierbare Zeit.

Für jeden Wochen­tag können Reinigungs­­zeiten ein­gestellt werden

Der iRobot Roomba e5 fährt in der Voreinstellung (Taste einmal drücken) nach dem Zickzack-Reinigungsmuster. Das ist für Auslegware besser. Alternativ kann der Saugroboter aber auch systematisch, also in parallelen Linien, reinigen. Das ist auf harten Bodenbelägen effizienter. Das muss in der App eingestellt werden.

In der App können Zeitpläne für eine 7-Tage-Woche festgelegt werden. Der Roboter beherrscht Mapping, allerdings zeichnet der Saugroboter weder einen Grundriss auf, noch kann man in einem solchen No-Go-Bereiche festlegen. In diesem Punkt sind Neato, Xiaomi und die teuren iRobots fortschrittlichere Staubsauger.

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Nicht zu verachten ist die erfreulich einfache Entleerung des Staubbehälters: Er wird hinten aus dem Saugroboter gezogen und über dem Mülleimer geöffnet. Den Filter kann man einfach abnehmen und ausklopfen.

Durch das relativ große Fassungsvermögen von 0,6 Litern muss die Box nicht täglich entleert werden. Weil bei jedem Staubbehälter das Risiko vorhanden ist, dass Unrat beim Tragen des Roboters herausrieselt, hat der Roomba e5 einen herausklappbaren Tragegriff.

Die WLAN-fähigen Roomba-Saugroboter sind mit Alexa kompatibel, also auch der E5.

Unser Testparcours war das Erdgeschoss eines Einfamilienhauses mit Flur, Arbeitszimmer und Wohnküche. Abfahrend von der Basis staubsaugte der Roomba e5 die Etage (ohne Turbo) in einer Stunde ohne Zwischenladung und fuhr dann zielsicher zur Basis zurück.

Ob Dirt Detect (Schmutzerkennung) so richtig funktioniert, können wir nicht nachvollziehen. Auf jeden Fall verlangsamt der Roboter hier und da seine Fahrt und kümmert sich besonders intensiv um bestimmte Bereiche. Das macht der Saugroboter, auch wenn dort keine offensichtlicher Unrat herumliegt.

Im Test erzielte das Modell eine vorbildliche Gründlichkeit von 64 Prozent. 60 Prozent Saugqualität beim Staubsaugen hören sich für einen Testsieger nicht gerade positiv an, man muss aber das gesamte Vergleichsfeld sehen: Der beste Staubsauger erzielte 85 Prozent, der schlechteste 36 Prozent.

Als geringe Gründlichkeit sehen wir an, wenn unsere Markierungshaferflocken zum Teil liegen bleiben oder von der Seitenbürste in Randbereiche verteilt werden. Schlecht sieht es auch aus, wenn in den Fugen der Dielen bzw. Fliesen und an einem Übergang von Fliese auf Auslegware Kehricht liegen bleibt.

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Der Austausch des Filters ist simpel – einfach den Verschluss auf und raus damit.

Die Raumabdeckung im Test, also die angefahrenen Schmutzmarkierungen, lag bei 92%. Das packen andere staubsaugende Roboter aber auch – der Durchschnitt liegt bei knapp 90 Prozent.

Der iRobot Roomba e5 kann nur eingeschränkt für größere Etagen eingesetzt werden, denn er beherrscht keine Zwischenladung.

Er hat keine Steighilfe, kann aber Schwellen und Ähnliches bis 15 Millimeter Höhe überwinden. Wichtig zur Überwindung von Schwellen ist die Bauform des Roboters: Die Schwelle muss unter dem Stoßfänger liegen, denn wenn der die Schwelle berührt, wird sie als Hindernis interpretiert und der Roboter macht kehrt.

Selbst der Favorit blieb mehrmals irgendwo hängen, ob es nun Schnüre, Gardinen, Kabel oder flache Gegenständen waren, von denen sie nicht mehr herunterkamen. Das gilt aber für fast alle Saugroboter. Es hilft also auch beim besten Roboter nichts: Störquellen müssen beseitigt oder durch Lichtschranken oder Magnetbänder unzugänglich gemacht werden.

Saugroboter müssen in gewissen Abständen mit neuen Filtern, Seiten- oder Hauptbürsten ausgerüstet werden. Wir gehen von mindestens vier HEPA-Filtern pro Jahr aus. Bei den Seitenbüsten dürften wenigstens zwei Stück nötig sein, die Noppenbürsten sind einmal fällig.

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Die Walzen sollen jährlich ausgetauscht werden.

Beim Testsieger Roomba e5 liegen diese Verbrauchskosten bei circa 20 Euro im Jahr. Das ist aber nur ein Anhaltspunkt, denn die Häufigkeit des Tausches hängt von der Putzfrequenz und der Art der Bodenbeläge ab. Den Austausch des Akkus haben wir nicht mit einkalkuliert.

Der iRobot gehört zu den besseren Saugrobotern im Test. Das ordentlich verwindungsfeste Chassis hält einige Stöße aus.

Der Roomba e5 sticht durch sein Lieferzubehör aus dem Testfeld hervor: Es liegt eine Dual Mode Virtual Wall im Karton, mit der ein Bereich für den Roboter gesperrt werden kann, ganz ohne Mapping und No-Go-Zonen. Daneben gibt es noch einen Ersatz-Feinstaubfilter.

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Griff benutzen! So rieselt ganz sicher kein Sand aus der Box.

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An der Unterseite gibt es eine Seitenbürste.

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Aero-Force-System ohne Bürsten. Schnüre und Bänder würde er trotzdem aufwickeln, was zur Blockade führt.

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Die Walzen sollen jährlich ausgetauscht werden.

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Hier saugt das Gebläse an.

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Die Staubbox ist etwas mit 0,6 Litern Volumen kleiner als die des Testsiegers, die 0,7 Liter fasst.

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Kleine Ladestation.

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Der Austausch des Filters ist simpel – einfach den Deckel auf und raus damit.

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Der Filter lässt sich simpel entnehmen und ausklopfen.

Einen perfekten Staubsaugerroboter hatten wir nicht im Test. Auch beim iRobot Roomba e5 gibt es Schwächen, die positiven Aspekte überwiegen am Ende aber bei weitem.

Die Staubbox kleckst gerne einmal. Der Roboter muss also mit Vorsicht transportiert werden, besonders wenn er mehrere Tage nicht entleert wurde. Das geht aber auch vielen anderen Saugrobotern aus dem Test so. Da es keine Füllstandswarnung gibt, kann der iRobot Roomba e5 überlaufen. Dann verteilt er den mit dem Staubsaugerroboter eingesaugten Kehricht gleich wieder, nichts passt mehr rein. Nicht alle Modelle haben dieses Problem – einige haben eine Rücklaufklappe im Staubbehälter.

Die Kollegen von Staubsauger-Berater.de hatten den E5 Zuhause und loben die Gründlichkeit als auch die Wartungsfreiheit.

Die wartungsfreien Bürsten nehmen es mit Mensch- und Tierhaaren gleichermaßen auf. Bei stark verschmutzten Bereichen helfen die Dirt Detect Sensoren, diese Bereiche ordentlich zu reinigen. Die kleine Seitenbürste kümmert sich um Ecken- und Möbelkanten.

So gut unser Testsieger iRobot Roomba e5 insgesamt abgeschnitten hat, ist das Modell nicht unbedingt für jeden das Richtige. Wenn Sie als Allergiker Staubkontakt meiden wollen oder einen größeren Staubbehälter bzw. Raumplanung haben möchten, haben wir andere Empfehlungen für Sie.

Sie sind vom ständigen Entleer-Zwang der Mini-Staubtanks genervt? Sie wollen sich mit anderen Dingen beschäftigen als mit HEPA-Filtern und Unrat?

Die Absaug-Basis des Proscenic M8 Pro bringt den Komfort, den wir von einem Staubsaugerroboter wünschen: Der Saugroboter bringt den Unrat selbst weg! Das Robo fährt zwar nicht bis zur Mülltonne, aber immerhin bis zum 4,3-Liter-Staubbehälter der Absaugstation. Darum müssen wir uns seltener um den Roboter kümmern!

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Weniger Arbeit: Der Proscenic entleert sich selbständig in der Station, außerdem gibt es Kartierung mit Räumen und No-Go-Zonen.

Um es gleich vorwegzunehmen: Ganz ohne Wartung geht es nicht. Zirka 30 Entleerungen sollten in einen Einwegbeutel passen, Proscenic spendiert insgesamt drei Stück. Der HEPA-Filter sollte aber schon deutlich früher ausgeklopft werden, er verschmutzt wie üblich bereits nach fünf bis acht Fahrten stark. Wenn also die Staubsaugleistung nachlässt – daran könnte es liegen.

Der Kombi Tank enthält 0,3 Liter Wischwasser und hat deshalb nur einen Staubtank von 0,28 Litern. Das ist sehr wenig – aber nicht negativ, weil es ja automatisch abgesaugt wird. Allerdings fahren Sie dann ständig mit Wischwasser durch die Gegend, sofern befüllt.

In der Praxis kann es passieren, dass sperriger Unrat wie Holzsplitter, Draht oder Pappe nicht abgesaugt wird. Das erkennt der Staubsaugerroboter nicht selbst und es fällt vielleicht erst beim Wassernachfüllen auf.

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Der Einwegbeutel in der Basis sollte an die 30 mal gefüllt werden können.

Wischen ist ein Zusatznutzen, der für einen gewissen Glanz sorgt, die mechanische Wirkung ist aber gering. Letztlich zieht das Gerät nur einen Wischlappen unter sich her, die Wasser-Abgabe kann in der App feinjustiert werden. Spezielle Wischbewegungen macht der Roboter keine, es ist auch nicht einstellbar. Wohl aber das lautlose Wischen, indem einfach die Saugkraft auf Null reduziert wird. Dann ist nur noch die Seitenbürste hörbar.

Beim Mapping muss sich der Proscenic M8 Pro nicht verkriechen, der Saugroboter schneidet bis zu fünf Etagen mit (oder Wohnungen). In diesen Maps werden Zimmer oder No-Go-Zonen eingezeichnet. Für jedes Zimmer oder eine Kombination von Räumen können Reinigungszeiten aufgesetzt werden. Das ist Mapping bis ins Detail, wenngleich die App ergonomisch Optimierungspotenzial hat.

Proscenic M8 Pro erkennt Auslegware und Verschmutzungen, dabei wird dann die Saugkraft erhöht. Dieses Auf und Ab der Lautstärke erleben wir aber auch beim Saugen von Fliesen, Laminat und Parkett: In regelmäßigen Abständen wird das leise Saugen moderat kräftiger – und das ohne Veränderung des Bodenbelages. Ob das die Schmutzerkennung ist? Wie auch immer, abstellen lässt sich das in der App nicht. Interessant: Der baugleiche Ultenic T10 hat dieses Auf und Ab der Sauglautstärke nicht, obgleich er mit einer identischen App arbeitet.

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Viel Komfort durch Absaugbasis.

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Der Einwegbeutel in der Basis sollte an die 30 mal gefüllt werden können.

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Roboter mit Absaugstationen werden günstiger.

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Unterseite.

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Kombi-Bürstenwalze.

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Die Absaugung schafft es nicht immer, sperrigen Schmutz zu beseitigen.

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Filter-Ausklopfen gehört weiterhin zum Geschäft, täglich muss das aber nicht sein.

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Zubehör inklusive drei Einwegbeuteln (einer in Basis).

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Wasser befindet sich im Tank, die Trägerplatte fixiert den Wischmopp unter dem Roboter.

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Unterseite mit Wischmopp.

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Fernbedienung.

Die Gründlichkeit war im Test hoch, der M8 Pro fand alle Markierungen. Gründlich gesäubert waren aber nur die Hälfte der Punkte, die kleine Seitenbürste hat eher noch etwas verstreut. Mit der Justierung der Saugkraft kann man darauf keinen Einfluss nehmen, wohl aber auf die Säuberung von Fugen: Hier bleibt bei normaler Saugstärke immer wieder etwas liegen. Es gibt vier Saugstufen: null bis drei – also lautlos bis maximal.

Ein Nachteil könnt die Bauhöhe mit Laserturm von 9,8 Zentimetern sein. Der Ultenic T10 ist baugleich mit dem Proscenic M8 Pro und daher funktional in gleichem Maße empfehlenswert. Allerdings ist der Proscenic zum Testzeitpunkt 04/2021 günstiger zu haben und daher unsere Empfehlung.

Der Z10 Pro befreit Sie vom lästigen Staubbox-Entleeren: Die Absaug-Basis pumpt mit 800 Watt den kleinen 0,6-Liter-Tank des Roboters leer. Das sorgt für einen wochenlanges Fahren, ohne sich um die Reinigung kümmern zu müssen.

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Der Dreame punktet mit Selbstentleerung, erstklassiger Kartierung, bedächtiger Fahrweise und einem umfangreichen Setup der Arbeitsmodi.

Doch gleich eine Einschränkung vorweg: Zum perfekten James wird der Roboter nicht. Havarien – wenn auch selten – sind weiterhin ein Thema, der HEPA-Filter muss regelmäßig ausgeklopft bzw. getauscht werden (nicht waschbar) und der Wisch-Unterbau steckt sich auch nicht von allein an. Unterm Strich gilt aber das, was auch für andere Absaugroboter gilt: Der Komfort geht einen großen Schritt nach vorn.

Der Dreame Z10 Pro navigiert mit einem Laser-Turm, das sorgt für exakteres Fahren als mit Infrarot. Der Roboter kann auch bei völliger Dunkelheit fahren. Dann ist aber das Kameraauge (3D-Hinderniserkennung) aufgeschmissen, welches frontseitig Hindernisse erkennt. Wir hatten im Testzeitraum den Eindruck, dass er sich seltener an Rampen aufhängt und seltener Kabel in die Walze zieht. Ganz ausgeschlossen war das aber nicht.

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4-Liter-Einwegbeutel der Dreame Z10 Pro Absaugstation.

Die App verweigerte leider auf dem älteren Smartphone (Android 7.0) den Dienst, wir mussten zum iPhone wechseln. Die Xiaomi Home App fordert frech viele Rechte ein, über Standort bis Mikrofon (ablehnbar). Der Dreame Z10 Pro kann bis ins kleinste Detail konfiguriert werden: Im Mapping können mehrere Ebenen angelegt werden, wobei Erkundungsfahrten dieses Thema schnell abarbeiten lassen.

No-Go-Zonen und virtuelle Wände sind eine Selbstverständlichkeit, ein Leistungsschub für Teppiche und DND-Zeiten (Do not Disturb) ergänzen das Ganze. Die automatische Entleerung kann ebenfalls angepasst werden, falls das staubsaugerartige Absaugen nervt.

Wie üblich können Reinigungsaufgaben geplant werden. Jedoch hatten die App-Entwickler ein Augenmerk auf schnelles, zielgerichtetes Reinigen. In Null Komma Nix haben wir auf der Karte einen Bereich markiert, der jetzt gereinigt werden soll. Oder aber wir tippen zwei von fünf Räumen für ein punktuelles Reinigen an.

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Der Dreame Z10 Pro kommt mit 4-Liter-Absaugstation.

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Er fährt zuverlässig in die Basis.

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Wartungsöffnung unter der Basis.

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Der hohe Laser-Turm verhindert hin und wieder das Unterfahren von Schränken.

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Kameraauge für die Hinderniserkennnung.

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Unterseite.

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Große 0,6-Liter-Staubbox.

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Leichte manuelle Entleerung der Staubbox.

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Wisch-Unterbau angesteckt.

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Staubtank unter einem Deckel.

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Staubtank.

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Der Dreame Z10 Pro arbeitet mit Bürstenwalze.

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Der Roboter fährt sich vergleichsweise selten fest, die Rampe meidet er vollständig.

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Er zeigt sich als zuverlässiger Hindernisumfahrer.

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Wenig Zubehör.

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Kabelwicklung an der Basis.

Die Wischfunktion des Roboters ist kein Glanzstück. Wischen heißt hier nur, dass der Roboter bei normaler Fahrt den Wischmopp mit dem 0,27 Liter Tank unter sich herzieht. Der Roboter fährt keine speziellen Wisch-Bewegungen, gleichwohl kümmert er sich um bestimmte Stellen besonders intensiv. Hier entdeckt wohl die Kamera Verfärbungen auf dem Boden und interpretiert diese als Schmutzflecken.

Günstig gegenüber einer Standard-Basis: Nach der Arbeit bleibt die Wisch-Platte nicht auf dem Holzfußboden liegen, sondern liegt ohne Bodenkontakt in der Absaug- und Ladebasis.

Wir empfehlen den Dreame Z10 Pro allen, die auf eine Absaugstation setzen und die ihren Roboter bis ins kleinste Detail bei Raumplanung und Arbeitsmodi einrichten möchten.

Der Zaco V6 kommt mit Direktabsaugung daher, das heißt es gibt keine Bürstenwalze oder Gummi-Lamellenwalze, die verfilzen könnte. Die Reinigungswirkung auf textilen Untergründen wie Nadelvlies oder Niederfloor-Teppich ist jedoch geringer als bei den Robotern mit Walzen. Mit der direkten Absaugung eignet sich das Modell für Tier-Haushalte – speziell Tiere mit langem Haar. Vor Haaren sicher ist der Zaco aber nicht, die zwei Seitenbürsten müssen schon hin und wieder von aufgewickelten Haaren befreit werden.

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Kein lästiges Staubbox-Entleeren, kein Ausklopfen des Filters – die Option, Einwegbeutel zu verwenden, macht es möglich.

Der flache Zaco ist schnell und einfach bedienbar, selbst für Menschen mit App-Phobie. Dafür liegt eine Fernbedienung bei, die Rand-, Spot- und Auto-Clean erlaubt, sowie den Maximal Modus für das Gebläse. Im Test säuberte der Zaco 72 Minuten im normalen Modus, bis 90 Minuten sollen es laut Hersteller sein.

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Sie haben die Wahl: Staubbox oder Einweg-Beutel.

Wer es bequem will, der kauft sich die XXL-Wegwerf-Beutel und muss sich fortan nicht mehr um den verdreckten HEPA-Filter und die zweitägige Entleerung kümmern. In die Einweg-Beutel passt fast ein Liter Schmutz – deutlich mehr als die 0,5 bis 0,6 Liter, die bei Staubboxen üblich sind. Einen Auskipp-Tank gibt es dennoch, er hat 0,6 Liter.

In der Praxis stellen wir fest: Der Einweg-Beutel füllt sich nicht bis Anschlag, der volle Liter wird nicht genutzt. Dennoch: Erst nach zwei Wochen mussten wir den Beutel tauschen (Kinderhaushalt mit viel Sand, zirka 65 Quadratmeter). Acht Beutel kosten 15 Euro, das wären 26 Stück bei Kosten von 49 Euro im Jahr.

Der Zaco V6 bringt eine Wischplatte und eine Invisible Wall mit. Letztere sperrt einen Bereich ab, den der Roboter nicht befahren soll, zum Bespiel den Futter-Platz des Haustieres. Die Wischplatte wird passiv über den Fußboden gezogen und hat daher keine große Wirkung – abgesehen von Oberflächen-Glanz. Immerhin ist die Wassermenge in der App dosierbar und der Zaco saugt und wischt gleichzeitig. Die Station sollte auf Fliesen abgestellt werden, sie hat keinen Nässe-Schutz.

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Unterseite - direkte Absaugung.

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Mit dem Mehrwegbeutel sparen sie sich das häufige Entleeren und Filter-Ausklopfen.

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Der (fast) verfilzungsfreie Roboter.

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Für Tierfreunde eine gute Wahl.

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Rückseite.

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Der Touch-Taster für Auto-Clean ist nicht optimal. Er reagiert nicht in jedem Fall sofort.

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Unterseite – ohne Bürstenwalze.

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Zu große Objekte – wie diese Blätter - verstopfen den Zugang. Eine Bürstenwalze hätte diese zerkleinert.

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Klettbänder halten den Mehrweg-Wischlappen.

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Passiver Wischtank – die Wasserabgabe kann aber dosiert werden.

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Der Behälter fasst nur 450 Milliliter.

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Rutschhemmende Füße – verhindern das Verschieben aber nicht.

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Die Basis ist zu leicht, das Kabel dünn, sie wird gerne mal vom Roboter verschoben.

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Fernbedienung für die wesentlichen Funktionen – außer Zeitplanung.

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Der HEPA-Filter darf nicht gespült werden.

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Zubehör im Karton.

Der Max-Mode ist sehr laut und nervt auf die Dauer, damit ist die lange Laufzeit auch nicht zu erreichen. Zu guter Letzt: Der Hersteller packt viel Zubehör und Verschleißteile in den Karton, Invisible Wall, zwei Ersatzbürsten, drei Mehrweg Wischtücher, zwei Einwegbeutel und einen HEPA-Filter zum Ersatz.

Der ZACO V6 ist eine Option für alle, denen das ständige Ausleeren der zu kleinen Tanks und das Ausklopfen des Filters lästig sind. Die direkte Absaugung verhindert Bürstenfilz, macht aber weniger gut auf textilen Untergründen sauber.

Der X-Plorer Series 75 (RR7687) von Rowenta hat drei zentrale Stärken: Cleveres Mapping mit Raumaufteilung und No-Go-Zonen, einfache Entleerung des großen Staubbehälters sowie eine ungewöhnlich hohe Gründlichkeit. Der Staubsaugroboter lässt sich Zeit bei der Reinigung, fährt Bereiche zweifach an und erwischte im Test sämtliche Schmutzmarkierungen. In diesem Belang steht der X-Plorer Series 75 seiner Oberklasse-Schwester Series 95 in nichts nach.

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Der X-Plorer zeichnet sich durch cleveres Mapping aus und fährt Räume zeitgesteuert unterschiedlich oft an. Die einfache Entleerung des Behälters überzeugt.

Der X-Plorer Series 75 hat eine einfache Wischfunktion. Hierzu wird ein Wisch-Unterbau mit 100-Milliliter-Tank unter den Roboter geschoben, einige Mehrwegtücher liegen im Karton. Viel auf dem Kasten hat dieses Wischbrett nicht, es ist schlichtweg ein feuchter Lappen, den der Roboter unter sich her schleift. Jetzt sollte man darauf achten, dass die Basis auf wasserfestem Untergrund steht, nicht etwa auf Holzdielen.

Der Staubbehälter hat lediglich ein Fassungsvermögen von 0,4 Litern, was für einen so bulligen, schweren Saugroboter (5,86 kg) mit 10 Zentimetern Höhe wenig ist. Dafür öffnet der Container einfach und der Filter kann ohne viel Aufwand ausgeklopft werden. Immerhin hat der Container eine Rückschlagklappe, einer kleiner, aber feiner Unterschied.

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Nützlich: die Rückschlagklappe im Tank.

Im Verhältnis zum schweren Roboter ist die Basis ein Fliegengewicht, die Station wird gerne mal vom Roboter selbst verschoben und ist dann mitunter nicht mehr anfahrbereit. Sie ist nur mit einem dünnen Kabel mit ihrem Stecker-Netzteil verbunden.

Der Roboter navigiert per Laser-Abstandsmessung, daher der wuchtige Turm. Es gibt aber auch Sensoren am Boden und die erkennen Auslegware. Bei solchen setzt der Boost für Auslegware ein, hier saugt der X-Plorer mit voller Kraft.

Vollgas heißt dann aber auch hohe Lautstärke, wobei die sirrende Charakteristik nicht angenehm ist. Lediglich im Lautlos-Modus – der nicht lautlos ist – kann die Lautheit als moderat erträglich beschrieben werden. Die Lautstärke kann immerhin in vier Stufen modifiziert werden.

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Die Raumplanung vollzieht sich in der Rowenta-App intuitiv, hier werden automatisch erkannte Zimmer ggf. verbunden, umbenannt und mit geplanten Aufgaben versehen. Die alles geschieht in der App, eine Fernbedienung ist nicht vorhanden.

Wir empfehlen den X-Plorer Series 75 (RR7687) allen, die reinigen lassen, wenn man selbst nicht im Haus ist, aber großen Wert auf die Detailplanung mit Räumen und Sperrbereichen legen. In der Disziplin Mapping ist der Rowenta Oberklasse.

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Sehr gründliche Reinigungsfahrten - aber mit ordentlich Lautstärke.

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Hoher Laser-Turm, dafür fährt er auch wenn es stockfinster ist.

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Unterseite.

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Wisch-Unterbau aufgesteckt.

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Der Wisch-Unterbau wird mit Wasser befüllt.

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Ohne Deckel.

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Öffnet auf Knopfdruck.

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Filter mit Grobstaub-Unterlage.

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Öffnet auf Knopfdruck.

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Filter einfach entnehmbar.

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Leichte Basis, wird oft mal verschoben.

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Zubehör Wischtücher.

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Der j7+ ist das iRobot-Topmodell mit Absaugstation. Es glänzt mit einem ausgefeilten Mapping und vielen Details in der App. So schlägt die App auf Grund der Pollensaison zusätzliche Fahrten vor oder temporäre No-Go-Zonen unter dem Weihnachtsbaum zu den Feiertagen. Eine kleine Kamera an der Front, die sogar ihren Mini-Scheinwerfer mitbringt, erkennt potenzielle Havarieobjekte, wie Kabel, und umfährt diese.

Weniger Roboter-Fürsorge, mehr Sorge des Roboters um mich, das ist der Trend bei den Premium-Modellen. Und der iRobot Roomba j7+ zählt auf jeden Fall zu dieser Gruppe. Niemand möchte sich schon täglich um die Staubbox kümmern, daher wird eine Absaugbasis zur Pflicht. Die Wegwerfbeutel machen das Leben leichter. Doch das können andere, deutlich günstigere Modelle auch.

Der iRobot Roomba j7+ baut auf Seiten der App und des Mapping eine kleine Welt der Raumreinigung auf. Wenn zeitgesteuerte Fahrten und Raumplanung ein alter Hut sind, dann müssen zusätzliche Helfer den Schmutzalltag erleichtern. Ob Reinigungsempfehlungen oder der Hinweis auf die Pollenflugsaison als Hilfe oder als Übergriffigkeit angesehen werden, mag jeder selbst entscheiden.

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Die App macht Vorschläge zur Gestaltung der Reinigungspläne.

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Schmutzzonen festlegen: Diese Bereiche werden besonders intensiv gereinigt.

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App: Karte unseres Erdgeschosses, Räume können einzeln angefahren werden.

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App: Nach der Kartierung schlägt die App Räume vor, man kann sie aber auch abändern.

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App: Hauptansicht.

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Tägliche oder intensive Reinigung?

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Standortdienste – damit der Roboter automatisch startet, wenn der Hausherr die Wohnung verlässt.

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Zeitpläne.

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Potenzielle Hindernisse werden erkannt.

Begeistert sind wir auf jeden Fall von Dirt Detect, Hinderniserkennung und dem standortbasiertem Start. Verlässt der Hausherr die Wohnung, beginnt der Roboter mit der Arbeit, auf Wunsch zeitversetzt. Dirt Detect meint die Erkennung von auffälligem Schmutz, wobei diese Stellen dann intensiver bearbeitet werden. Auf dunklen, mehrfarbigen Böden funktioniert das kaum, auf hellen Fliesen aber schon.

Die Hinderniserkennung wird mittels Frontkamera ausgeführt, der Roboter erkennt gewisse auf dem Boden liegende Objekte und umfährt diese. Bei Kabeln funktioniert das schon perfekt, sogar im Dunkeln mit dem kleinen Scheinwerfer. Bei Schnürsenkeln muss der Roboter noch lernen.

Interessant sind die Schmutzbereiche. Damit legen wir in der Raumplanung fest, welche Bereiche priorisiert angefahren werden sollen, etwa vor der Garderobe bei den Schuhen.

Der Charakter der Reinigung kann verändert werden, das heißt je nach Auswahl werden die Räume ein, zwei oder dreimal befahren. Die Einstellung gilt dann für alle geplanten Fahrten. Für manuelles Starten können Sie Favoriten festlegen, innerhalb dessen gewisse Räume eine bestimmte Zeit lang gereinigt werden.

Die App soll auch Gewohnheiten kennenlernen und personalisierte Zeitpläne vorschlagen, davon haben wir in der kurzen Nutzungsphase aber nichts mitbekommen.

iRobot spricht von selbständiger Entleerung in der Station bis zu 60 Tage. Das mag bei geringer Schmutzbelastung sein, jedoch kommt man nicht umhin alle 4-5 Tage den HEPA-Filter auszuklopfen.

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Der iRobot Roomba j7+ umfährt Havariehindernisse, die er kennt – z. B. Kabel.

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Das Modell ist Robust und mit unempfindlichen Oberflächen versehen.

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Die Clean Base ist sehr stabil aufgebaut.

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Kameraauge und Scheinwerfer.

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Die Lamellenwalzen wickeln weniger Haare auf, an den Rändern aber doch.

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Typisch für iRobot: die Lamellenwalzen.

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Schmutztank.

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Schmutztank: Der HEPA-Filter muss regelmäßig gereinigt werden, da kann man nicht 60 Tage warten.

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Das Absaugrohr kann zur Reinigung abgeschraubt werden.

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Clean Base mit Kabelfach.

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Hochwertige Details an der Clean Base.

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Clean Base des iRobot Roomba j7+.

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Bodenplatte der Clean Base.

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Zubehör.

Der Roomba j7+ bietet Planung bis ins kleinste Detail, doch warum kann nicht die Leistung und somit die Lautstärke modifiziert werden? Dies würde den Lärm erträglicher machen, das rumpelige Fahrverhalten wäre aber dasselbe. Im Vergleich zu anderen Robotern sind die Roombas laut bzw. kann bei der Konkurrenz die Saugleistung fast immer angepasst werden.

Nicht zu vergessen, die geringe Bauhöhe von 8,5 Zentimetern wird mit den meisten Schränken zurechtkommen, es gibt hier keinen Laser-Turm. Weil die Navigation per Kamera stattfindet, braucht der Roboter Licht. Wenn er keines hat, fährt er trotzdem, ein kleiner Scheinwerfer genügt dazu.

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Der iRobot Roomba i3+ bringt eine Absaug-Dock für moderates Geld. Der Komfort könnte nicht größer sein: Nach jeder Fahrt entleert sich der Roboter selbst. So muss nur ab und zu der HEPA-Filter ausgeklopft werden. Kein lästiges, tägliches Entleeren mehr. Der Kontakt mit Schmutz ist auf ein Minimum begrenzt, der Einwegbeutel in der Station wird kontaktlos entsorgt.

Eine Absaugbasis für weniger Budget – das hat sich iRobot mit dem Roomba i3+ (i3552) auf die Fahne geschrieben. Das Konzept könnte aufgehen, denn der i3+ ist gründlich, zuverlässig, alltagstauglich, nicht mehr ganz so laut wie die Schwestermodelle und fast verfilzungsfrei. Doch warum sollte man jetzt noch zum teureren Roomba s9+ mit Absaugstation greifen?

Der Roomba i3+ verzichtet aufs Mapping: Die App zeichnet zwar eine Karte, doch die dient bestenfalls zum Auffinden des verschollenen Streuners. Raumplanung oder No-Go-Zonen sind nicht drin. Der i3+ kann nur nach simplen Zeitplänen arbeiten, wobei er immer die gesamte zugängliche Fläche abarbeitet.

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Hier kommen die Einwegbeutel rein.

Zudem besitzt der Roomba i3+ keine Kamera, wie die s- oder die i-Serie. Er nutzt Infrarot-Bodensensoren, um den Weg zu fühlen, anstatt ihn zu sehen. Mit diesen Sensoren kann der Roboter logisch navigieren, denn er arbeitet sich entlang der Struktur der Wände und der Oberflächen. Mit diesem Fokus auf den Bodenbelag funktioniert auch Dirt Detect vergleichsweise gut, denn der Saugroboter unterscheidet plötzliche Strukturveränderungen auf ansonsten homogenen Oberflächen.

Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass jeder Kekskrümel gefunden wird, es können auch natürliche Strukturveränderungen sein, die den Roomba an einer Position intensiver Arbeiten lassen. Dirt Detect spielt vor allem bei textilen Belägen eine Rolle, denn loser Schmutz auf Fliesen wird vom Staubsauger sowieso vollständig aufgenommen. Tiefe Fliesenfugen sind manchmal ein kritisches Thema, da bleiben unter den Gummiwalzen auch mal einige Krümel liegen.

Positiv: Weil der Saugroboter über keine Kamera verfügt, kann er in völliger Dunkelheit reinigen. Die teuren s- oder die i-Serien können das nicht.

Darüberhinaus ist die App grundsätzlich identisch. Sie möchte mit praktischen Hinweisen besonders nützlich sein: »Wir haben Pollenflug-Wetter. Soll ich einen zusätzlichen Reinigungsdurchgang erstellen?« oder »Soll die Reinigung automatisch beim Verlassen des Hauses beginnen?« So richten Sie es ein.

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Auch Komfort-Features, wie eine Stufeneinstellung der Saugkraft zur Reduzierung der Lautstärke, fehlen. Somit kann die teilweise etwas deftige Lautstärke nicht reduziert werden. Aber: Der Roomba i3+ ist markant leiser als die Staubsaugroboter der s- oder die i-Serie, die wir im Test hatten. Letztere haben einen leistungsstärkeren Motor.

Am i3+ ist es einzig möglich, die Reinigungsdurchgänge zu verdoppeln, um mehr Sauberkeit bei starken Verschmutzungen zu erzielen. Ein wichtiges Feature – den Fortsetzungsmodus – beherrscht der i3+ aber.

Die Laufzeit kann sich ebenfalls sehen lassen: An unseren 60 Quadratmetern im Erdgeschoss arbeitete sich der Roboter mit Zwischenladung 103 Minuten ab. Nach circa 90 Minuten musste er auftanken, wobei er nur so viel lädt, um den Job zu beenden. Clever!

Die Bauhöhe ohne Laser-Turm ist mit neun Zentimetern (inklusive kleinem Infrarot-Turm) moderat, besonders flach ist das aber nicht. Der Staubsaugroboter ist stabil und haushaltstauglich, denn es hat matte Oberflächen, die durch eine textile Struktur aufgehübscht wird.

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Zu erwähnen wäre da noch die leichte manuelle Entleerung der 0,4-Liter-Staubbox auf Knopfdruck. Der HEPA-Filter sollte einmal die Woche ausgeklopft werden, das macht die Absaugfunktion nicht. Der Filter kann einfach herausgenommen werden.

Wir empfehlen den Roomba i3+ Stauballergikern, die eine Etage in einem Zug reinigen möchten und sich gar nicht erst mit Raumunterscheidungen und No-Go-Bereichen beschäftigen möchten. Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte, kann den Roomba i3+ erstmal ohne Dirt Disposal-Station kaufen und später nachrüsten.

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Der iRobot Roomba i7+ ist im Wesentlichen baugleich mit dem Roomba 980. Er hat jedoch eine entscheidende Weiterentwicklung erfahren: Mit der Clean Base, die als Absaugstation und Ladebasis gleichermaßen fungiert, müssen Sie sich nicht mehr alle paar Tage oder gar täglich um den Schmutztank des Roboters kümmern. Die nächste Stufe ist dann der iRobot Roomba s9+, den wir auch getestet haben.

Bei jeder Rückkehr zur Basis wird der Tank des Roomba i7+ lautstark entleert, selbst bei einer Zwischenladung, wenn die Akkulaufzeit nicht für die gesamte Etage ausreicht. Der Schmutz wird in der Clean Base in einem geschlossenen Beutel gelagert, der einen Inhalt von zirka 30 Staubbehältern fasst. Hierbei handelt es sich um Einweg-Staubsaugerbeutel.

Tipp für Sparsame: Verlängern Sie die Nutzung der Einweg-Staubsaugerbeutel, indem sie eine Ecke einschneiden und diese nach der Leerung mit einem Tüten-Clip verschließen.

Damit erreicht der iRobot Roomba i7+ ein Komfort-Level, wie es Roboter ohne Absaugstation gar nicht bieten können. Freilich ist es nicht so, dass Sie sich jetzt gar nicht mehr um die Staubbox kümmern müssten. Der HEPA-Filter verschmutzt und muss wenigstens einmal die Woche ausgeklopft werden. Außerdem wird sperriges Material, wie größere Papierschnipsel, nicht aus dem Tank abgesaugt. Das müssen Sie also manuell entfernen.

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Einen weiteren Pluspunkt bilden die verfilzungsfreien Gummiwalzen, wie sie auch der Roomba 980 hat. Die Walzen haben zwar hier und da Schwierigkeiten bei Ritzen und Fliesenfugen, dafür ersparen sie Ihnen aber das ständige Entfernen von aufgewickelten Haaren.

Die Seitenbürste wirft leider den Schmutz auch gern mal in die Breite, weshalb nach einer Reinigung dann hier und da auch mal etwas liegen bleibt. Bei der nächsten Fahrt sind die Reste dann aber weg.

Im Test zeigte der Roomba i7+ eine gute Raumabdeckung in unserer Etage, das heißt er hat immer fast alle Schmutzpunkte angefahren. Dabei gab sich der Saugroboter sich viel Mühe und war ohne Zwischenladung schon mal 86 Minuten unterwegs (Normalmodus). Eine Zwischenladung war für unsere Etage wohl noch nicht nötig, doch der Roomba i7+ beherrscht eine solche, wie er uns auch bewiesen hat.

Der Roomba i7+ beherrscht visuelle Lokalisierung, dafür hat das Modell eine Kamera (iAdapt 3.0). iRobot nennt es Imprint, intelligente Kartierung. Die App des Roboters meldet Ihnen nach der zweiten oder spätestens dritten Reinigungsfahrt, dass nun eine fertige Karte Ihrer Räume angelegt sei. In der App können Sie die Bereiche voneinander abgrenzen und ihnen Namen geben, zum Beispiel Wohnzimmer, Esszimmer oder Büro. So lassen Sie beispielsweise den Flur und das Esszimmer dann täglich reinigen, das Büro kommt aber nur jeden dritten Tag dran. Das Mapping hat über zwei Etagen funktioniert, sodass wir tatsächlich von einer gewissen Orientierungsfähigkeit im Sinn von »Wo befinde ich mich?« ausgehen (mehrere Karten werden angelegt).

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Der Ultenic T10 kommt mit Absaugstation daher, das erleichtert das staubsaugen enorm. Viel Schreiben müssen wir nicht über den Saugroboter, denn es ist baugleich mit unserer Empfehlung Proscenic M8 Pro. Das ist kein Zufall, denn Proscenic und Ultenic gehören zur gleichen Company. Bis auf die Farbe gibt es keine Unterschiede, sogar die App stammt aus dem Hause Proscenic und ist optisch wie funktionell identisch.

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Der Ultenic T10 ist aktuell etwas teuer als der Proscenic M8 Pro. Sofern sich das im Markt ändert oder Ihnen die Farbe Weiß eher zusagt, können Sie natürlich auch den Ultenic erwerben, er ist genauso empfehlenswert wie der baugleiche Proscenic M8 Pro.

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Rowentas X-PLORER Series 120 AI kommt mit einem überaus großen Staubtank von 700 Millilitern daher. Der Saugroboter ist ungewöhnlich hoch und schwer, 9,7 Zentimeter sind mehr als der durchschnittliche Roboter mit um die 8 Zentimeter. Auffällig ist beim Rowenta die Rugged-Qualität: Es gibt kein Hochglanz, keine filigranen Teile und auf Edel-Optik wird komplett verzichtet.

Der Rowenta fährt mit Laser- und Kamernavi, er erkennt zuverlässig Objekte von über sechs Zentimetern und umfährt diese zuverlässig. An den typischen Stromkabeln fährt er sich also trotzdem fest. Die lange Laufzeit von im Test 95 Minuten im Normal-Mode gefällt. Das Modell beherrscht auch Laden und Fortsetzen. Der Akku ist im Übrigen sehr leicht entnehmbar, das hatten wir bei keinem anderen Modell.

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Rowenta unternimmt Erkundungsfahrten, lernt verschiedene Etagen kennen und legt diese zur Wiedererkennung in seinem Mapping ab. Ansonsten sind die Mapping-Funktionen begrenzt, Themen wie Raumplanung und No-Go-Zonen gibt es nicht. Der Rowenta ist etwas für Leute, die sich nicht viel mit der App beschäftigen wollen, einmal Reinigungszeiten einstellen und gut.

Die Wischfunktion macht den X-PLORER 120 AI nicht zum Wischroboter, denn mehr als einfaches Nachziehen ist das nicht. Zudem ist die Wassermenge nicht dosierbar und die Basis hat keine Nässeschutz-Platte. Gefallen haben uns die bedächtige Fahrweise, die moderate Ladezeit von drei Stunden und die hohe Gründlichkeit, selbst bei einmaliger Reinigungsfahrt. Unschön ist das spartanische Zubehör: Gerade in dieser Preisklasse kann es nicht sein, dass keine Ersatz-Seitenbürsten und kein Ersatzfilter beigelegt wird.

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Keine Frage, der Ecovacs Deebot 710 ist ein guter Saugroboter, der in vielerlei Hinsicht alle Eigenschaften unseres Testsiegers mitbringt: Er ist genauso leise, genauso ausdauernd (105 Minuten im Eco-Modus), staubsaugt genauso gründlich und die Entleerung des Staubbehälter ist ebenso simpel. Der Deebot 710 erhält allein deswegen keine Empfehlung, weil bereits sein Schwestermodell Deebot 600 auf dem Siegertreppchen steht und das für einen deutlich geringeren Preis! Die beiden Saugroboter sind nämlich weitestgehend baugleich, was Abmessungen, Staubbox, Bürstentyp (Kombi: Lamelle und Bürste) und Fahrstil angeht.

Der Deebot 710 kostet mehr, weil er Smart Navi 2.0 an Bord hat. Das integriert eine Kamera, die den Raum vermisst. Dadurch soll sich der Roboter besser orientieren und beispielsweise abgebrochene Aufgaben wieder aufnehmen können. Außerdem kann der Roboter sprechen (Deutsch, Englisch etc. wählbar). Der Saugroboter kommentiert dann Aktionen, die er gerade durchführt, zum Beispiel »Ich fahre zur Ladestation.«

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Im Test konnten wir allerdings keinen Vorteil ausmachen, Raum-zu-Raum-Reinigung haben wir nicht gesehen und auch die Lokalisierung nach einer Störung funktionierte nur in einem von zehn Fällen. Dies bedeutet, der Roboter musste den Reinigungszyklus neu starten, anstatt ihn fortzusetzen.

Der Deebot 710 legt in der App eine schöne Karte unserer Etage an, bei jeder Reinigung. Doch sie ist nur für Kontrollzwecke, wir können hier nicht etwa Grenzen einzeichnen und Bereiche absperren wie das bei Vorwerk oder Neato der Fall ist (No-Go-Linien).

Hinzu kommt die fehlende Option für den Wassertank, in den Deebot 710 kann kein Wischtank statt des Staubbehälter eingesetzt werden. Diese Möglichkeit hat nur der Deebot 600.

Der Hersteller wirbt mit dem Schlagwort »optimiert für Teppich.« Wieso hat der Deebot 710 dann aber exakt dieselbe Hauptbürste wie der Deebot 600? Einen Unterschied auf unseren Schmutzfangläufern haben wir jedenfalls nicht festgestellt, bis auf den, dass sich das Reinigungsmuster ändert, sobald Auslegware befahren wird.

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Der Vorwerk Kobold VR300 ist gut für Allergiker, denn bei ihm kann die Staubbox per Bodenstaubsauger abgesaugt werden. Somit kommt mann nicht in direkte Berührung mit dem Schmutz – zumindest nicht bei jeder Entleerung. Die Navigation ist ziemlich clever. Der VR300 legt einen Grundriss für jede Etage an. In diesem Grundriss können Sie No-Go-Linien einzeichnen und damit bestimmte Bereiche von der Reinigung ausgrenzen. Sie brauchen keine Magnetbänder, Lichtschranken oder physische Barrieren. In der App können weiterhin interessante Details verändert werden, etwa die Spot-Vergrößerung von 2×2 auf 4×4 Meter oder das Einstellen einer Intensivreinigung mit zwei Fahrten. Die Zeitplanung für jeden Wochentag ist natürlich obligatorisch.

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App Vorwerk Kobold VR300: Links das Speichern von Grundrissen, rechts das Festlegen von No-Go-Areas.

Der Kobold VR300 eignet sich auch für große Etagen mit mehr als 60 Quadratmetern, denn er kann die Reinigung nach Zwischenladung des Akkus wiederaufnehmen. Er ist fast so robust und solide gefertigt wie die Neatos D4, D6 und D85. Das gilt auch für die standsichere, große Basisstation.

Der Vorwerk Kobold VR300 besitzt als einziger Saugroboter im Testfeld eine Kletterhilfe am Antriebsrad. Damit kann der Roboter Türschwellen bis zwei Zentimeter und Auslegware bis 1,5 Zentimeter überwinden.

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Leider sind die jährlichen Wartungskosten für Filter, Walzen und Seitenbürsten mit etwa 50 Euro sehr hoch. Hinzu kommt die Lautstärke, speziell im Turbo-Modus. Wir empfehlen die Reinigung bei Abwesenheit.

Vor allem aber ist der Staubsaugerroboter Vorwerk Kobold mit einem Preis von über 900 Euro sehr teuer. Zu kaufen gibt es den Saugroboter nur selten in Online-Shops, außer direkt bei Vorwerk.

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Der Ecovacs Deebot 600 ist aktuell nur noch im Abverkauf zu haben, er war lange Zeit unser Testsieger. Er bietet bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit seinem Fokus auf harte, glatte Oberflächen kann der Deebot 600 nicht nur beim Saugen punkten, sondern auch durch seine optionale Wischfunktion. Der Deebot 600 gehört zu den leisesten Robotern. Mit einer Kombi-Bürste macht er überdurchschnittlich gut sauber, denn er verteilt den Unrat nicht und findet fast alle Flecken. Der Staubbehälter von 0,52 Litern wird von hinten eingesetzt und die Entleerung erfolgt mit geringstem Aufwand. Mitgeliefert wird eine Fernbedienung, die eine Bedienung ohne App erlaubt. Die Ecovacs-App benötigen Sie aber zum Festlegen von Reinigungszeiten.

Der Deebot 600 bietet verschiedene Fahrmodi: »Automatik«, »Punkt«, »Rand« und »Einzelraum«. Mit der Zusatzfunktion »Intensiv«, steigert der Sauger seine Saugleistung und fährt langsamer, sie kann allerdings nur über die Smartphone-App eingestellt werden. Er hat, wie die meisten Staubsauger-Roboter, kein Display. Das stört uns aber nicht: In der übersichtlichen App können die Reinigungszeiten bequemer eingestellt werden. Der Deebot 600 kann ansonsten einfach über die große Taste auf dem Roboter gestartet werden, aber auch über die Fernbedienung oder die App.

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Der Deebot 600 fährt in der Voreinstellung (Taste einmal drücken) nach dem Zickzack-Reinigungsmuster. Das ist für Auslegwarebesser. Alternativ kann er aber auch systematisch, also in parallelen Linien, reinigen. Das ist auf harten Bodenbelägen effizienter. Dazu muss die Start-Taste am Saugroboter bzw. die entsprechende Taste auf der Fernbedienung zweimal gedrückt werden. Abfahrend von der Basis reinigte der Ecovacs Deebot 600 die Etage (ohne Turbo) in einer knappen Stunde ohne Zwischenladung und fuhr dann zielsicher zur Basis zurück. Der Ecovacs Deebot 600 kann auch für größere Etagen eingesetzt werden, denn er legt bei erschöpftem Akku Zwischenladungen ein.

Er machte seine Sache gut und fand 88 Prozent der Messpunkte. Damit lag er allerdings im Durchschnitt aller getestete Saugroboter, denn von iRobot bis Medion packten alle diese Marke. Fast kein Saugroboter erreichte indes alle verunreinigten Stellen und somit die 100-Prozent-Quote. Der Deebot 600 reinigte im Normal-Modus 60 Prozent der Messpunkte gründlich. 40 Prozent wurden entweder gar nicht angefahren oder waren unsauber.

Der Roboter ist ein eher gemütlicher Geselle. Seinen Fahrstil beschreiben wir als vorsichtigen Annäherer. Bereits vor vermeintlichen Objekten bremst der Saugroboter ab. Sein gleichförmiges Geräusch ist vorbildlich leise.

Beim Ecovacs Deebot 600 liegen die Verbrauchskosten bei circa 41 Euro im Jahr. Das liegt im Durchschnitt. Das ist aber nur ein Anhaltspunkt, denn die Häufigkeit des Tausches hängt von der Putzfrequenz und der Art der Bodenbeläge ab. Den Austausch des Akkus haben wir nicht mit einkalkuliert. Der Ecovacs Deebot 600 gehört zu den besseren Konstruktionen im Testfeld, das gilt auch für auch seine Basisstation. Sie ist nicht schwer, aber mit rutschhemmenden Füßen ausgerüstet. Leider gibt es beim Deebot 600 statt eines ordentlichen Stromkabels nur ein Stecker-Netzteil mit dünnem Kabel.

Das Gerät sticht durch sein großes Zubehörpaket aus dem Testfeld hervor: Fernbedienung, Hauptbürste, Ersatzfeinstaubfilter, zwei Ersatzseitenbürsten, ein Reinigungswerkzeug sowie natürlich die Ladestation. Die Staubbox kleckert gerne einmal, denn sie besitzt keinen Rücklaufschutz. Der Roboter muss also mit Vorsicht transportiert werden, besonders wenn er mehrere Tage nicht entleert wurde. Das geht aber auch den anderen Saugrobotern aus dem Test so. Da es keine Füllstandswarnung gibt, kann der Deebot 600 überlaufen. Dann verteilt das Gerät er den eingesaugten Kehricht gleich wieder. Nicht alle Sauger haben dieses Problem – einige haben eine Rücklaufklappe im Staubbehälter.

Hinzu kommt eine Hauptbürste, die sich in schöner Regelmäßigkeit mit Haaren verfilzt. Wenigstens alle zwei Wochen muss diese entnommen werden, um den Filz zu entfernen. Dieses Wartungsproblem haben allerdings alle Saugroboter mit Bürstenwalze. Allergiker haben hier wenig Freude, vor allem an der häufigen Reinigung des HEPA-Filters.

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Der Eufy RoboVac X8 macht sehr viel richtig und hat keine Nachteile, mangels Absaugstation wollen wir ihn für den Preis aber nicht empfehlen. Der Roboter kommt mit vier Lautstärkestufen sowie zwei Turbinen daher. Letztere sind im Max-Modus auch deutlich zu hören, im Leise-Modus zum Glück nicht.

Der Teppich-Boost erhöht die Leistung punktuell und selbst bei geringer Saugstufe bekommen wir gründlich gereinigte Fliesenfugen. Ins Staubfach passt etwas mehr als üblich, die Flusen werden komprimiert.

Das Mapping merkt sich mehrere Etagen, das heißt der Roboter muss bei Ortswechseln nicht die Umgebung neu lernen. In die Karten können Sie die üblichen No-Go-Bereiche und Räume eintragen. Einen detaillierten Reinigungsverlauf gibt es obendrauf. Mit Tap&Go schicken Sie den Roboter zu bestimmten Schmutzstellen, also dorthin, wo eben das Müsli heruntergefallen ist. Das Ausklopfen des HEPA-Filters ist leider bei jeder Entleerung nötig.

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Der iRobot Roomba s9+ ist die Elite, nicht nur bei iRobot, sondern in der gesamten Staubsaugerwelt. Der teure Saugroboter kommt mit Absaugstation, das lästige Entleeren des immer wieder zu kleinen Behälters (0,55 Liter) entfällt. Bis zu 30 Ladungen sollen in die Wegwerfbeutel der Station passen. Was bleibt, das ist ein wöchentliches Ausklopfen des Filters im Roboter, denn der wird durch das Absaugen nicht sauber. Ganz leer wird die Box allerdings erst nach mehrmaligem Aussaugen: Sand und kleine Metallteile wie Schrauben bleiben erstmal liegen.

Die Konstruktion von Roboter und Station ist exzellent, sie ist alltagstauglich und solide. Der Komfort geht über die Mapping-Features wie No-Go-Zonen und raumbezogenes Staubsaugen hinaus: Über optionale Drittanbieter-Apps beachtet der Roboter die Abwesenheit des Bewohners und startet das Staubsaugen wenn dieser das Haus verlässt – und stoppt, wenn er wieder heimkehrt.

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Hinzu kommen saisonale Hinweise, etwa auf Pollenflug oder Fellwechsel-Saison, die eine Veränderung des Arbeitsrhythmus vorschlagen.

iRobot hat mit PerfectEdge die Kanten im Visier: Eine kleine Kantenbürste sitzt deshalb in der rechten Ecke und die breiten Noppenrollen befinden sich vor und nicht zwischen den Rädern – wie bei den meisten anderen Robotern (außer Neato). Im Test sind Ecken dann auch sauberer als bei der Konkurrenz. Außerdem wischt der iRobot kaum Schmutz breit.

Die Gummiwalzen sind fast wartungsfrei, hier verfilzt nichts und Haare wickeln sich allenfalls am Rand auf. Die genoppten Walzen müssen nur irgendwann ausgetauscht werden. Durch die breite Bodenabdeckung ist der iRobot Roomba s9+ für große Räume oder ganze Etagen geeignet. Sein Mapping legt auch mehrere Etagen an, in denen sich der Roboter dann zurechtfindet.

Apropos zurechtfinden: Der iRobot Roomba s9+ orientiert sich nicht per Laser, sondern per Kamera. So braucht der Saugoboter keinen Laser-Turm und ist niedriger: 8,7 Zentimeter (Roomba i7+ i7558: 9,8 Zentimeter). Klassischer Kontrahenten mit großem Laser-Turm wie Neato D7 sind zehn Zentimeter hoch und passen deshalb nicht unter jeden Schrank.

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Die Orientierung geschieht per Kamera – und die braucht Licht!

Die Kameraorientierung hat zwei Nachteile: Sie braucht immer Licht und sie fordert eine längere Anlernphase. In unserem Fall mit einem überschaubaren 3-Zimmer Erdgeschoss waren das über 2,5 Stunden in zwei Fahrten. Danach wird dann auch die Gründlichkeit besser, im ersten Durchlauf hatte der Roomba s9+ den kompletten Flur übersehen, obwohl die Basis direkt neben der Flur-Tür stand.

Der Tank des Roboters ist kinderleicht zu entnehmen und auszukippen. Er befindet sich unter dem Deckel des Roboters in der Mitte. Allerdings ist die Box nicht auslaufsicher. Wer den Roboter ins Obergeschoß trägt, dem kann herausrieselnder Sand begegnen.

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Die größten Nachteile sind in unseren Augen die Lautstärke und die Notwendigkeit von Licht. Nächtliches Staubsaugen ist ausgeschlossen, es sei denn die Räume sind beleuchtet. Die Lautstärke hat eine ratternde Charakteristik, ähnlich dem Neato D701. Allerdings rumpelt es beim Fahren nicht so stark wie beim Neato, das »Fahrwerk« des iRobot scheint besser abgefedert.

Für den aktuell sehr hohen Preis ist der iRobot Roomba s9+ nicht empfehlenswert, zumal das Saugrobotermodell Roomba i7+ (i7558) mit Absaug-Basis für deutlich weniger zu haben ist. Für deutlich weniger gibt es auch gute Absaugstation-Geräte von der Konkurrenz: Deebot Ozmo T8 AIVI, unsere Empfehlung bei den Wischrobotern (Kombigerät für Saugen und Wischen).

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Mit dem Neato Robotics Botvac D7 Connected bekommen sie einen robusten, pflegeleichten und komfortablen Staubsauger-Roboter, mit dem Sie ein Haus mit mehreren Etagen staubsaugen können.

Im praktischen Test ermittelten wir eine ununterbrochene Laufzeit von bis zu 100 Minuten in einer großen Etage. Mit dem heimischen Erdgeschoß (drei Zimmer, 60 Quadratmeter) war der Roboter nach 50 Minuten fertig und brauchte keine Fortsetzungsladung.

Der D7 kann abseits der Ladestation in jedes andere Geschoss versetzt werden, um dort das staubsaugen zu erledigen. Das Gerät erkennt an Merkmalen des Zimmers, auf welcher Karte er sich befindet, und kann so die entsprechenden No-Go-Linien beachten bzw. gewünschte Zonen anfahren.

Der 0,7 Liter fassende Staubtank kann leicht entleert werden, allerdings müssen Sie ihn dafür direkt über den Mülleimer halten, dabei geht leicht etwas daneben. Der HEPA-Filter hat eine Abdeckung und kann ausgeklopft werden. Leider sammeln sich mit der Zeit auch Flusen hinter der Siebabdeckung, so setzt sich der Filter zu und muss nach zwei Monaten spätestens ersetzt werden. Der Zweier-Pack ist nicht gerade günstig, das geht nach einer Weile ins Geld.

Die Schwachstelle aller Neato-Roboter ist in unseren Tests nach wie vor die vergleichsweise geringe Sauberkeitsquote. Der Roboter staubsaugt im Schnitt 10 von 25 Schmutzpunkten in der Etage bei einer Fahrt gar nicht, bei anderen bleiben Reste liegen. Bei den nächsten Fahrten findet er diese Stellen zum großen Teil, so werden die Oberflächen dann doch sauber.

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Die Neatos saugen den Schmutz aus tiefen bzw. breiten Fliesenfugen und haben nicht das Problem der Roombas, die mit ihren Gummiwalzen den Unrat in diesem Fall oft liegen lassen. Dennoch schneiden die Neatos an dieser Stellen nicht gut ab, trotz D-Form kommen sie nicht bis in die Ecken.

Die Bauhöhe mit dem »Laser-Turm« von zehn Zentimetern kann ein Nachteil sein, wenn es viele Möbel gibt, unter die der Roboter nicht mehr passt. Die Lautstärke kann ebenfalls nachteilig sein: Alle Neatos sind deutlich lauter als der Rest der getesteten Staubsaugerroboter und fahren rumpelnd und manchmal quietschend durch die Gegend.

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Der AEG RX9-1 ist ein kompakter Roboter für alle Bodenbeläge. Sein Durchmesser ist mit 32 Zentimetern geringer als die der anderen Roboter, die mindestens 34-35 Zentimeter messen. Allerdings ist er mit seinen 9 Zentimetern Höhe nicht besonders flach, weshalb der Saugroboter nicht unter jeden Schrank passt. Der RX9-1 beherrscht Mapping, er legt also während der Reinigung jedes Mal einen Grundriss der Etage bzw. des Raumes an. Hierbei handelt es sich um Kontroll-Mapping, Sie können also keine virtuellen Grenzen einzeichnen.

Uns gefällt der große Staubbehälter von 0,7 Litern und das moderate Betriebsgeräusch. Der AEG-Roboter ist leiser als die Konkurrenten von Neato und Vorwerk. Allerdings surrt der Motor in einer vergleichsweise hohen Tonlage – das wird nicht jedem gefallen. Der Behälter kann einfach entnommen und über dem Mülleimer entleert werden. Der große Filter wird danach einfach ausgeklopft.

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Ob sie die AEG-App nun benutzen oder nicht, der RX9-1 ist auch im manuellen Betrieb sehr einfach bedienbar. Er hat nicht nur eine Starttaste, sondern auch Eco-Modus und punktuelle Säuberung, direkt über Tasten am Roboter.

Mit der Gründlichkeit waren wir nicht so zufrieden: Die Seitenbürste verteilt eifrig den Kehricht, anstatt ihn zur Saugöffnung zu werfen. Unsere Markier-Haferflocken verbreitete der RX9-1 sehr oft im Raum. Somit erzielte der AEG zwar 87% Raumabdeckung und erwischte die meisten Schmutzmarkierungen, allerdings blieben überall Haferflocken liegen. Andere Modelle – abgesehen vom Neato D4 – leisteten sich so etwas nicht.

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Auf Auslegware steigert der AEG-Roboter seine Saugleistung. Wir empfehlen den RX9-1 für mehrheitlich textile Bodenlandschaften. Dort kann der Seitenfilter den Unrat auch nicht verteilen. Die jährlichen Kosten sind vergleichsweise hoch. Im Karton befindet sich außer der Ladebasis kaum Zubehör, lediglich eine Ersatzseitenbürste.

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Der Eufy RoboVac G20 Hybrid hat ein kompaktes und niedriges Chassis (7,25 Zentimeter) und orientiert sich mit Infrarotsensoren. Sein Boost IQ funktioniert, er erkennt Teppich und saugt dort mit höchster Stufe. Die Bürstenwalze kann auf niedrigen Teppichen arbeiten, sie verfilzt aber auch schnell.

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Mit den vier Saugstufen kann in der App die Lautstärke angepasst werden, auch BoostIQ kann man deaktivieren, wenn das Auf und Ab stört. Der Eufy nennt sich Hybrid, die Wischplatte macht aber keinen echten Wischroboter aus ihm. Er saugt und wischt auf Wunsch gleichzeitig, sobald die Platte angesteckt wird. Die Wassermenge ist nicht dosierbar und die mechanische Wirkung auf den Boden ist so gut wie nicht vorhanden. Es geht nur um Oberflächen-Glanz. Immerhin hat die Basis einen wasserabweisenden Unterbau, so kann der Roboter ohne Gefahr für die Holzdielen zum Aufladen einparken.

Mit 450 Millilitern ist der Staubtank klein, er lässt sich aber leicht entleeren und der Filter kann in Wasser gespült werden. Leider hat der Tank keine Rückschlagklappe, hält man den Staubsauger schräg, rieselt schon Sand heraus. Das Hochglanz-Glas-Finish mag optisch etwas hermachen, jedoch sind die schwarzen Oberflächen ein Staubfänger und beim Roboter-Absturz könnte das Glas splittern. Gut gefällt uns die Auto-Clean-Taste am Gerät, die gummierte Taste hat haptisches Feedback.

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Medions S20 SW reinigt ausdauernd und bedächtig, findet dabei jeden Schmutz – und verteilt ihn hin und wieder. Nach 92 Minuten hat der Medion unser Erdgeschoß abgefahren, der Akku ist noch nicht leer. Gerne fährt der Medion mal eine Rampe hinauf und bleibt dann liegen.

Der S20 kann mit Wegwerfbeutel als auch mit einem Auskipp-Tank betrieben werden. Zudem passt in den Beutel einfach mehr rein, er musste erst nach zwei Wochen getauscht werden.

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Aufpassen beim Tragen! Hält man den Roboter beim Heben schräg, rinnt sofort Schmutz aus dem Beutel – der keine Rückschlagklappe besitzt.

Beim Wischen kommt ein Unterbau-Wischmopp zum Einsatz. Der ist leider sehr schnell leer, es passen ja auch nur knapp 100 Milliliter rein. Die Wasserstärke kann dreistufig reguliert werden. Der Wischtank erzeugt während der Fahrt eine Vibration, die wohl den Wirkungsgrad erhöhen soll.

Mapping beherrscht das Modell nicht, es gibt keine Raumplanung und kein visuelles Reporting. Es gibt aber eine App, in der Arbeitszeiten oder die Wassermenge fürs Wischen eingestellt wird.

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Der Roborock S6 glänzt als technisch ausgereifter Saugroboter, das von seiner erstklassigen Navigation profitiert. Die App bietet ein Mapping mit vielen Detail-Einstellungen: Wir können nicht nur No-Go-Bereiche festlegen, der Roborock erkennt auch einzelne Zimmer und kann diese in der Zeitsteuerung unterschiedlich oft anfahren. Zudem können Sie Putzzonen über die Räume legen, diese arbeitet der Saugroboter dann nacheinander ab (manuelle Säuberung). So können Sie dem Roborock Reinigungsschwerpunkte nennen. Außerdem spricht der Saugroboter Deutsch, Sie können aber auch jede beliebige andere Sprache für den Roborock einstellen.

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Der 150 Milliliter fassende Wisch-Unterbau inklusive der tropfwassersicheren Basis ist ein nettes Zusatz-Feature, das den Roborock aber noch lange nicht zu einem brauchbaren Wischroboter macht. Der Roborock bemerkt nicht, wenn das Wasser alle ist und erst recht nicht, wenn der Wischlappen mal getauscht werden müsste. Würde Ihr Pudel einen feuchten Lappen hinter sich herziehen, wäre die mechanische Reinigungswirkung vergleichbar. Das reicht nur für oberflächlichen Glanz.

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Besser sieht es beim Saugen aus: Der leicht zu leerende, 480 Milliliter große Staubtank und die solide Verarbeitung haben uns genauso gut gefallen wie die Tatsache, dass sich auch nach Wochen nur sehr wenige Haare in die Rolle gefilzt hatten.

Bei der Gründlichkeit ist der Roborock etwas unterdurchschnittlich. Er findet zwar die Mehrzahl der verunreinigten Stellen, jedoch staubsaugt das Gerät einen großen Teil davon nicht komplett und es bleiben Reste liegen. Bei der nächsten Fahrt findet er dann aber auch diesen Unrat.

Unser 60 Quadratmeter großes Untergeschoss hat der Roborock in durchschnittlich 30 Minuten gereinigt, die Akkulaufzeit ist aber mit bis zu 142 Minuten lang (im Leise-Modus). 100 bis 150 Quadratmeter sind für den Xiaomi Roborock-Roboter gar kein Problem, sofern er nicht die ganze Zeit im Turbo-Modus ackern muss.

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Der Dreame L10 Pro kommt mit einem großen Staubtank von 570 Millilitern und einem einfachen Wischkonzept daher: Der Staubtank sitzt im Saugroboter, die Wischplatte mit Wischtank (300 ml) wird bei Bedarf einfach untergeschoben. Sie können den Wisch-Unterbau jederzeit unterschieben, sogar mitten im Betrieb. Der Tank hat einen aktive Pumpe, die Wassermenge kann über die App eingestellt werden. So oder so, die Wisch-Wirkung ist allerdings gering (kein Schrubbmuster).

Highlight ist die 3D-Hinderniserkennung, die Kamera dafür sitzt an der Frontseite. Damit soll der Roboter Hindernisse intelligent umgehen und seltener steckenbleiben, so der Hersteller (Möbel, Schuhe, Socken etc.). In der Praxis konnten wir indes nicht feststellen, ob das wirksam ist oder nicht. Die Funktion war in der App aktiv geschaltet.

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Das Mapping bietet die heutigen Premium-Standards wie raumbezogenes reinigen, Etagenerkennung und No-Go-Bereiche. Die Gründlichkeit ist nicht die beste, einige Schmutzpunkte wurden im Test nicht gefunden und knapp die Hälfte der Positionen wurde nicht sauber, es blieben Reste liegen.

Auf der Haben-Seite steht die solide Basis aber auch das leichte Entleeren der Staubbox. Der Filter hat einen Plastikrahmung und kann daher leichter entnommen und ausgeklopft werden. Der Hersteller ist allerdings knauserig, es liegt kein Ersatz-Verbrauchsmaterial im Karton.

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Der Dyson 360 Eye ist sehr teuer, seine Saugleistung toppt aber auch die meisten Konkurrenten, was besonders auf Auslegware sichtbar wird. Für die schnelle Säuberung zwischendurch ist der Dyson aber aufgrund häufiger Zwischenladungen und kurzer Reinigungszeit untauglich. Wer tagsüber lange Zeit nicht im Hause ist, kann dem Dyson allerdings auch gut und gerne 80 bis 100 Quadratmeter anvertrauen – vorausgesetzt, Hindernisse wie Schnürsenkel oder Wäscheständer werden entfernt. Leider ist auch das Reinigungsergebnis in Ecken, Randbereichen und unter Möbeln aufgrund der hohen Bauhöhe schlecht. Da ist die Konkurrenz mit Seitenbürste gründlicher und schneller.

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Karte einer abgeschlossenen Reinigung (44 Minuten ohne Zwischenladung).

Der Dyson 360 Eye ist ein kontrovers diskutierter High-End-Sauger, der in vielen Kundenbewertungen einiges an Kritik einstecken muss: Zu teuer, schlechte Orientierung im Raum, grundloses Liegenbleiben auf freier Fläche und Reinigungszeiten von bis zu 12 Stunden durch häufiges Nachladen – so die Vorwürfe in den Bewertungen.

Wir können die Kritik allerdings nur teilweise bestätigen. Ja, die Reinigung dauert länger. Der Grund ist tatsächlich ein häufiges Nachladen, denn im Leise/Turbo-Modus fährt der Roboter höchstens eine 90 Minuten. Dann muss er sich erst wieder zwei Stunden aufladen, bevor es weiter geht.

Für unser verwinkeltes Obergeschoß mit vier Zimmern plus Flur brauchte er dann schon mal drei Stunden, manchmal sogar fünf, wenn zwei Zwischenladungen nötig waren. Für eine schnelle Reinigung ist der Dyson 360 Eye also definitiv ungeeignet. Eufy RoboVac 11S Max oder Botvac D85 erledigen die 50 Quadratmeter in einem Rutsch und fahren auch 60 bis 80 Minuten am Stück herum.

Wer allerdings tagsüber acht bis neun Stunden auf der Arbeit ist, braucht sich um drei oder fünf Stunden Reinigungszeit eben so wenig zu kümmern, wie um die hohe Saug-Lautstärke des Dyson. Wir empfehlen zugunsten der Nachbarn den Leise-Modus. Für Parkett, Laminat und Fliesen reicht die Reinigungsleistung vollkommen aus.

Seinen Vorteil spielt der Dyson beim Thema Saugkraft aus, was der Hersteller Zyklon-Technologie nennt. Sie erzeugt auf kleinstem Raum hohe Zentrifugalkräfte, um Unrat auch aus textilen Belägen aufzunehmen. Die Bürstenwalze rüttelt indes die Auslegware von oben her auf, was Schmutzpartikel lockert.

Während die Leistung also sehr gut ist – besser als beim Deebot M88 oder beim Roomba 980 mit seinen Schmutzextraktoren – ist die Gründlichkeit aber schlechter als bei den meisten Konkurrenten: Durch die fehlende Seitenbürste kommt der Dyson 360 Eye nicht in Ecken hinein und auch an Rändern bleibt so manches liegen.

Durch seine Bauhöhe von zwölf Zentimetern kommt der Dyson nicht unters Sofa und erst recht nicht unter den Schrank. Auch vor so manchen überstehenden Schrank mit Sichtblende im Fußbereich kann der Dyson nicht fahren. Zum Vergleich: Der Testsieger Deebot M88 ist knapp acht Zentimeter hoch und Neatos Botvac D85 ist mit zehn Zentimetern der größte Konkurrent.

Ein Vorteil ist wiederum das fast staubfreie Entleeren des Behälters: Während man bei Deebot M88, Botvac D85, RoboVac 11 und bei Medion fast täglich den HEPA-Filter ausklopfen muss, kippen wir beim Dyson einfach den Behälter aus und wischen die Flusen von der Zyklon-Düse.

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Die zwei Filter sind separat untergebracht, verunreinigen nicht so schnell und können – am besten monatlich – per Hand ausgewaschen werden. Bei allen anderen Geräten sind die Filter nicht auswaschbar, zumindest empfehlen es die Hersteller nicht. Das bedeutet, dass alle sechs bis acht Monate Nachschub gekauft werden muss. Die Folgekosten bei Dyson beziehen sich also nur auf die Rollenbürste.

Grundlos liegen geblieben ist der Dyson 360 Eye bei uns nie. Wenn, dann hatte ein Band seine Walze blockiert oder er war (mehrfach) auf dem Fuß des Wäscheständers gestrandet. Im Verhältnis zu anderen Saugern ist die Liegenbleiben-Quote aber gering: Weil er keine Seitenbürsten hat, können solche sich auch nicht in Stromkabeln verheddern.

Aufgrund der visuellen Navigation kann der Dyson 360 Eye in der Nacht nicht fahren, wohl aber bei schlechtem Tageslicht in der Wohnung. Aufgrund der hohen Lautstärke – selbst im Leise-Modus – wird die nächtliche Reinigung aber sowieso für die wenigsten Nutzer eine Option sein.

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Der Sichler ZX7075-944 ist mit 6,8 Zentimetern sehr flach und passt unter jeden Schrank. Per App kann er zeitgesteuert fahren, ein Mapping mit Raumplanung ist aber in keiner Weise vorhanden. Der Sichler arbeitet ausdauernd eine Etage ab, weshalb er eine hohe Gründlichkeit erzielt. Bei Teppich ist er mangels Bürstenwalze weniger brauchbar, denn er hat nur eine einfache Absaugung.

Die alltagssolide, nüchterne Optik setzt keinerlei Akzente, einfach schwarzes Plastik, mehr ist nicht drin. Leider hatte der Roboter immer wieder Havarien an niedrigen Hindernissen, oft war es ein Wäscheständerfuß. Die Staubbox lässt sich einfach entleeren, das Ausklopfen des HEPA-Filters ist aber mühsam.

Der Sichler ZX7075-944 kommt mit einer Trockenwischfunktion daher: Dabei wird einfach mit Klettband ein Mehrwegtuch unter den Roboter gesteckt. Sehr langlebig sieht diese Klettbandverbindung nicht aus.

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Der Zigma Spark-980 wischt und saugt, wobei er sich bemüht, zügig die Arbeit zu beenden. Gerade mal 47 Minuten brauchte er für unser Erdgeschoss, andere Roboter sind hier schon mal 90 Minuten unterwegs. Leider sorgt die Schnelligkeit für eine schlechte Gründlichkeit, es bleiben Reste oder die Seitenbürsten verteilen den Schmutz.

Eine Besonderheit des Zigma Spark980: Das Gebläse befindet sich im Schmutztank, beim Wischen ist dieses nicht mehr im Roboter. Der Roboter kann dann nicht mehr saugen, nur noch groben Schmutz mit der Bürstenwalze in die Kammer des Wassertanks befördern. Leider ist mit 0,36 Litern immer noch recht wenig Wasser im Tank. Das Wischen ist dann auch sehr leise (kein Gebläse) aber mangels spezieller Wischbewegungen oder Oszillieren nicht effizient.

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Beim Mapping gibt es nichts zu meckern, Raumplanung, Zonen und Saugstärke/Wasserleistung sind einstellbar. Interessant ist auch die Option, eigene Sprachpakete auf den Roboter zu laden. Hier kann direkt in der App eingesprochen werden.

An unserer Rampe im Arbeitszimmer fuhr sich der Zigma gerne fest und auch der 9,6 Zentimeter hohe Laser-Turm kollidiert mit dem einen oder anderen Schrank.

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Der Kyvol E31 ist ein unscheinbarer Sauger, der ausreichend gründlich ist aber hier und da den Schmutz mit den Seitenbürsten verteilt. Ausdauernd ist er in jedem Fall, unser Erdgeschoß wurde 91 Minuten lang in bedächtiger Fahrweise bearbeitet. Die Leistung kann dreistufig gedrosselt werden, um den Lärm im Zaum zu halten. Auffällig war: Der Kyvol E31 fuhr sich niemals an dem Rampen-Hindernis fest, wie so viele andere Roboter.

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Der Kyvol E31 wischt mit seinem Wassertank ganz simpel durch Umherschleifen des nassen Wischlappens (keine speziellen Bewegungen). Das ist nicht besonders wirksam, aber es reicht für matten Glanz.

Die App und die WiFi-Verbindung sind fix eingerichtet. Echtes Mapping hat der Roboter aber nicht, die rudimentäre Karte dient nur als Arbeitsnachweis.

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Den Eufy RoboVac 30C konnten wir ebenfalls nicht per WiFi und App verbinden. Also musste die Fernbedienung herhalten und mit der kann man fast alles steuern, inklusive der dreistufigen Saugleistung. Leider aber nicht die Zeitplanung. Die Lade-Basis ist gelungen, sie kommt mit Kabel-Aufwicklung, gummiertem Fuß und einer Mulde für die Fernbedienung.

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Der RoboVac 30C arbeitete nicht sonderlich gründlich, 6 von 26 unserer Schmutzpunkte wurden nicht angefahren. Der Tank ist nicht auslaufsicher und das Ausklopfen des Filters mühsam. Auch hier sorgen Infrarot und Gyroskop für häufiges Anstoßen des Bumpers.

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Der Eufy RoboVac G10 ist ein günstiger Sauger für Tierfreunde, denn die Direktansaugung ist wartungsfrei, hier verfilzt nichts. Selbst der Filter ist einfach zu säubern, das ist selten. Die Basis hat eine optionale Platte zum Schutz des Bodens gegen Feuchtigkeit. Der Roboter hat nämlich eine ansteckbare Wisch-Trägerplatte zum feuchten Nachwischen. Die Gründlichkeit ist nicht so gut, damit könnte man leben. Leider ist auch der Staubtank nicht auslaufsicher und die Hochglanz-Deckplatte aus Glas könnte beim Absturz zu einem Sicherheitsrisiko werden, wenn sie zersplittert. Die Lautstärke ist erträglich, aber von soft bis laut einstellbar, je nach Wunsch-Saugleistung.

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Die Navigation per Infrarot und Gyroskop ist nicht State oft the Art. Häufiger als nötig stößt der Bumper an Möbel und er lernt auch nicht dazu. Zu guter Letzt ist dann auch bei beiden Eufy-Saugrobotern im herbstlichen Update die Anbindung an die App misslungen, trotz mehreren Versuchen mit zwei Routern und zwei Smartphones.

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Der Tesvor M1 ist gründlich, ausdauernd und hat auf Wusch eine enorme Saugleistung von bis zu 4.000 Pa. Ob die realistisch ist, das können wir nicht nachvollziehen, in jedem Fall aber macht der Tesvor im Turbo-Modus einen höllischen Lärm mit Jet-Charakter. Der Akku macht einiges her, nach einstündiger Arbeitszeit (Modus Normal, wahrscheinlich 2.000 Pa) ist immer noch 70 Prozent der Akkulaufzeit übrig. Tesvor macht seinen Job gründlich. Während andere Saugroboter nach 30 Minuten fertig vermelden, fährt der M1 über eine Stunde. Dabei erwischt er aber auch fast alle Schmutzpunkte, nämlich 25 von 26, eine davon bleibt unsauber – unterm Strich eine sehr gute Quote.

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Die Nachteile sind aber auch nicht von der Hand zu weisen: Das Mapping in der App dient nur zur Ansicht und ggf. zum Auffinden des Roboters. Die Karte wird jedes Mal neu erstellt, von No-Go-Bereichen oder Räumen ganz zu schweigen. Noch nicht einmal Zeitplanung ist in der App verankert! Hier kann lediglich die Saugleistung eingestellt werden.

Unterm Strich eine ziemliche sinnlose App, denn das kann man auch über die mitgelieferte Fernbedienung. Mittels dieser können wir dann auch eine einzige Reinigungszeit festlegen – natürlich erst nach dem Speichern der Uhrzeit.

Mit beigelegten Magnetstreifen behelfen wir uns beim Absperren von Bereichen. Der Roboter mit Infrarotsensoren rempelt öfters mal gegen Möbel, große, aber leichte Gegenstände schiebt er gerne mal weg. Offenbar ist der Bumper träge eingestellt.

Hinzu kommt eine nicht standsichere, weil zu leichte Basis mit einem dünnen Kabel vom Stecker-Netzteil. Der Tank ist nicht auslaufsicher, die Bürstenwalze verfilzt und das Filter-Ausklopfen nervt.

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Yeedi K650 staubsaugt leise, akzeptabel gründlich und mit der Gummi-Walze wartungsarm. Das macht ihn für Tierliebhaber interessant, die keine Lust auf ständig verfilzte Bürsten haben. Parallel zum Staubsaugen kann das Gerät feucht reinigen, das sorgt für oberflächlichen Glanz.

Der Yeedi K650 bietet eine brauchbare Gründlichkeit: 19 von 26 Punkten wurden 100 Prozent sauber, weitere sechs waren angefahren, es blieben aber Reste zurück. Die wartungsarme Gummiwalze, welche alternativ durch eine Kombi-Walze mit Bürsten und Lamellen ausgetauscht werden kann (liegt bei), dürfte Tierbesitzer ansprechen. Damit kann nichts verfilzen, Sie müssen sich weniger mit dem Staubsaugerroboter befassen.

Die reine Gummiwalze macht allerdings nicht so gut sauber, gerade in tiefen Fliesenfugen oder an Auslegware-Fliesen-Übergängen bleibt oft etwas liegen. Hier ist die beiliegende Kombi-Bürste besser bzw. muss man durchweg in höchster Saugstufe arbeiten lassen.

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Wartungsarme Gummi-Walze, hier verfilzt nichts.

Der K650 navigiert per Infrarot und Gyroskop, nicht per Laser oder Kamera. Der Yeedi stößt öfters mal mit dem Bumper an niedrige Objekte und er lernt auch nicht dazu. Ein fortschrittliches Mapping gehört ohnehin nicht ins Programm des günstigen Modells: Reinigungszeiten, Saugstärke und Wassermenge für den Wisch-Unterbau, zu viel mehr ist die App nicht zu gebrauchen.

Der Tank ist fast auslaufsicher, eine kleine Rückschlag-Klappe sorgt dafür, dass hier kein Sand herausrieselt. Anheben muss man das Modell ohnehin selten, denn der kombinierte Schmutz- und Wassertank wird nach hinten abgezogen bzw. angesteckt.

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Der Staubtank steckt im Wasser-Tank, deshalb ist er vergleichsweise klein.

Der Tank des Gerätes hat eine Besonderheit und das ist nicht seine Größe. 500 Milliliter weichen grob von den angepriesenen 800 Millilitern ab. Die Besonderheit ist vielmehr: Die Staub-Box sitzt im Wassertank (300 ml) und kann dort zum Entleeren herausgenommen werden. Wassertank und Staubbox müssen immer als Einheit fahren, nur mit Staubbox geht nicht. Allerdings müssen Sie nicht zwangsläufig immer Wischen, zum Trockensaugen nehmen Sie einfach die Wischmopp-Trägerplatte ab.

Die Basis des Yeedi hat uns nicht gefallen: Sie ist zu leicht, wird vom Roboter oft verschoben. Das dünne Kabel vom Stecker-Netzteil kann nirgendwo aufgewickelt werden, der Roboter kann sich daran festfahren.

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Wo wir bei den Nachteilen sind: Die Säuberung des Filters, welche fast bei jeder Entleerung sein muss, ist mühsam, weil wir einen dünnen Vorfilter und den Hauptfilter korrekt einlegen müssen. Diesen Schwachpunkt teilen aber sehr viele Saugroboter, auch hochpreisige.

Zu guter Letzt ist die Verbindung per WLAN auch beim vierten Versuch gescheitert, verschiedene Netzwerke und Smartphones eingeschlossen. Wir konnten die App daher nicht einsehen und haben uns auf die Angaben anderer Autoren berufen. Yeedi K650 ist das richtig Gerät für ein kleines Budget, bei dem es trotzdem leise und ohne viel Aufwand zugehen soll.

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Der Blaupunkt Bluebot XSmart ist der Einstieg des bekannten Herstellers in den Staubsauger-Markt. Uns gefällt die sehr geringe Lautstärke (59 dB) und die hohe Gründlichkeit, beinahe alle Verunreinigungs-Spots werden zuverlässig im Test angefahren. Leider bleiben in breiten Fliesenfugen manchmal Reste zurück, hier ist wohl die Saugwirkung nicht groß genug.

Die Bedienung ist leider unkomfortabel: Anstatt zu sagen »Intensivreinigung wird durchgeführt« steht auf dem Display etwas von Modus 4, wir müssen uns also einprägen, was welcher Modus bedeutet. Leider hat die Fernbedienung auch nur eine Modus-Taste.

Der Timer kann über die Fernbedingung oder etwas umständlich via App aufgesetzt werden. Die App zeichnet ein grobes Mapping, das aber nur der Historie dient. Die App hat uns nicht begeistert: Die Alexa-Einrichtung ist zwar gelungen, doch der Roboter wurde nach kurzer Zeit ständig als offline angezeigt.

Die Wischfunktion mit 130 Milliliter (gemessen) reicht für unser 50 Quadratmeter Erdgeschoss ganz knapp aus, doch sie bringt nicht allzu viel Wirkung auf den Boden. Der Wassertank (ohne Pumpe) wird einfach untergeschoben und das Gerät fährt im Staubsauger-Modus weiter, es gibt kein Wischprogramm. Positiv: Der Füllstand ist von außen gut erkennbar, zum Nachfüllen muss der nach hinten überstehende Tank nicht abgenommen werden, einfach stoppen, einfüllen und weiterfahren lassen.

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Um den Roboter effizienter auf Auslegware staubsaugen zu lassen, liegt eine zweite Saugdüse ohne Bürstenwalze im Karton. Leider verzichtet Blaupunkt auf Verbrauchsmaterial, es liegen nur zwei Ersatz-Seitenbürsten bei. Sie werden also zeitnah ein Zubehör-Set für 25 Euro erwerben müssen (HEPA-Filter, Seitenbürsten, Magnetband).

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Wenn Sie erst einmal einen Staubsaugroboter ausprobieren wollen, sollten Sie sich den Medion MD 18500 genauer anschauen. Der Nachfolger des Medion MD 16192 ist mit 130-150 Euro sehr günstig und saugte als einer der Besten im ganzen Test. Leider ist er aber nicht besonders schlau – die Zimmer werden nicht vermessen, sondern der Medion fährt einfach drauf los und hört erst auf, wenn der Akku leer ist. Deshalb war er leider auch in einem winzigen Zimmer ganze 2 Stunden unterwegs. Das funktioniert zwar meistens erstaunlich gut, ist allerdings nicht sehr effizient. Der große Nachteil ist aber viel mehr der viel zu kleine Staubtank von schlappen 0,3 Litern, der darüber hinaus sehr umständlich entleert und gereinigt werden muss. Bei Kindern, Haustieren und einer mittelgroßen Etage müssen Sie den Staubbehälter täglich entleeren!

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Wenn Ihnen das nichts ausmacht und Sie sowohl in der Anschaffung als auch bei der Wartung nicht viel Geld ausgeben wollen, ist der Medion eine gute Wahl – unter anderem auch deshalb, weil er stabiler ist als man bei dem Preis vermuten könnte und bereits seit 2,5 Jahren im Haushalt des Autors zuverlässig und ohne Verschleiß seinen Dienst versieht.

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Der Roomba 980 von iRobot war lange Zeit der Top-Saugroboter des Herstellers. Im Vergleich zum Roomba 871 bringt er eine App, eine Mapping-Funktion, eine Orientierungskamera und einen Bodensensor mit. Leider hat sich an der Gründlichkeit nichts verbessert: Mit Fliesenfugen oder Ritzen in Dielen kommen die Schmutzextraktoren nicht klar. Doch nicht nur das: In unserem Etagen-Test blieben überall Haferflocken liegen, die wir punktuell als Markierung gestreut hatten. Ganz anders sah es auf Auslegware aus: Hier toben die Gummiwalzen über die Fasern, was den Unrat erst aufwirbelt und dann einsaugt.

Die schlechte Reinigungsleistung ist schade, denn ansonsten hat der Roomba 980 eine ganze Menge zu bieten: Aufladen und Weitermachen, Tank-ist-voll-Meldung, eine Mapping-Funktion in der App, die eine Reinigungslandkarte der Wohnung anzeigt, sowie Detail-Settings für Reinigungsmodus und Leistung.

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Die Laufzeit beträgt 1 bis 2 Stunden – je nachdem, wie lange das Turbo-Saugen aktiv ist. Bei Auslegware wird der Modus automatisch angeworfen.

Ein Unikum ist die Orientierungskamera iAdapt 2.0. Damit soll der Roomba Räume schnell wiedererkennen, die er bereits gereinigt hat. Der Bodensensor erkennt Auslegware, was die Seitenbürste stoppt und die Saugleistung erhöht.

Vorteil der Schmutzextraktoren ist die geringe Störanfälligkeit: Sie können nicht verfilzen und Schnüre und Bänder werden sich viel seltener darauf aufwickeln. Zudem gibt es nur eine störanfällige Seitenbürste.

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Der Tesvor S4 war im Test nicht gründlich, überging regelmäßig beim Auto-Clean Räume und reinigte Fugen nicht gründlich. Hinzu kommen eine seltsame deutsche Stimme sowie eine Betriebsverweigerung (Akku leer), wenn die Basis mal einen Tag ohne Energie war.

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Mittels App sollen Raumplanung als auch Gebläse-Level-Einstellungen möglich sein. Dank einer penetrant abstürzenden App – bei Aufruf des angelegten Roboters – kamen wir aber nicht in den Genuss. Zudem war die Einrichtung am WLAN etwas schwierig, das können andere Roboter einfacher. Wir haben den Tesvor mit der beiliegenden Fernbedienung gesteuert. Damit kann auch die Saugleistung angepasst werden.

Alle Tests und Updates wurden im Untergeschoss eines Einfamilienhauses mit Kindern durchgeführt. Für den Check der Gründlichkeit haben wir Haferflocken und Gewürze an markierte Stellen des Holzdielen- und Fliesenbodens gestreut.

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Wettkampfplatz: 25 Verunreinigungspunkte in drei Räumen.

Darüber hinaus waren die Saugroboter im täglichen Einsatz über mehrere Wochen aktiv. Wir wollten wissen: Wie integrieren sich die Staubsaugroboter in den Haushaltsalltag der Familie? Wie groß ist der Zeitaufwand für den Betrieb und wie sehen die Ergebnisse aus?

In unserem Test mussten alle Saugroboter vier bis sechsmal das Erdgeschoss staubsaugen. Uns waren dabei zwei Fragen wichtig: Findet das Gerät jede unserer 25 mit Haferflocken markierten Verunreinigungspositionen? Sind alle Positionen zufriedenstellend gestaubsaugt oder sind sie unsauber?

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Der Markt an Staubsaugrobotern ist mittlerweile sehr unübersichtlich, wenn man aber die Spreu vom Weizen trennt, reduziert sich die Auswahl schnell auf wenige, renommierte Hersteller wie Ecovacs, iRobot, Neato, AEG, Dyson, Medion, Blaupunkt oder Vorwerk. Doch auch chinesische Marken wie Xiaomi, eufy oder Tesvor, finden hierzulande ihre Fans.

Wir haben alle Tests und Bestenlisten zurate gezogen, die wir finden konnten, unzählige Kundenbewertungen gelesen und uns schließlich 48 Staubsaugerroboter mit Preisen zwischen 150 und 1.500 Euro besorgt (bisher elf Test-Etappen von 2016 bis 2022). Wir wollten wissen, ob die teuren Saugroboter wirklich besser sind als die günstigen. Das Ergebnis vorweg: Das sind sie nicht wirklich und für eine saubere Wohnung muss niemand zwangsläufig 400 Euro ausgeben. Mit einem günstigen Saugroboter müssen Sie allerdings Abstriche beim Komfort und bei der Planung in Kauf nehmen.

Der beste Saugroboter für die meisten ist für uns der iRobot Roomba e5, denn er saugt auch auf Teppich sehr gut – und kostet nicht die Welt. Aber auch Modelle von Neato, Proscenic und Dreame können wir empfehlen.

Die Preisspanne bei Saugrobotern ist groß: Günstige Saugroboter gibt es ab 100 Euro, die teuersten kosten fast 1.500 Euro. Aber so viel muss man nicht ausgeben: Empfehlenswerte Saugroboter bekommt man ab ca. 200 Euro.

Saugroboter eignen sich vor allem für Wohnungen mit überwiegend glatten Böden und wenig textilem Belag. Zudem sollten die Zimmer nicht zu verwinkelt und vollgestellt sein. Für die Grundreinigung sind Saugroboter sehr praktisch, Staubsauger reinigen aber immer noch gründlicher.

Große Hindernisse wie Wände oder Möbel erkennen selbst die günstigen Saugroboter. Kleinere Störfaktoren wie Kabel, Gardinen oder Schnürsenkel sollten aber vor dem Saugvorgang weggeräumt werden, da sie aufgrund ihrer geringen Größe häufig nicht erkannt werden.

Hat man viel groben Kehricht, wie z. B. Tierhaare, Sand oder Essenskrümel, sollte man zum Einen auf einen Saugroboter mit Gummibürste achten, da sich hier die Haare nicht herumwickeln und nicht mühsam entfernt werden müssen. Einige wenige Modelle wie der Zaco V6 haben eine Direktansaugung, das hilft hier auch. Zum Anderen ist das Volumen des Staubtanks wichtig: Saugroboter mit weniger als einem halben Liter Volumen sind hier ungeeignet.

In unseren Augen, ja. Der Preis ist zwar höher als der eines einfachen Modells, doch der Komfort nur alle paar Wochen den Beutel wechseln zu müssen ist einmalig. Ohne Absaugung müssen sie – je nach Fläche und Schmutz – alle 2-3 Tage die kleine Staubbox manuell entleeren. In unserem Haushalt mit Kindern wurde das zur lästigen Pflicht.

Nur dann, wenn der Roboter für eine solche vorbereitet ist, und das ist eine extreme Seltenheit. Der Tank des Roboters muss einen passenden Kopplungsstutzen haben.

Ja, den ZACO V6 mit 1-Liter-Beutel. Er füllt sich mangels Saugkraft aber nicht bis Anschlag. In unserem praktischen Test musste ein Beutel nach zwei Wochen getauscht werden.