Was wäre wenn es nur ein Land gäbe

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Was wäre wenn es nur ein Land gäbe


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Pflicht des Auskunftsgebers wird es sein, den An

1. Argentinien. fragenden auf alle Gefahren und Schattenseiten seiner

Es ist nicht ausgeschlossen, daß imbemittelte landneuen Heimath aufmerfjam zu machen. Die Praris hat

wirthschaftliche Arbeiter Beschäftigung auf den großen es zur Genüge erwiesen, daß ein Verschweigen derselben Gütern (Haziendas), finden und bei Sparsamkeit von der schlechteste Dienst ist, den man dem Auswanderer | ihrem Lohn zurücklegen, so daß sie Hoffnung haben, im erweisen kann. Treten die Schattenseiten zu Tage, was

Laufe der Jahre sich zu Halbpächtern, Pächtern und ja unvermeidlich ist, so erfaßt den Einwanderer zunächst

Kleingrundbesitzer empor zu arbeiten. die Unruhe, ob er auf dem richtigen Plat angesiedelt ist;

Besitzen sie etwas Kapital, so sind ihre Ausjichten er drängt fort, verliert die Früchte, jeiner bisherigen günstiger. 20 000 M. werden zum Anfauf und Betrieb Arbeit, um an einer anderen Stelle dieselben Erfahrungen

eines mittleren Gutes als genügend bezeichnet. Wün zu machen und schließlich den Muth ganz und gar 311 schenswerth ist es, daß der Beiiter eines solchen Stapitals verlieren. Lieber die nächste Zufunft eine Nüance

sich durch längere Thätigkeit auf einer argentinischen schwärzer malen, als zu rosenroth; durch Lesteres ist

Hazienda gründliche Stenntuijse der dortigen Landwirth ungeheuer viel gesündigt worden und gerade von den

schaft und Marftverhältnisse erworben und genügendes Seiten, denen die Förderung der Auswanderung am

Reservefapital hat, in ein paar auf einander folgende Herzen lag. Aufgabe der Ausfunftsertheilung ist, unjeren der Ausfunftsertheilung ist

, umjeren Missernten 311 überstehen. Landwirthschaftlicher Betrieb Landsleuten zuverlässiges Material über die in Aussicht

in Argentinien ist mehr oder weniger Hazardspiel. genommenen Auswanderungsziele zu bieten und sie auf

Großfapitalisten bietet die Schafzucht, namentlich auch diese Weije davor 311 bewahren, sich durch ungeeignete

in Patagonien, gute Aussichten. Auswanderung ins Verderben 311 stürzen. Es darf daher

Näheres enthält die Broschüre über Argentinien. den Ausfunftsgeber nicht unmuthig machen, wenn er sic) sagen muß, sehr wenigen verhelfe ich zu einer glücklichen

2. Brasilien. Zukunft jenseits der Meere, den meisten muß ich begreif

Es formen nur die drei Südstaaten in Betracht: sich zu machen suchen, daß das Elend in der Fremde

Rio Grande do Sul, Santa Ratharina und Parana, benoch weit schlimmer ist, als das Elend daheim.

sonders die beiden erstgenannten Gesundes Klima, eine Sehr wichtig ist es für den Auswanderer, zu wissen, zahlreiche deutsche Bevölkerung, fruchtbares Land und an wen er sich nach der Ankunft im fremden Lande um

günstige Ansiedelungsbedingungen sind dort vorhanden. Rath und Auskunft wenden kann. Der natürliche Ver

Großbetrieb ist jedoch ausgeschlossen, nur bäuerliche Betrauensmann jedes Deutschen im Auslande ist der deutsche arbeitung rentirt, denn es giebt dort feine Lohnarbeiter. Honsul. Derselbe wird freilich dem Auswanderer nicht

Der Nolonist inuß mit Unterstüßung seiner Familienmitüber Alles Ausfunft geben fönnen, was derselbe zu glieder sein Land urbar machen und bestellen. Deshalb

, wissen wünicht. Aber er hat seinerseits Vertrauens:

haben unverheirathete Männer dort feine Aussicht, vormänner, an die er den Anfragenden verweisen kann. SD

wärts zu kommen, es sei denn, daß sie sofort eine Tochter bald auf den Fortbestand der Central-Auskunftsstelle mit de Landes heirathen. Zur Besiedelung zu empfehlen ist einigermaßen Sicherheit gerechnet werden kann und drin

nur dicht bewaldetes Land; baumloses ist minderwerthig. gendere Arbeiten es gestatten, wird der Frage der Be- Das Urbarmachen ist eine sehr schwere Arbeit. Deshalb stellung direfter Vertrauensmänner nähergetreten werden.

haben nur kräftige, an schwere Arbeit gewöhnte, vielen Der Evangelische Hauptverein für deutsche Ansiedler Entbehrungen und der Einsamkeit des Waldes gewachsene, und Auswanderer in Wigenhausen a. Werra unterrichtet nüchterne Bauern und ländliche Arbeiter gute Aussichten. evangelische Christen über die firchlichen Verhältnisse im Die von der Deutschen Reichsregierung als SiedeAuslande und verfügt über zahlreiche Vertrauens- lungs-Unternehmen konzessionirte Hanseatische Kolonimänner.

sations-Gesellschaft in. b. H. in Hamburg, Hansahaus, Katholischen Auswanderern ist zu empfehlen, sich an

besikt in Santa Katharina Ländereien, die für Ausden St. Raphaelsverein in Limburg a. Lahn zu wenden,

wanderer init einem Kapital von 2000—-3000 M. geeignet der ein sehr ausgedehntes Netz von Vertrauensmännern sind. Für Rio Grande do Sul dürften die dem im Auslande bejist.

Dr. Hans Meyer in Leipzig, Bismarckstr. 9, gehörenden Auch die übrigen, mit der Central-Auskunftsstelle in

Ländereien (Neu-Württemberg und Hingu) anscheinend in Beziehung stehenden Auskunftsvereine werden alle, die

Betracht fommen; hinsichtlich dieser Kolonien wird demsich an sie wenden, gern an ihre Vertrauensmänner ver

nächst gleichfalls eine Konzession nachgesucht werden. Die weisen. Es sind dies:

Hanseatische Gesellschaft und Dr. Meyer ertheilen auf Der Verein für Handelsgeographie und Förderung ipetten. Die Anfragenden werden gut thun, das kleine

Wunsch nähere Ausfünfte unter Mittheilung von Prodeutscher Interessen im Auslande in Berlin W., Luther

Buch von Hermann Leyfer „Deutsches Kolonisten

, straße 5, die öffentliche Auskunftsstelle zu Dresden, Leiter H.

leben in Santa Katharina“ zu kaufen. Es ist erschienen

bei H. D. Persiehl in Hamburg, Gutenberghaus, kostet Klössel, Adresse Mönigl. Kreishauptmannschaft,

50 P. und giebt ein vorzügliches Bild von den Zuständen der Deutsch-Brasilianische Verein in Berlin W., Lud

in Santa Katharina, denen die in Rio Grande do Sul wigsfirchstr. 9,

ähneln. die Welt-Korrespondenz, Berlin W., Kleiststraße 27.

Den Auswanderern, denen weniger Mittel zur Ver

fügung stehen (etwa 800-1000 M.) bieten sich in Rio Besonderer Theil.

Grande do Sul Aussichten, Privatländereien zu erwerben. A. Die Berufsklassen der Auswanderer. Diese Ausipanderer müssen jedoch große Vorsicht an

wenden, um ein Land zu erwerben, dessen EigenthumsI. Landwirthe und landwirthschaftliche Arbeiter.

verhältnisse klarliegen. Sie dürfen daher nie von einem Die betreffenden Verhältnisse folgender Länder werden unbekannten Landsmanni faufen, wenn er ihnen auch noch kurz dargelegt: Argentinien, Brasilien, Paraguay, Chile, jo freundlich und bieder entgegenkommt. Sie jollten sich die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Deutsch- vielmehr immer vorher an den Vertrauensmann der Südwestafrika, Samoa, Australien.

Central-Auskunftsstelle, den deutschen Kaufmann Ernst


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diejenigen Personen, die schon in die Schiffslisten als der Missionen. Es ist ausgezeichnet bewässert, sehr Einwanderer eingetragen sind, von dem Einwanderungs- fruchtbar und eignet sich vorzüglich zum Ackerbau. Kommissar empfangen und in die Einwanderer-Herberge Nördlich von den Pampas erstreckt sich die subtropische geleitet, wo sie einige Tage beföstigt werden. - Die und tropische Region Argentiniens, die zum Theil mit Auswanderer sind zu ermahnen, sich nicht unnöthig in Wald bestanden, zum Theil Wüste ist. den Hafenstädten aufzuhalten und ihr Geld zu verzehren. Endlich ist Patagonien, der südliche Theil Argentiniens, Sie werden sehr bald erfahren, ob sich ihnen Aussichten zu nennen, der später behandelt werden wird. daselbst bieten oder ob sie besser thun, sich in das Innere

Alima. des Landes zu begeben. Sie dürfen nicht darauf warten, daß ein Fremder ihnen eine Stellung oder Beschäftigung Das Klima ist in einem Lande, das sich vom 21. bis verschafft, im Auslande heißt die Losung: Hilf Dir selbst.

56. Grad südlicher Breite erstreckt, natürlich sehr ver

schieden. Im Norden tropisch heiß, in der mittleren Berlin, September 1902.

Region warm, wie in Südeuropa, im Süden gemäßigt. Der Leiter der Central-Auskunftsstelle

Heftige Stürme fommen fast überall vor und zwei

Drittel des Landes leiden durch Dürre in Folge ungefür Auswanderer.

nügenden Regenfalls. Im Großen und Ganzen ist das Koser,

Klima gesund und auch für Nord-Europäer trop großer

Sommerhiße erträglich. In Folge plöglichen und be Staiserlicher Generalfonjul a. .

deutenden Temperaturwechsels ist es für Brustfranke ge fährlich und die Hauptkrankheiten sind die der Athmungs organe.

Viehzucht. Argentinien.

Haupterwerbsquellen Argentiniens bilden Viehzucht und Ackerbau.

Nach dem Census von 1895 besaß Argentinien Inhalts - V e r 3 e i ch n i ß.

80 Millionen Schafe, 25 Millionen Stück Rindvieh und

42 Millionen Pferde. I. Allgemeiner Theil.

Die Wollernte betrug 1898/99 über hundert MilStaatsforin. - Geographische Lage. Bodenbeschaffenheit.

lionen Nilogramm. Das Kindvieh liefert Häute und das Klima. - Bodenerzeugnisse. - Industrien. - Ausfuhr. - Schulden. Eisenbahnen. Bevölkerung. Schulen.

in großen Schlächtereien hergestellte Dörrfleisch nebst

Fleischertrakt; doch nimmt auch die Käse- und Vutter II. Einwanderung.

fabrikation stetig zu. Im Allgemeinen. - Deutsche landwirthschaftliche Einwanderer. Einwanderer anderer Berufsklassen.

Aderbau. III. Die einzelnen Provinzen.

Das wichtigste Ackerbauprodukt ist Weizen. Nahezu

5 Millionen Heftar waren 1898 in kultur. Der Ertrag iv. Geld- und Brei&verhältniffe.

schwankte zwischen 25 und 40 Bushel (1 Bushel = 25 kg) V. Reise und Anlunft.

auf den Heftar. Kaum jedes dritte Jahr pflegt

es eine volle Ernte zu geben, während in den anderen VI. Solufibemerkungett.

beiden Jahren Dürre, Hagel und Heuschrecken dieselbe

zum Theil oder ganz vernichten. I. Allgemeiner Theil.

Nach Weizen folgen Mais, Leinsainen, Luzerne, Erd

nüsse, Zuckerrohr, Tabaf, Drangen, Oliven, Wein. Staatsform und Größe. Argentinien ist eine Republik, die sich aus 14 selbst

Mineralien. ständigen Provinzen und 9 von der Central-Regierung Die reichlich vorhandenen Mineralschäße sind noch abhängigen Territorien zusammenseßt. Es ist mehr als nicht gehoben. fünf mal so groß wie Deutschland.

Industrie. Geographische Lage.

Die Industrie ist noch in den Anfängen.
Argentinien nimmt den jüdöstlichen Theil von Süd-

Eisenbahnen. amerika ein. Es wird begrenzt im Dsten vom Atlan

Im Jahre 1898 waren 5 bis 6000 km Eisenbahnen tischen Dzean und den Staaten Uruguay, Brasilien und im Betrieb. Auf dem Parana, Paraguay und ÚruParaguay, im Norden von Bolivien, im Westen und

guay verkehren Dampfschiffe. Die deutschen Seedampfer Šüden von Chile. Zwischen Chile und Argentinien zieht fahren bis nach der Stadt Rosario am Parana, besich das Hochgebirge der Cordilleren hin.

fördern dorthin aber nur Fracht, nicht Passagiere. Bodenbeschaffenheit.

Ausfuhr. Die Bodenbeschaffenheit ist sehr verschieden. Den Die Ausfuhr betrug 1898: 133 829 458 Goldpesos.*) wichtigsten Theil bilden die „ Pampas“, das sind baum- Die Einfuhr

1898: 107 428 900 lose, mit Gras bewachsene Ebenen, die vornehmlich der Viehzucht, aber auch dem Ackerbau dienen. Zu ihnen

Finanzen. gehören die Provinzen Buenos Aires, der südliche Theil Die Nationalschuld betrug 1898 ungefähr 1500 von Santa Fé, der größere Theil von Cordoba. Šie Millionen Mark, die Provinzialschuld zirka 750 Millionen reichen nördlich ungefähr bis zum 32. Grad südlicher Mark, die Munizipalschuld 130 Millionen Mark. Breite.

Die Staatseinnahmen beziffern sich auf etwas über Der zweitwichtigste Theil Argentiniens ist das Gebiet hundert Millionen Mark. zwischen den Flüssen Parana und Uruguay. Hier liegen die Provinzen Entre Rios, Corrientes und das Gebiet *) 1 Peso Gold = M 4,20.


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Bericht der

Bericht der Auskunftsstelle

weiter als 100 km von Buenos Aires, mit Einrichtung einem Meter Breite und einem halben Meter Höhe geund Drahtzaun in Flächen von nicht weniger als 3000 acres währt, für Kinder im Verhältniß des bezahlten Fahrpreises. (1200 ha) der acre £ 1.10 sh bis £ 2.10 sh also 1200 ha Für Ueberfracht wird 40 M. pro Kubikmeter erhoben. ungefähr 90 000 bis 150 000 M.

Reisedauer 24 bis 30 Tage. 2. Land II. Qualität, 142 bis 2 Schafe auf den Beim Norddeutschen Lloyd beträgt der Fahrpreis acre, in den Provinzen Buenos Aires, Santa Fe und 600 M. für Kajüte und 160 M. für Zwischendeck, gleich Entre Rios, mit guter Eisenbahnverbindung und Ein- falls einschließlich Rost. richtung, der acre £ 1.- bis 1.15 sh nicht weniger als Bezüglich Stinderfahrpreise und Freigepäck gelten die6000 acres 2400 ha: 120 000 bis 210 000 M. selben Bestimmungen wie bei der Hamburg-Süd

3. Entferntere Terrains in den Provinzen Santa Fé, amerikanischen Dampfer-Gesellschaft. Entre Rios, Cordoba, Central-Pampas '!2 bis 1 Schaf Fahrgelegenheit 3 bis 4 mal monatlich ab Bremen. auf dem acre, 4800 ha zu 48 000 bis 96 000 M.

Umzugsgut. 4. Im Süden Patagoniens 9840 ha 31 30 bis 120 000 M

Was soll der Auswanderer initnehmen? Antwort:

Alle Kleider und Wäsche, auch wenn sie schon schlecht Preise in der Stadt Buenos Aires.

sind, Deden, Federbetten, Kochgeschirr, Lampen. Aber Die Lebensmittel- und Miethspreise in Buenos

keine Möbel, diese kosten viel Ueberfracht und sind in Aires giebt M. D. Preuße in feinem empfehlenswerthen,

Buenos Aires namentlich auf den dort stattfindenden allerdings schon einige Jahre alten ,Wegweiser für Argen

Auktionen billig zu kaufen. tinien“, der auch im vorliegenden Aufsatz mehrfach benußt worden ist, wie folgt an:

Reisegepäd. Rindfleisch

1 kg 20-30 Centavos Die Sachen, die man auf der Seereise braucht, pact Hammelfleisch

20—30

man besonders in eine kleine Kiste oder einen Stoffer. 25-30

Auf See ist es zu Anfang und zu Ende der Reije 60-80

falt; man braucht also warme Sachen und Decken. Der Kartoffeln

10-25

mittlere Theil der Reise, etwa acht Tage, ist sehr heiß; Reis

25-40

man muß also auch leichte Kleidung zur Hand haben. Nudeln

30-40

Alles andere, was man erst im neuen Lande braucht, Salz

10-15

wird in starke Stiften oder Koffer gepackt und kommt in Weizenmehl I. AI.

20—25

den Schiffsraum. II. 10-15

Baargeld. Maismchi

10-15

Man nimmt nur soviel Geld mit, als man auf dem Brod I. NI..

20-25

Schiff für Bier und andere Getränke auszugeben beab II.

12--15

sichtigt und für die Landung, den Transport seines GeZucker I. RI.

70-75

päcks vom Schiff zur Herberge und den ersten Tag des II.

35-40

Aufenthalts in Buenos Aires nöthig hat. Für das Landivein

1 1 30-50

übrige Geld kauft man bei einem großen Bankgeschäft, Bier

25-50

am besten in Hamburg oder Bremen einen Wechsel auf Gier

30-80

die ,, Deutsche Bank“ in Buenos Aires (Adresse: Banco Milch

10-15

Aleman Transatlantico, Buenos Aires, Calle [d. h. Straße] Schweineschmalz

1,0--- 1,20 Pesos Piedad 401), die den Betrag in argentinischem Geld Butter

1,0- 1,50

auszahlt. Steinkohlen

5,0- 8,0

Deutsches Geld mitzunehmen ist unpraktisch, da man Brennholz

15,0----16,0

es auf der Reise oder bei einem Schiffsunfall leicht verPetroleum

20--30 Gentavos lieren kann. Will man es aber doch nicht aus der Hand 1 Zimmer im Zentrum der Stadt 20—30 Pesos geben, so muß man es in Gold mitnehmen. 1 in den Vorstädten. 10--15

Ankunft. 2 Zimmer im Centrum der Stadt 30—40 Pesos 2 in den Vorstädten . . . 15-20

Die Landung findet in der Regel in Buenos Aires 1 Haus mit 3-4 Zimmern im Centrum der Stadt

statt, in Ausnahmefällen im Hafen La Plata, von wo 60-80 Pesos,

eine Eisenbahn in einer Stunde und 15 Minuten den 1 Haus mit 3-4 Zimmern in den Vorstädten Reisenden nach Buenos Aires bringt.

30—50 Pesos.

Am Landungsplaß findet man nicht nur einen An1 Centavo ist der 100. Theil des Peso und zum

gestellten des staatlichen Emigrantenhauses, sondern auch Kurs von 150

Bedienstete der Hotels in deutschen Gasthäuser.
11/2 P?

Auswander-Herberge. V. Reise und Ankunft.

Im Emigranten- (Auswanderer) Haus wird den Dampfer-Verbindungen.

Auswanderern freie Kost und Logis gewährt; es ist aber Die Passagepreise nach Buenos Aires ab Ham- dazu erforderlich, daß man sich in der Schiffs liste aus burg betragen bei der Hamburg-Südamerikanischen Dampf drücklich als Auswanderer hat eintragen lassen. schiff-Gesellschaft in I. Kajüte 600 M., in II. Kajüte 450 M. In den deutschen Gasthäusern findet man Stost und und" in III. RI. 160 Á. einschließlich volle Beföstigung Logis für den Tag und Person von 1 Peso bis 31/2 Peso ohne Getränke. Fahrgelegenheit viermal monatlich. (2 bis 7 M.).

Für Personen über 12 Jahre alt ist der volle Fahr- Während der ersten Tage wird der Einwanderer sich preis zu entrichten, für Kinder von 6 bis 12 Jahren die bei etwaigen Bekannten oder bei einer der im Abschnitt Hälfte, für Kinder von 2 bis 6 Jahren ein Viertel und für über die Stadt Buenos Aires genannten deutschen Ge Kinder unter 2 Jahren nichts.

fellschaften Raths erholen, wohin er sich wenden soll, An Freigepäck wird für jeden volzahlenden Reisen- d. h. nach welcher Stadt oder nach welchem Distrikt. den 1/2 cbm, also ein Raumgehalt von einem Meter Länge, I Hat er seine Wahl getroffen, so wird er von der Regie


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Hidhterliche Gervalt.

Thierwelt. Die richterliche Gewalt liegt in der Hand des in Reißende Thiere find außer dem Puma nicht vorSantiago residirenden Höchsten Gerichtshofes von 7 un- handen; der Puma (der chilenische Löwe) ist ein feiges abseßbaren Mitgliedern, dessen Autorität sich auf die Thier, der sich nur am Geflügel oder Vieh vergreift. ganze Republik erstreckt. Unter ihm stehen 6 Appellations - | Zwei Hirschsorten sind hervorzuheben, der große Huemul gerichte und die studirten Einzelrichter in der Hauptstadt und der kleine Puda.

und der kleine Puda. Außerdem der Seelöwe und das jeden Departements. Außerdem giebt es 858 Sub- | Guanaco, ein Lama. delegationsrichter und 3068 Distriktsrichter.

Die Vögel sind reichlicher vertreten, vom Kondor

und einigen anderen Aasgeiern herab zu Gänsen, Enten, Munizipien. Die Provinzen zerfallen in Departements und diese Tauben, Rebhühnern, Drosseln, Papageien und Kolibris.

Krokodile sind nicht vorhanden, von giftigen Schlanin Munizipien. Leştere haben ein eigenes Besteuerungsrecht. Sie können eine persönliche Abgabe von 1 bis

gen wird nichts erwähnt. Der Fischreichthum ist außer

ordentlid) groß. 3 Pesos (1 Peso = 1,50 M.) zur Unterhaltung der Schulen

Von den Hausthieren sind Pferde, Rindvieh (noch erheben, ferner eine Grund- und Vermögenssteuer im Höchstbetrage von 3 pro Mille und verschiedene Ver- nicht genügend vorhanden), Schafe zu nennen.

Die Bienenzucht ist hoch entwickelt. zehrungssteuern. Polizei.

Pflanzenreich. Die Polizei in den Departements-Hauptstädten unters Kulturpflanzen sind Weizen, Lein, Gerste, Hafer, steht dem Minister des Innern, die Munizipal-Polizei dem Bohnen, Mais, Tabak, Flachs, Hanf, Luzerne, Kartoffeln Bürgermeister (Alkalden). Die gesammte Polizei der Republik besteht aus 500 Dffizieren, 934 Unteroffizieren

Mineralien. ind 5400' Polizeisoldaten.

Der nördliche Theil Chiles ist, wie bereits oben beStädte.

merkt, außerordentlich reich an Mineralien, vor allem an

Salpeter, Vorar, Kupfer u. a. m. Die Ausbeutung dieser Landeshauptstadt ist Santiago mit 350 000 Einwohnern, Haupthafen Valparaiso mit 150 000 Einwohnern. Schäke bildet den Hauptreichthum Chiles. Außer diesem letztgenannten Hafen dienen zahlreiche

Industrie. kleinere Häfen dem Weltverkehr, und den Ueberlandver

Während Chile mit seinem Bergbau, jeiner Landfehr mit den Nachbarstaaten vermitteln 21 Pässe, die wirthschaft und seinem Handel bereits eine ziemlich hohe über die Kordilleren führen.

Entwicklung erreicht hat, befindet sich seine Industrie noch Qandel.

in den Anfängen. Es fehlt an Kapital und an ArbeitsChiles Gesammthandel betrug im Jahre 1899: 270 fräften. Ueber die beiden Industriecentren, Valparaiso Millionen Pesos oder 400 Millionen Mark.

und Santiago, liegen folgende amtliche oder halbamtliche Davon fielen auf die Einfuhr 106, auf die Aus- | Angaben vor: fuhr 164 Millionen. An der Einfuhr betheiligten sich

Industrielle Anlagen in Valparaiso. England mit 44, Deutschland an zweiter Stelle mit 30,

In Valparaiso giebt es 417 Fabriken und Werk die Vereinigten Staaten mit 9, Frankreich mit 5 Mil

stätten. Im Jahre 1895 wurden dort für 20 Millionen lionen Pesos.

Pesos Rohmaterialien verarbeitet. Es gab 2606 Arbeiter Die Ausfuhr geht zum allergrößten Theile nach Eng | und 2203 Arbeitsmaschinen mit 162 Dampfmotoren von land, von wo aus sie dem Stontinent zugeführt wird.

1766 Pferdekräften. Immerhin wurden für 21 Millionen Pesos Produkte nach

In der Gruppe der Nahrungsmittel waren 51 BeDeutschland direkt verschifft, während Frankreich mit 9, triebe mit 1527 Arbeitern beschäftigt. die Vereinigten Staaten mit 5 Millionen folgten.

In der Gruppe der Getränke wurden 4 LiqueurHaupteinfuhr-Artikel sind Tertil-, Eisen- und Stahl

fabrifen, 4 für moussirende- und Mineralwässer, 4 für waaren, Maschinen, Papier, Lichte, Kaffee, Thee.

Bier, Eis, Malz, darunter die Nationalbrauerei mit 359 Ausgeführt werden Salpeter, Borar, Kupfer, und in Arbeitern aufgeführt

. kleinerem Maßstabe Kalk, Hafer, Honig, Steinkohlen, Iod. 764 Arbeiter waren auf 24 Zimmerpläßen, 4 Tisch Der innere Handel betrug 1899: 214 Millionen Pesos. lereien, 7 Sägemühlen, 15 Möbelfabriken, 2 SchiffbauSchiffsverkehr.

pläßen, 2 Böttchereien mit 167 Maschinen beschäftigt. Der Schiffsverkehr in großer Fahrt bezifferte sich auf

Es gab 3 Schmelzöfen, 1 Galvanisirungsanstalt,

3 Maschinenbauanstalten und Gießereien, 16 Schmiede 558 Segler von 777 000 und 1353 Dampfer von 2 Millionen Tonnen.

und Schlosserwerkstätten, 25 Klempnereien, 11 Anstalten Der Antheil der Hauptnationen betrug: England . .. Dampfer 766, Segler 291

zum Fassen von Edelsteinen mit 560 Maschinen und 2714 Deutschland.

Arbeitern.

121 Frankreich

11, 48

25 Ziegeleien für gewöhnliche Bau- und Dachziegel, Nordamerika

6 Marmorwerkstätten, Fliesen- und Theerfabriken waren 2

0 Chile ..

264, 26.

vorhanden.

In der Webwaarengruppe arbeiteten 404 Maschinen Eisenbahnen.

und 2368 Personen. An Eisenbahnen waren in Betrieb: Staatsbahnen In Druckereien, Lithographischen Anstalten, Photo1986,5 km, meistentheils in der mittleren Zone. Privat- graphischen Geschäften 2c. waren 619 Arbeiter mit 308 bahnen 2300 km, zumeist in der Bergbau treibenden nörd

Maschinen. lichen Zone.

In der Leder - Industrie 2896 Arbeiter mit 198 Chile gehört zum Weltpost-Verein und besikt Tele- Maschinen. graphenlinien in einer Ausdehnung von 16052 km. Die Länge In Seifen- und ähnlichen Geschäften 118 Arbeiter der Landstraßen, die von den Munizipien und Privaten und 40 Maschinen. unterhalten werden, beträgt 40 000, die der öffentlichen Endlich in verschiedenen anderen Unternehmungen Straßen 70 000 km.

(Tabak, Färbereien 2c.) 678 Arbeiter mit 61 Maschinen.


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II. Die einzelnen Provinzen.

wohner. Zur Zeit leben dort 27 000 Farmer, für weitere 1. Prinz Edmund-Insel,

200 000 soll es Plaß haben. die kleinste aller Provinzen, im Süden des St. Lorenz- ist der Mittelpunkt des Handels des ganzen Nordwestens

Die Hauptstadt Winnepeg mit 45 000 Einwohnern Busens gelegen. Hauptstadt Charlottetown mit 12000 Ein

von Kanada, die Eisenbahnlinien treffen dort zusammen. wohnern.

Manitoba ist die Stornkammer Kanadas, das WeizenDas beste Regierungsland ist vergriffen. Kultivirte

land. Der Boden besteht aus einer tiefschwarzen lockeren Farmen von 100 acres (ein acre ungefähr gleich 1/2 ha) Erde, in einer Tiefe von 2 bis 3 Fuß auf Thon oder mit Gebäuden kosten 20 bis 35 Dollars der acre. Die

Sand ruhend. Es ist ein wellenförmiges Prärieland. Provinz ist besonders für Viehzucht geeignet. Verkauf

Das Regierungsland wird kostenfrei, nur gegen eine alkoholischer Getränke ist verboten.

kleine Einschreibegebühr, an Ansiedler abgegeben. An Be2. Neu-Schottland,

triebskapital sind mindestens 2000 M. erforderlich. Wir

werden im nächsten Abschnitt über Einwanderung hierauf der östlichste Theil Sanadas, hat gegen 500 000 Einwohner.

zurückfommen. Der Haupthafen ist Halifay mit 38 000 Einwohnern. Das noch verfügbare Land ist weit

weit entfernt

7. Britisch-Kolumbien. von Ansiedelungen, Kirchen und Schulen. 100 acres Hronland fosten ca. 40 Dollars. Kultivirtes Land

Diese westlichste Provinz Stanadas liegt zwischen dem 30 bis 150 Dollars ein acre.

Stillen Ozean und dem bis zu 5000 m aufsteigenden

Ackerbau, Viehzucht und Obstzucht sind hochentwickelt. Alkoholhaltige Ge Felsengebirge. tränke verboten. Die Industrie beschränkt sich auf Holz

Das Klima an der Küste ist feucht, warm, in der

Mitte trocken. fabrikate. Löhne 15 bis 25 Dollars per Monat und Kost.

Mineralien und Holz bilden den Reichthum des 3. Neu-Braunschweig.

Landes.

Nordwestliche Territorien. Hafenstadt St. John, mit 50 000 Einwvohnern. Die ganze Provinz zählt 320 000. Viel Wald und starker Neben diesen sieben Provinzen Kanadas sind die Holzhandel.

nordwestlich von Manitoba gelegenen Territorien (Gebiete, Urbar gemachtes Land kostet 10 bis 15 Dollars der die keine eigene Verwaltung haben, sondern von der Acre. Vor Kauf von Waldland wird gewarnt wegen zu Central-Regierung in Ottawa abhängig sind) zu erwähnen. hoher Arbeitskosten. Butter- und Käsefabrikation, sowie Sie werden mit Manitoba für die Zukunftsländer Kanadas Holzbearbeitung. Strenge Sonntagsheiligung. Be- angesehen, die den Einwanderern die meiste Aussicht auf schränkte Verkaufsfreiheit für Alkohol und alkoholische Erfolg bieten. Getränke.

III. Einwanderung. 4. Quebec.

Propaganda. 11/2 Millionen Einwohner. Wird begrenzt von NeuBraunschweig, Labrador, den Vereinigten Staaten und

Kanada ist, wie wir gesehen haben, sehr dünn be: der Provinz "Ontario. Durchströmt von dem mächtigen bahngesellschaften suchen daher die Einwanderung nach St. Lorenzfluß.

Die Stadt Quebeck mit 63 000 Einwohnern ist der Kräften zu fördern. Sie unterhalten Agenten, ständige Haupthafen Kanadas, Montreal mit 216 000 Einwohnern Lob Kanadas nach allen Richtungen verfünden. Vorsicht

wie gelegentliche, und verbreiten Broschüren, die das die größte Stadt des Landes. Der Winter ist ausnehmend kalt.

namentlich gegenüber den leşteren, ist daher geboten. Landwirthschaft und Viehzucht sind stark entwickelt;

Die kanadische Einwanderungsstatistik ist nicht ganz bedeutende Butter- und Käsefabrikation.

zuverlässig; mehrere Jahre hat sie ganz geruht. Eine Ackerland kostet 2 bis 5 Dollars der acre; einge | Siese würde das Bild wesentlich ändern, denn von den

Auswanderungskontrole findet überhaupt nicht statt, und richtete Farmen 20 bis 30 Dollars der acre; Urbarmachung 30 Dollars der acre.

Einwanderern, die nicht Erfolg haben, wandern die Viel Wald mit Sägemühlen. In der Stadt Quebec meisten nach den Vereinigten Staaten weiter. Auch kann Schuhfabriken und Sattlerwerkstätten.

in Verbindung hiermit mitgetheilt werden, daß große

Gruppen deutscher Einwanderer von Kanada aus sich an 5. Ontario

die Central-Auskunftsstelle mit der Bitte gewandt haben, Begrenzt von Quebeck, den Vereinigten Staaten (den sie über die Ansiedelungsverhältnisse in anderen Ländern großen Seen), der Provinz Manitoba und den nördlichen zu unterrichten, da sie in Kanada nicht das gefunden Wildnissen, hat über 2 Millionen Einwohner. Toronto, hätten, was man ihnen versprochen habe. die Hauptstadt, hat 180 000; Ottawa, der Siß der Central

Statistik. regierung, 50 000 Einwohner.

Im Jahre 1900 wanderten in Kanada ein aus den Haupterwerbsquellen sind Landwirthschaft, besonders Viehzucht und Holzhandel.

Vereinigten Staaten

15 500

8 184

England. Rultivirte Farmen kosten 20 bis 100 Dollars der

765

Irland
Regierungsland giebt es nicht. Urbarmachung

Schottland

1 412 eines acre kostet 30 Dollars und mehr; Farmer mit 10

7 350 bis 20 000 Kapital haben Aussicht, vorwärts zu kommen.

Rußland (deutsche) In Ottawa und Umgegend leben angeblich 3000

Galizier

6 593 Deutide.

Deutsche

705 Sonstige

1 500 6. Manitoba. Die Provinz Manitoba bildet den Mittelpunkt Stanadas,

Entnationalisirung. gleich weit entfernt vom Stillen Ozean und vom Atlantischen Bei den deutschen Einwanderern verschwinden deutsche Dzean. 1870 hatte es 10 000, 1891 schon 152 000 Ein- | Nationalität, Sprache und Sitte sehr schnell. Die erste,


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hoben und der Genossenschaft erstattet werden, mitenthalten. betragen für die erstere 14 182 162,38 M, für die Ver

M. Gezahlt wurden von der Versicherungsanstalt

sicherungsanstalten einschließlich derjenigen der Tief1. der Hamburgischen Baugewerks-Be

bau-Berufsgenossenschaft zusammen 9 429 101,96 Me rufsgenossenschaft

7 141,32 M

Das Deckungskapital soweit es vorhanden ist 2. der Nordöstlichen Baugewerts-Be

erscheint ebenfalls, wie die Betriebsfonds, in Spalte 58 rufsgenossenschaft

6 430,03

als Bestand. 3. Der Schlesisch - Posenschen · Bau:

11. Su Tabelle 2 Spalte 59. Für die Aenderungen gewerks-Berufsgenossenschaft. 2 974,97

im Vestande der einzelnen Reservefonds gegenüber dem 4. der Hannoverschen Baugewerks-Be

Vorjahre kommen neben den Neueinlagen auch Einnahmen rufsgenossenschaft

14 715,55 5. Ser Magdeburgischen Baugewerks

und Ausgaben in Folge Vermögensauseinanderseßungen

sowie Kursgewinne und Kursverluste in Betracht. Berufsgenossenschaft

2 237,18 = 6. der Sächsischen Baugewerks-Berufs

12. Zu Tabelle 3 „Unfälle“. Die Mittheilung aller genossenschaft

11 166,67 Unfälle, welche den Tod oder eine Erwerbsunfähigkeit des 7. der Thüringischen Baugeweris-Be

Verlegten von mehr als 3 Tagen zur Folge haben, an rufsgenossenschaft

669,76 - ein Genossenschaftsorgan ist nunmehr zwar geseßlich vor: 8. der gessen-Nassauischen Baugewerks

geschrieben; ein Theil dieser Unfällé wird aber immerhin Berufsgenossenschaft

1 787,715 troßdem nicht zur Anmeldung gelangen, und es ist deshalb 9. der Rheinisch - Westfälischen Bau

anzunehmen, daß die in Spalte 31 angegebenen Gesammtgewerks-Berufsgenossenschaft. 2 876,00 zahlen der Unfälle im Allgemeinen auch ießt noch hinter der 10. der Württembergischen Baugewerks

Wirklichkeit zurücbleiben, obgleich eine Vergleichung mit Berufsgenossenschaft

2 118,36 den Eintragungen der Vorjahre eine zunehmend bessere 11. der Bayerischen Baugewerks-Berufs

Erfüllung der Anzeigepflicht erkennen läßt. Schlüsse aus genossenschaft

4 582,91 diesen Zahlen auf Zunahme der Unfälle überhaupt sind 12. der Südwestlichen Baugewerks-Be

aus diesen Gründen nicht zutreffend. Maßgebend für die rufsgenossenschaft

2 410,60 Beurtheilung der Zu- und Abnahme der Unfälle können nur 13. der Tiefbau-Berufsgenossenschaft

37 111,62

die in Tabelle 3 Spalte 7 und Tabelle 1 Spalte 17 aufzusammen 96 222,63 Me geführten Zahlen der entschädigten Unfälle sein, da diese

Ziffern weniger den Schwankungen in der Anmeldung Die Pauschbeträge find in Spalte 46 für die Ver

ausgeseßt sind. sicherungsanstalten in Ausgabe und in Spalte 56 für die

Die auf das Tausend ausgeführten Berechnungen in Genossenschaften in Einnahme gestellt.

den Spalten 8 und 32 bieten zu Vergleichen über die 8. Zu Tabelle 2 Spalte 48. Für den Reservefonds Gefährlichkeit der Betriebe der Berufsgenossenschaften unter sind die ersten Zuschläge gemäß §. 34 Abs. 1 des Ge- einander nur einen ungefähren Anhalt, da einerseits die werbe-Unfallversicherungsgeseßes, ş. 37 Abs. 1 des Unfall- durchschnittliche jährliche Arbeitszeit, während welcher die versicherungsgeseßes für Land- und Forstwirthschaft, $. 36 versicherten Personen einer Gefährdung ausgeseßt sind, in Abs. 1 des See-Unfallversicherungsgeseßes mit der Umlage den Berufsgenossenschaften nicht gleich ist, andererseits auch für das Rechnungsjahr erhoben worden. An rücständigen die Altersgruppirung der Versicherten, welche auf die Einlagen waren den Reservefonds am 15. August 1902 relative Unfalziffer gleichfalls von wesentlichem Einflusse nach den

den Angaben der Berufsgenossenschaften noch sein dürfte, verschieden sein wird. In der oben unter 2 356 212,38 M. zuzuführen. Die Fehlbeträge werden in Ziffer 1 erwähnten Uebersicht II konnte der Einfluß der durch den nächstjährigen Rechnungsergebnissen mit nachgewiesen. schnittlichen jährlichen Arbeitszeit auf die Unfalziffer berüd=

sichtigt werden, nicht aber der Einfluß der Altersgruppirung. 9. Zu Tabelle 2 Spalten 51 und 51 a.

Die am

Bezüglich der Königlich Württembergischen Postver15. August 1902 rückständigen Umlagebeiträge für das Jahr 1901, welche nach den Angaben der Berufsgenossen waltung ist zu bemerken, daß bei dieser eine größere Anzahl

von Bediensteten, welche einer geringeren Unfallgefahr aus. schaften zusammen 8 048 395,05 M. betragen, werden in der nächstjährigen Nachweisung der Rechnungsergebnisse zur

geseßt ist, einer besonderen beamtenrechtlichen Unfallfürsorge Verrechnung gelangen, ebenso die für die Versicherungs- unterliegt

, also nicht unter das Unfallversicherungsgesels

im anstalten der Baugewerks-Berufsgenossenschaften rücstän- ichen Post. Aus diesem Grunde ergeben sich für die Königdigen Prämien mit 367 895,75 Me und Umlagebeiträge lidh Württembergische Post in den Spalten 8 und 32 der (S. 32 des Bau-Unfallversicherung&geseßes) mit 158689,84 M. Tabelle 3 höhere Ziffern als für die beiden anderen Post

10. Zu Tabelle 2 Spalten 51 und 58. Der von den verwaltungen. Berufsgenossenschaften mit umgelegte Betriebsfonds zum Bei den landwirthschaftlichen Berufsgenossenschaften Gesammtbetrage von 10 732 115,21 M. ist, soweit derselbe wird die Vergleichung der einzelnen Jahre untereinander bis zum 15. August 1902 vereinnahmt worden war, in auch dadurch beeinflußt, daß die Zahl der Versicherten Spalte 51 mit in Rechnung gestellt und erscheint im (siehe oben unter 2 1 Abs. 2) unter Zuhülfenahme

| I Bestande der Spalte 58.

der Ergebnisse der Berufs- und Gewerbezählungen erDie Kapitalwerthe für die von der Tiefbau-Berufs- mittelt ist

. Üus diesem Grunde mußten hier je für die genossenschaft und den Versicherungsanstalten der Bau- Rechnungsjahre 1888 bis 1890, 1891 bis 1895 sowie gewerks-Berufsgenossenschaften bis zum 31. Dezember 1901 1896 bis 1901 dieselben Grundzahlen der Versicherten bei festgeseßten, an diesem Tage noch laufenden Renten den Verhältnißberechnungen benußt werden.


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U e ber si t t I.

Bahl und Folgen der Verlegungen. Die hier gegebenen absoluten Zahlen sind den Rechnungsergebnissen von 1886 bis 1901 entnommen. Die Beurtheilung der Folgen der Verleßungen erfolgte also an einem für diese Feststellung verhältnißmäßig frühen Zeit- punkt.*) Im weiteren Verlaufe stellen sich diese Folgen hinsichtlich der Schwere der Unfälle, wie die angestellten Erhebungen ergeben haben, erheblich günstiger (siehe , Statistit der Unfallfolgen“, A. N. des R. V. A. 1899 Seiten 666 ff.).

Die nachstehend auf 1000 versicherte Personen ausgeführten Berechnungen sind für die verschiedenen Jahre in jeder der unterschiedenen 3 Gruppen in sich mit einiger Sicherheit wohl vergleichbar. Für die Vergleichung verschiedener Gruppen gilt das in Ziffer 12 Åbsaß 2 der Vorbemerkungen für die Berufsgenossenschaften Gesagte. Ueber die hauptsächlichsten Gründe der in dem legten Rechnungsjahre, wie auch in einigen Vorjahren beobachteten Vermehrung der Gesammtzahl der entschädigten Unfälle siehe Rundschreiben vom 22. Februar 1892 (U. N. des R. V. A. 1892 Seiten 197 ff.). Das dort Gesagte wird meistens auch für das Jahr 1901 zutreffen.

Sahl der verleßten Personen, für welche im Rechnungsjahr erstmalig Entschädigungen festgestellt worden sind Bezeichnung Nech- abiolut

auf 1000 versicherte Bersonen der nungs- und zwar hatten die Verleßungen zur Folge

und zwar hatten die Verlegungen zur Folge Versicherungs- über-

über

vorübers

dauernde Erwerbsjahr.

dauernde Erwerbs- vorübers verbände.

gehende haupt. Tod. unfähigteit

gehende Dod. haupt.

unfähigkeit Erwerbs.

Erwerbs võllige. theilweise. unfähigteit.

võllige. thellwetfe. unfähigteit

. Gewerbliche und 1886 10 540 2 716 1 778 3 961 2 085 2,83

0,73

1,06

0,58 landwirthschaft- 1887 17 102 3 270 3 166 8 462 2 204 4,15

0,79 0,77 2,05 0,54 liche Berufsge 1888 21 057 3 645 2 203 11 023 4 186

0,35 0,21

0,41 noffenschaften,

1889 31 019 5 185 2 882 16 337 6 615 2,39

0,22 1,22

0,49 (ohne die Versiche- 1890 41 420 5 958 2 681 22 615 10 166

3,04 0,44 0,20

1,66 rungsanstalten der 1891 50 507 6 346 2 561 27 788 18 812 2,80 0,35

0,77 Baugewerts- 1892 54 827 5811 2 640 30 569 15 807

3,04 0,32

0,15

1,69 0,88 Berufsgenossen

1893 61 874 6 245 2 487 36 236 16 906 3,41 0,34 0,14 2,00 schaften und der 1894 68 677 6 250 1 752 38 952 21 723

3,78 0,34 0,10

2,14 1,20 Tiefbau - Berufs

1895 74 467 6 835 1 668 40 527 25 937 4,05 0,35 0,09 2,20 1,41 genossenschaft), staatliche und 1896 85 272 6 989 1 524 44 373 32 386 4,84 0,39 0,09

2,52 kommunale Aus- 1897 91 171 7 287 1 452 46 489 35 943 5,08 0,41 0,08 2,59 2,00 führungsbehör- 1898 96 774 7 848 1 109 47 764 40 053 5,30 0,43 0,06 2,62 2,19 den **) 1899 104 811 7 999 1 297 51 240 44 275

2,38 1900 106 447 8 449 1 366 51 111 45 521

5,63 0,45

0,07

2,70 1886/1900 915 965 90 333 30 566 477 447 317 619

4,08

0,13 2,10 1901 116 089 8 359 1 416 54 340 51 974 6,15

0,08

2,88 2,75 Gewerbliche Berufs- 1886 9 723 2 422 1 548 3 780 1973 2,80 0,70 0,44 1,09 genossenschaften 1887 15 970 2 956

2 827 8 126

2 061

4,14 0,77 0,73 ohne die Versiche- 1888 18 809 2 943 1 886 10 270 3 710 4,35 0,68 0,43

0,86 rungsanstalten der 1889 22 340 3 382 2 331 12 788 3 839

4,71 0,71

2,70

0,81 Baugewerts - Bes 1890 26 403 3 597 1 869 16 109 4 828 5,36 0,73 0,38

3,27 rufsgenossenschaf- 1891 28 289 3 634 1 570 17 481 5 604 5,55 0,71 0,32

3,42 1,10 ten und der Tief- 1892 28 619 3 282 1 507 18 049 5 781 5,64

0,30 3,55

1,14 bau - Berufsge 1893 31 171 3 589 1 377 19 740 6 465 6,03

0,27

1,25 nossenschaft.**) 1894 32 797 3 438 855 20 025 8 479

6,25 0,65 0,16 3,82 1,62 1895 33 728 3 644 780 19 312 9 992

0,67 0,15 8,57 1896 38 588 4 040 595 20 251 13 652

6,72 0,71 0,10

3,53

2,38 1897 41 746 4 252 625 21 247 15 622 6,91 0,70

0,10 3,52 2,59 1898 44 881 4 613 538 22 848 17 382 7,10 0,73 0,08 8,54 1899 49 175 4.772 581 23 837 19 985

0,72 0,09

3,00 1900 51 697 5 108 592 24 790 21 207

0,74 0,08

3,06 1886/1900473 886 55 672 19 481 258 153 140 580 5,99 0,70 0,25

3,26 1,78 1901 55 525 4 979 595 26 158 23 793

8,07 0,72 0,09

3,80 3,46 Landwirthschaftliche 1888 808 854

43 231 0,14 0,06

0,03 0,04 Berufsgenossen- 1889 6 631 1 368 260 2 663 2 340

0,82 0,17 0,03 0,33

0,29 schaften. 1890 12 573 1877 438 5 404 4854 1,55 0,23 0,05

0,60 1891 19 359 2 153 644 8 873 7 689

0,18 0,05

0,63 1892 23 231 2 026 785 11 012 9 408 1,89 0,16 0,06

0,90

0,77 1893 27 553 2 142 770 14 899 9 742

2,24 0,18 0,06 1,21 0,79 1894 32 491 2 261 560 17 185 12 485 2,64 0,18 0,04

1,40 1,02 1895 37 383 2 213 571 19 529 15 070

3,04

0,18 0,04 1896 42 934 2 363 623 22 222 17 726

3,84 0,21 0,06 1,99

1,58 1897 45 438 2474

544

23 260 19 160 4,06 0,22 0,05 2,08 1,71 1898 47 683 2 598 332 23 366 21 887 4,26 0,23 0,03 2,09

1,91 1899 51 287 2 608 440 25 313 22 926

0,23 0,04 2,26

2,05 1900 50 311 2 662 511 24 181 22 957

0,24

2,16 2,05 (1888/1900 397 682 27 099 6 521 198 087 165 975

2,86 0,20 0,05

1,42 1,19 1901 55 983 2 751

568 25 954 26 710 5,00

0,24

0,05 2,32 2,39

*) Ueber die für diese Beurtheilung maßgebenden Grundfäße und über die in früheren Jahren bei den einzelnen Berufsgenossenschaften vorgefommenen Verschiedenheiten siehe die Rundschreiben vom 10. Februar 1895 (A. N. des N. V. A. 1896 Seiten 181 ff.) und vom 20. Februar 1897 (A. N. des R. v. A. 1897 Seiten 248 ff).

**) Dhne die Versicherungsanstalten, da die Anzahl der bei ihnen versiderten Berjonen nicht feststeht.


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Davon entfallen auf

Davon ents

Davon entfallen auf Ent- fallen auf Laufende

1 im Rech- Rech- Gesammt-

je je schädigungs- nungdjahr Verwaltungs-

1000 M. ausgabe

1000 M


tosten

1 ber

beträge

chädigungs- nungs-

Ber: anrecha

g6 (Tab. 2

ges

berechtigten (Tab. 2 (Tab. 2

Bes ftcher. nung

meldeten

Unfal ftcher- nungs: Betrieb. ineldeten jahr. Sp. 49).

fähigen

Sp. 26). Unfall.

fähigen trieb. Unfal.

(Tab. 1 Sp. 47). terr. Dohne.

Sp. 16 u. 17).

Lohne.
M.
M. M. M.

H.

M.
M.

M.

M. **) +) IT)

1**)

+) 1) 1886 10 517 383,85 2,75 105,01 1 915 366,24 178,72 2 326 252,92 0,61

23,23 1887 19 732 598,01 | 4,79

170,73 5 932 930,08 237,17 2 897 722,41 0,70 1888 26 588 624,71 2,57

193,45 9 662 062,39 232,19

3 488 181,49 0,34 1889 32 758 958,52 2,45

188,50 14 344 047,53 216,55 4 151 825,17 0,31 1890 38 620 311,17 | 2,82

194,36 20075 545,36 202,56 4 565 209,82 0,33 1891 45 928 365,90 2,55

205,90 26 089 018,89

189,68

5 039 832,18 0,28 1892 51 897 547,59 2,88

221,10 31 899 440,92

5 385 032,07 0,30 1893 58 069 513,37 3,20

221,35 37 617 573,10

171,37

5 774 453,65 0,32 63 061 322,57 3,47 1894 224,54 43 641 587,11 65,23 6 352 279,12 0,35

22,62 1895 67 234 915,11 3,66 218,41 49 374 015,32 157,22

21,92

6 746 450,22 0,37 72 024 768,92 4,09 1896 206,15 56 277 855,58 152,25 7 028 011,99 0,40

20,12 1897 76 300 691,49 4,25

201,13 63 022 209,05 148,25 7 432 563,34 || 0,41 1898 82 612 907,33 4,63 204,07 70 024 828,02 145,87

19,25

7 790 884,94 0,43 1899 90 760 269,11 4,88

206,07 77 493 907,22 144,37 8 238 494,47 0,44


18,71 99 364 188,18 5,26 1900 219,99 85 370 573,41 145,39 8 604 794,86 0,46

19,05 1886/1900 835 472 365,73 3,67 205,78 592 740 960,22 157,92 85 821 988,65 0,38

21,14 1901 123 278 560,68 | 6,53

260,38 97 144 889,51 150,47 9 335 133,77 0,49

19,72 **)

1**) 10 805 253,20 2,89 1886 4,62 38,28 111,63 1711 699,98 173,41 2 324 294,32 0,65 1,04 8,63

25,18 1887 19 157 394,85 4,96 8,02 59,97 180,73 5 873 496,46 231,96 2 897 165,87 0,75 1,21 9,07 27,33 1888 25 146 874,04 5,82 9,50 71.71 207,54 8 662 788,57 229,77 3 217 342,11 0,74 1,229,17 26,55

29 611 299,476,24 1889

10,05 79,55 212,19 12 278 151,75 227,10 3 549 412,51 || 0,75 1,20 9,54 25,43 33 304 124,73 1890

6,68 10,46 85,26 223,24 16 330 384,29 220,76 3 700 197,60 0,74 1,16 9,47 24,80 37 891 754,76 7,44 1891

11,44 93,50 234,37 20 282 041,81 215,20 3 978 416,48 0,78 1,20 9,82 24,61 1892 41 469 702,298,17 12,59 99,85 251,33 23 973 466,01 211,78 4 229 313,32 0,83 1,28 10,18 25,63 1898 45 109 144,61 8,73 13,40 107,18 247,69 27 469 425,85 205,38 4 450 917,19 0,86 1,32 10,58 24,44 1894 47 167 493,11 8,99 13,74 110,63 247,28 31 110 312,32 202,40 4 762 575,34 0,91 1,89 11,17 24,97 1895 49 174 115,97 9,09 13,75 113,01 239,85 34 493 960,07 197,73 4 935 895,50 0,91 1,38 11,34 24,08 1896 50 888 364,25 8,87 12,97 114,93 218,11 38 707 864,70 194,74 5 070 273,52 0,88 1,29 11,45 21,73 1897 52 444 031,26 8,68 12,33 115,16 207,80 42 996 319,78 192,04 5 358 747,59 0,89 1,26 11,77 21,23 1898 56 452 234,878,94 12,16 123,70 208,38 47 684 834,42 190,40 5 585 546,08 0,88 1,20 12,24 20,62 1899 62 049 668,34 9,32 12,39 133,28 207,58 52 821 118,88 189,93

5 910 586,71 0,89 1,18 12,70 19,77 1900 68 443 189,429,88 12,68 142,96 220,71 58 587 133.26

192,10

6 294 713,27 0,91 1.17 13,15 20,30 1886/1900 | 628 614 645,17 7,94 11,73 102,98 218,39 422 482 998,15 198,88 66 265 397,41 | 0,84 1,24 10,86 23,02 1901 88 726 669,01 12,89 16,03 182,48 277,64 67 318 569,90 201,39 6 832 152,09 0,99 1,23 14,13 21,38 †)

†) 1888 461 796,50 || 0,08

0,15 90,51 42 860,28 53,04 269 387,02 0,05

0,09 52,80 1 714 327,80 0,21 1889

0,36 87,73 678 258,57 93,28 596 220,82 0,07

0,13 30,51 1890 3 392 786,97 | 0,42 0,70 105,41 1 878 457,92 102,92 859 467,24 0,11

0,18 26,70 1891 5 608 773,25 0,46

1,17 132,61 8 436 733,92 100,09

0,22 1 056 019,41 0,09

24,97
1892 7 469 903,52 0,61 1,56 148,99 5 032 999,21 96,19 1 149 154,56 0,09

0,24 1893 9 439 471,04 0,77 1,98 159,97 6 704 045,41 92,68 1 317 490,99 0,11

0,28 22,33 1894 11 880 812,26 0,97 2,48 172,81 8 607 983,99 91,17 1 582 281,22 0,13

0,33 23,01 18 519 057,73 1,10 1895 2,81 167,73 10 429 059,81 86,02 1 799 425,30 0,15

0,37 22,33 1896 16 072 386,81 1,44 3,46 176,43 12 618 917,46 84,15 1 944 670,55 0,17

21,35 1897 18 182 155,85 1,62 3,92 184,85 14 486 407,98 81,65 2 058 926,19 0,18

0,44 20,98 1898 19 853 845,34 1,77 4,27 192,46 16 173 727,70

2 189 572,78 0,20

0,47 1899 21 849 791,77 1,95 4,66 202,57 17 968 992,76

21,49

2 310 725,32 0,21 23 466 522,37 | 2,10 1900 4.98 219,48 19 492 231,77

2 292 043,33 | 0,20

0,49

21,44 1888/1900 152 911 631,21 1,10

2,55 176,77 117 550 676,78

83,31

19 425 384,73 0,14 0,32 22,46 1901 26 313 999,03 2,35 5,59 226,48 21 773 434,03 78,61 2 481 088,96 0,22

0,53 21,35

*) Dhne die Versicherungsanstalten, da für diese über die versicherten Personen, Anzahl der Betriebe und anrechnungsfähigen Löhne Angaben in die Rechnungsergebnisse nicht aufgenommen sind (siehe Anmerkung zur Tabelle 1).

**) Nach Abzug der den Baugewerts-Berufsgenossenschaften und der Tiefbau-Berufsgenossenschaft von ihren Versicherungsanstalten erstatteten Bauschbeträge (siehe Borbemerkungen Biffer 7).

†) Nicht berechnet, weil für die landwirthschaftlichen Berufsgenossenschaften und die Ausführungsbehörden in die Rechnungs• ergebnisse anrechnungsfähige Löhne nicht aufgenommen find (siehe Vorbeinertungen Biffer 8 Absaß 8).

tt) nicht berechnet, weil bei den Ausführungsbehörden die Zahl der Einzelbetriebe nicht belannt ist.


Page 10

186 914 62 616 72 012 99 433 65 338

187 183 62 639 72 191 99 682 65 399

122 622 178 48 269 970 51 226 801 82 639 712 59 839 901

786 384,29

130 656,99 1 225 172,31

925 851,96 26.

149 680,75 27. 1 308 867,20 28.

) Siehe Borbemertungen Biffer 2 III. *) Die hier eingestellten Beträge decken sich nicht mit den thatsächlich gezahlten Lohnbeträgen (siehe Vorbemertungen Ziffer 3).

88 822 891,64 108 970 530,94

1. Ditpreußische landw. B.G. 2. Westpreuß. landw. B.G. 3. Brandenburgische landm. B.G. 4. Pommersche land- u. forstw.

B.G. 5. Bojensche landw. B.8.. 6. Schlesische landw. B.G. 7. Landivirthschaftliche B.G. für

die Provinz Sachsen. 8. Schleswig-Holstein. landwirth

schaftliche B G. 9. Hannoversche landip. B.G. 10. Westfälische landw. B.G. . 11. Hessen-Nassauische landw. B.G. 12. Áheinische landw. B.G. 13. Dberbayerische land- u. forstw.

BO. 14. Niederbayerische land-u.forstw.

B.G. 15. Pfälzische land- u. forstw. B.G. 16. Oberpfälzische land- u. forstw.

B.G. 17. Oberfränkische land- u. forstw.

B.G. 18. Mittelfräntische land- u. forstw.

B.G. 19. Unterfräntische land- u. forstw.

B.G. 20. Schwäbische land- u. forstw.

B.O. 21. Land- u. forstwirthschaftl. B.G.

für das Königreich Sachsen 22. Landw. B.G. f. d. Nedarfreis 23. Landwirthschaftliche B.G. für

den Schwarzwaldkreis 24. Landw. B.G. ř. d. Jagstkreis 25. Landw. B.G. F. d. Donaukreis 26. Badische landwirthschaftl. B 6. 27. Land- u. forstwirthschaftliche

B.G. für das Großherzog

thum Hessen. 28. Mecklenburg - Schwerinsche

land- und forstwirthschaft

liche B.G. 29. Weimarische landm. B.G. 30. Medlenburg-Strelißsche land

u. forstwirthschaftliche B.6. 31. Oldenburgische land- u. forst

wirthichaftliche B.G. 32. Braunschweigische landw.B.G. 33. Meininger landw. B.G. 34. Altenburgische landw. B.G.

35 022 49 473 29 600 13 148

+) Siehe Vorbemerkungen Ziffer 2 III. *T) Wegen der hier eingestellten Zahlen fiehe Borb emerkungen Biffer 2 1 Abjaḥ 2.


Page 11

+) Siehe Borbemerkungen Biffer 2 III. ++) Wegen der hier eingestellten Zahlen fiehe Vorbemerfungen Ziffer 2 1 Absaß 2.

*) Siehe Vorbemerkungen Ziffer 3 Absaß 3. **) Neu hinzugekommen sind im Rechnungsjahre 450 Unfälle. Die hier abgelegten 56 Fälle hat die Beruføgenossenschaft

A. Oewerbliche 5 620) 106 247,29 36 2417 285 019,75| 1 371 112 674,54 6 846 1272826,99' 203 204 236,64 17546 2 489 547,07 2035 67 307,00 10 466 1 554 483,69 251 14 887,89 1 721 239 535,96' 31 16 275,86 2 907 301 174,04 652 20 284,53 4291 636 739,10 44 3 229,85 155 30 330,85 10 5 243,61

252

37 152,49

6. Rheintich - Westfälische

Hütten- und Walzwerks

B.G. . 7. Rheinisch-Westfälische Mas

chinenbau- u. Kleineisen

industrie-B.G. 8. Sächi.-Thüringische Eisen

und Stahl-B.G. 9. Nordöstliche Eisen-u. Stahl

B.G. 10. Schlesische Eisen- u. Stahl

B.G..

11. Nordwestliche Eisen- und

Stahl-B.G.. 12. Süddeutiche Edel- und Un

edelmetall-B G. 13. Norddeutsche Edel- und Uns

edelmetall-Industrie-B.G. 14. B.G. d. Musikinstrumenten

Industrie 15. Glas-B.G. .

*) Eiehe Vorbemerkungen Ziffer 5.

Berwandte aufsteigender

Linie Getödteter.

Unterbringung im Krankenhaus.

Summe

ber Renten an die Renten an Renten an

Aur- und Abfindungen Ehefrauen Kinder Verwandte

Entschädigung (Ehemänner) und Enkel aufsteigender

Verpflegung

beträge. in Kranken- in Kranten- Linie in tosten an häusern häusern Krantenhäusern Krankenhäuser In- und Ausländer.*) (Spalten 3, 5, 7,

3 untergebrachter untergebrachter untergebrachter

9, 11, 13, 15, 17,

gezahlt. Verleşter. Berlebter. Berlegter.

19, 21, 23, 25.) Beri. M Beri. Me Beri.

M
Bers. M Beri. M

Me

24 759,15

42 509 18 542,08 1 147

33 8 569,37 650 187 825,77

38. Brennerei-B G.

252 10 979,21 2 689 384 784,38 39. Brauerei- u. Mälzerei-B.G. 1019 48 166,96 8 248 1 631 220,25 40. Tabat-B.6.

42 2 563,41

538

69 257,70 41. Belleidungsindustrie -B.O. 195 10 934,33 2 905 355 106,13 42. B.G. der Schornsteinfegermeister d. Deutschen Reichs 9 1082,41

133

24 916,75 43. Hamburgische BaugewerksB.G..

245 9 771,32 2 207, 450 806,55 44. Nordöstliche Baugewerts: B.G.

1568 69 596,899 232 1 774 708,54 45. Schlesisch-Pojeníche Bauges werks-B..

512 21 116,97 4 536 587 120,46) 46. Hannoversche BaugewerksB.G.

434 15 815,43 2 860 520 460,25 47. Magdeburgische Baugewerfs-B...

150

6 273,48 1 549 281 768,62

36781 1375634,12 289999 46958306,21 5 390 377 721,48 31158 5315821,58 881 526 735,59 55832 7 155 962,39

*) Siehe Vorbemerfungen Biffer 5.


Page 12

B. Landwirthschaftliche 565) 13 190,35 11 086 609 542,77 156 1. Dstpreußische landm. B.G.

25 7 611,40 883 68 684,69

75 461,41

4 873,49 1 631 472 2. Westpreuß. landw. B.G.

8 699.67 8 612 532 319,30

117 5 818,86

574 39 019,04 13 2 596,98 1 179 53 274,06 222 10 900,79 1 056 81 892,11

17 3. Brandenburgische landw. B.G. 1546 37 307,44 15 963 1 164 676,68

4 261,34 1 208

65 668,47 4. Pommersche land. und forst

780 18 039,75 7 451 553 710,73 88 wirthschaftliche B.G..

4 264,39 656 45 617,57 10

2 083,53 940 45 984,35 742 5. Pojensche landw. B.G.. 13 666,97 8175 495 794,00 184 9 132,41 888 58 262,15 23 4 312,35 1 591

77 462,74 514 14 760,64 21 512 1 142 447,16 263 12 776,41 1 580 77 212,17 25 6. Schlesische landw. B.G.

3 976,31 2 278

79 345,90 7. Landivirthschaftliche B.G. für

658 23 275,78 9027 845 020,74 119 die Provinz Sachsen

6 194,42 834 74 856,40 15 3 784,00

949

60 680,76 8. Schleswig-Holstein. landm.

1 114 25 115,24 8431 717 211,67 BG.

83 4031,25

439 42 159,97 6 1 815,35

493 32 537,91 1 310 44 222,46 13 786/1 034 271,64 146 7288,95 9. Hannoversche landw. B.G.

771 63 142,30

12

3 403,05 970 57 806,65 1 288

30 660,09 9 604 749 100,36 10. Bestfälische landw. B.G.

115 5 645,83

443 38 465,11 11 3 272,24

742

42 600,28 107

5 276,70 631 53 961,88 5 11. Hessen-Nassauische landw. B.G. 1 471 38 438,75 13 606 867 903,21

1 254,15

773

45 030,55 1 926 79 250,26 15 404 1 218 859,73 12. Rheinische landw. B.G.

181 8 649,55 795 72 960,98 10 2 823,10 1 141

73 544,94 13. Oberbayerische land- u. forstw. B.G. 763 21 162,87| 8 502 644 026,28 100 4 855,71

372 30 277,82 8 2 317,06 553 30 813,47 14. Niederbayerische land-u. forstw.

.

300 10 477,22 8 205 581 823,78 68 B.G

3 373,97 263 18 364,37

7 1 630,80

550 30 946,56 510 9 582,31|| 3 3031 209 419,74 34 15. Pfälzische land- u. forstw. B G.

1 700,00 250 23 314,00 2

583,40

288

17 316,85 16. Oberpfälzische land- u. forstw.

305 B.G.

42 9 190,69 4 579 238 590,55

1 974,00 1531

1 9 628,60

270 240,00

11 606,00 17. Oberfränkische land- u. forstw.

265 12 552,61 3 591 182 785,91 1 350,00 B.O.

158 10 449,19

8

182 782,66

7 964,16 18. Mittelfränkische land- u. forstm.

753 15 515,58 6 824 315 944,95 40 B.G.

7

240 2 000,00 206 14 969,55 1 614,00

12 053,80 19. Unterfränkische land- u. Forstw.

570 27 177,61 5 074 307 376,62 54 B.G

2 700,00 332 22 925,16 3

400 669,00

19 812,80 20. Schwäbische land- u. forstw. B.G.: 1 007 17 708,91 5 469 374 931,43 61 2 863,67 255 20 487,23 3 691,44 418

22 742,54


Page 13

Berwaltungst oft e 11.

2. Laufende Verwaltungslost en. Heiselosten und Tagegelder, einschließlich etwaiger in keine

Sdreibs der folgenden Spalten aufzunehmenden Auslagen.

Gehälter Lokal- a.

b. C. d.

materialien, PortoMitglieder

der

miethen, Drucjachen, II.

kosten, der Dele

Beamten Heizung, For: der Genojjen ber der Ver- girten zur

Botenschafts- Seftions:

Genossen

und

mulare 2c.,

BeleuchBorstände und der aus: trauens

Instands

löhne schulje, Kommissionen 2c. schafts- Beamten. Bedienste- tung

haltung des 2C. für den Bereich der männer. versamm

ten.

20.

Inventars. Seltion.

lung. nossenschaft

Me


Me
Me
Me
Me Mi

Me


Me

M 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43.

44.


Page 14

Berwaltung & loft e u.

2. Laufende Verwaltungs I o ft e n. Neiselosten und Tagegelder, einschließlich etwaiger in teine der folgenden Spalten aufzunehmenden Auslagen.

Gehälter Lokal

Schreibs b. d.

materialien, PortoMitglieder

der

miethen, Drucjachen, kosten, II. der Deles

Beamten Heizung, Fors der Genossen

der Ver- girten zur ber

Botenschafts- Settions

Genossen

der

und Beleuch- mulare 2c., Borstände und der Aus

löhne trauens

Instand. schülse, sommissionen 2c. schafts- Beamten. Bedienste- tung

20.

haltung des für den Bereich der männer. versamm

ten.

20. Ges Settion.

Inventars. lung. nossenschaft

M. M. M. M.


M.
M.

M. M. 36. 37. 38. 39.

40,

43.

44.

56 599,63 11 094,80 23 367,48 28 690,41 22 174,79 | 193 991,52 59 859,32 180 891,73 193 375,50

3 211,48 707 832,302 481 088,96

255 591,86 173 144,06 64 345,57 136 684,04 85 850,723 991 060,53 460 806,10 676 030,68 566 024,32 54 538,51 465 298,836 928 374,72

56 599,63 11 094,80 23 367,48 28 690,41 22 174,79 ( 193 991,52 59 859,33 180 891,73 193 875,50

3 211,48 707 832,30 2 481 088,96

312 191,49 184 238,86 87 713,05 165 374,45 108 025,51 6 185 052,05 520 665,43 855 922,41 759 899,82 57 749,99 1 173 180,639 409 463,68


Page 15

*) Wegen der vereinnahmten Bauschbeträge von nicht ausscheidbaren Verwaltungstosten der Versicherungsanstalten fiehe Bor†) Siehe Vorbemerkungen Ziffer 10.

Eins nahmen

aus Bolizen.

(Vergl. Spalte 34.)

Bestand am Sdluß

des Reduungs

jahres.

Betrag

des Reservefonds am Schluß

des Redhnungs

jahres.

Summe

der Einnahmen. (Spalten 50

bis 56.)

155 590,26 726 535,38

54 296,57 143 674,36

74 957,11 127 196,39 53 561,62 53 974,47 26 598,69

530 373,58 206 427,53 42 308,04 45 235,83 25 973,81

12 053,28 †) 14 167 976,99

51 962,91

Summe

der Ausgaben unter a bis f.

(Spalten 26, 27, 28, 32, 35,

47 und 48.)

1. Ditpreußische landwirthschaftliche B.G. 2. Bestpreußische landwirthschaftliche B.G. 3. Brandenburgische landwirthschaftliche B.G. 4. Pommersche land- und forstwirthschaftliche B.G. 5. Bosensche landwirthschaftliche B.G..

18 529,72 16 399,85 34 979,47 17 353,08

981 184,78

860 152,71 1 783 952,72

911 144,76 920 133,29

6. Schlesische landwirthschaftliche B.G. 7. Landwirthschaftliche B.G. für die Provinz Sachicht 8. Schleswig-Holsteinische landwirthschaftliche B.G. 9. Hannoversche landwirthschaftliche B.G. 10. Westfälische landwirthschaftliche B.G.

1 719 304,65 1 241 859,19 1 022 845,17 1 500 838,42 1 062 028,46

Entnahmen (einschließlich der Sinsen) aus dem Reserve fonds.

Eins nahmen

aus Polizen.

(Bergl. Spalte 34.)

Bestand am Schluß

des Rednings

jahres.

Betrag

des Rccrbcfonds am Schluß

des Rechnung

jahres.

18 529,12 220 973,93 34 979,47 17 353,08 68 666,81

Attenftüde zu den Berhandlungen des Heichstage$ 1900/1903.


Page 16

Laufe des Rechnungsjahres Entidädigungen festgestellt worden sind.

Elus 1000 bei welchen sich die Unfälle ereigneter.

C. Folge der Verletzungen.

Bers

leften, sicherte Fal

Thiere Band: Fuhr-

für Stiff-

3 a51

Bers VOI

(Stoß, werlas

welche suf- inert. Seitern,

Gisen. fahrt

ors

der Dauernde Schlag, zeug und und Ab- uebers

im Laufe feiten und

übers Treppen

bahn- Biß 2c.) einfache

entschädigungsberedtigten des (p. 2) laben fahren Bertehr

Erwerbs 20., eins Geräthe. Sono

gehende Hinterbliebenen der

rech. Pomment Dont

hetrieb. von

zu cus

schließ- (Häm- Zod. unfähigkeit

Getödteten.

nungsand, Wagen (Ueber: Wasser.

Pers Pilen 2c.,

lich mer, jtige. werbe

jahres Deben, und

(Spalte 23.) (Fall

fahren in

lepte aller Leyte,

Unfalls Tragen Starren über

unfähig

Bers Berties

2c.) Unfälle Spatent,

anzeigen (ep.si).

Wittwen stimber auer

teit. Borb 20.

wandte

gus fungen

beim Haden

theils (Bitt.

erstattet völlige.

aufsteis

und Act 2c.)

*) 20.) 2C. Heiten. 2c.)

weise.

gender sannnen. wurden. wer). Gillel.

nie. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22.

23. 24. 25. 26. 27.

29. 30. 31. 32.


Page 17

1. Dstpreußische landro. B.6. 2 Westpreußische landiy. B.G. 3. Brandenburgische landm. B.G. 4. Pommersche land- und forstw.

B.G. 5. Pojeniche landm. B.G.. 6. Schlesiiche landm. B.G. 7. Landwirthschaftliche B.G. für

die Provinz Sachsen. 8. Schlefipig-Holsteinische landm.

B.G.. 9. Sannoveriche landm. 2.6. 10. Westfälische landw. B.G.

Seffen-Nassauische landip.H.G. 12. Rheinische landi. B.G. 13. Oberbayerische land- u. forsti.

B.G.. 14. Niederbayerische land-u.forstw.

B.G. 15. Bjälzische land- u. Forstw. B.G. 16. Oberpfälzische land- u. forstw.

B.G. 17. Oberfräntische land- u. forstwa.

B.G. 18. Mittelfränkische lande u. forstw.

3.8. 19. Unterfränkische lande u. forstw.

B.G.. 20. Schwäbische land- u. forstw.

B.S.

21. Land- und forstw. B.G. für das

Königreich Sachsen 22. Landw.B.G.für den Nedarkreis 23. i Landw. B.G. für den Sdwarza

waldtreis. 24. Landw. B.G. für den Jagstfreis 25. Landw. B.G. für den Donaue

Ireis

*) Wegen der hier eingestellten Zahlen stehe Vorbemerkungen Biffer 2 I Abjaş 2. **) Wegen der Bedeutung des Ergebnisses der auf das Tausend ausgeführten Berechnungen siehe Borbemerkungen Ziffer 12.

1 105 12,03 31.

723 527

33. 368 11,45 34.

Attenstüde zu den Berhandlungen des Meichstage$ 1900/1903.

†) Wegen der hier eingestellten Zahlen fiehe Borbemerkungen Ziffer 2 I Absat 2.
* Wegen der Bedeutung des Ergebnisses der auf das Tausend ausgeführten Berechnungen fiehe Borbemerkungen Ziffer 12. **) Neu hinzugekommen sind im Řechnungsjahre 450 Unfälle. Die hier abgeseßten 56 Fälle hat die Berufsgenossenschaft irr-

8 501 8647 7 899 7 730 1 163 62 112 50 503 4 966 10 442 288


Page 18

f) Land- und forstwirthschaftliche Verwaltung. 63. Kaiserl. Gesundheitsamt zu Berlin

13 64. gl. Regierung, Abtheilung für direkte

14 040 zu Königsberg i./Pr. Steuern, Domänen und Forsten, 65.

Gumbinnen

10 234 66. Danzig

6 522 67.

Marienwerder.

13 531


Page 19

Wiederholung zu A. (itaatliche Ausführungsbehörden). a) Marineverwaltung

18 737 713 b) Heeresverwaltung

37 081 1 645 c) Post- und Telegraphenverwaltung

31 094 391 d) Eisenbahnverwaltung .

332 564 18 183 e) Baggereis, Binnenschiffahrts-, Flößerei-, Brahm- und Fährbetriebe

4 766 323


Page 20

Kinder und

Entel Getödteter.

Renten

an Verwandte aufsteigender

Linie Getödteter.

Unterbringung im Krankenhaus.

Ab

Summe

der Ent: Menten an die Renten an

findungen Renten an

Kur- und Ehefrauen finder und Verwandte

schädigungs(Ehemänner) Entel aufsteigender Verpflegungs

beträge. in

in Linie in tosten an

In- und Kranfenhäusern Krankenhäusern Krankenhäusern Krankenhäuser

(Spalten 3, 5,

Ausländer. untergebrachter untergebrachter untergebrachter

7, 9, 11, 13,

gezahlt. Verlegter.

Verleşter. Verlegter.

16, 17, 19, 21, **)

23, 25.) Beri. M. Beri. M. Perf. M. Pers. M. Pers. ul. M.


Page 21

Unterbringung im Krantenhaus.

Ah.

Sum me Menten an die Renten an

der Ent: Renten an 1

Aur- und

findungen Ehefrauen Kinder und Verwandte

idhädigungs(Ehemänner) Enfel aufsteigender Verpflegungs

beträge. in

in Linie in fosten an

In- und Krankenhäusern Kranfenhäusern Krankenhäusern Krankenhäuser Ausländer. 7, 9, 11, 13,

(Spalten 3, 5, untergebrachter untergebrachter untergebrachter

Verleşter. Verleşter. Verlegter.

gezahlt.

)

15, 17, 19, 21, *)

23, 25) Pers. M. Beri. M. Beri. A. Pers. M. Pers. M. M.

111. Großherzogl. Regierung zu Eutin 112.

Birkenfeld . 113. Herzogl. Sammer, Direktion der Forsten,

finder und

Entel Getödteter.

Unterbringung im Strankenhaus.

Ah

Summe Renten an die Renten an Renten an

der Ent

findungen Renten

Kur- und Ehefrauen Kinder und Verwandte

schädigungs(Ehemänner) Enkel aufsteigender Verpflegungs

beträge. Verwandte

in

in Linie in losten an

In- und aufsteigender Kranten häusern Krankenhäusern Krankenhäusern

(Spalten 3, 5, Linie

Krankenhäuser Ausländer. untergebrachter untergebrachter untergebrachter

7, 9, 11, 13, Getödteter. Berlebter. Verlegter Verleşter.

gezahlt.

*) 15, 17, 19, 21

23, 25.) Pers. M. Pers. M. Pers. M. Beri. M. Pers. M. Pers. A.

M.

115. Kaiserl. Kanalamt zu Kiel. 116. Ober-Präsident der Provinz Westpreußen

zu Danzig .. 117. Ober-Präsident der Provinz Schlesien zu

Breslau. 118. Ober-Präsident der Provinz Sachsen zu

Magdeburg 119. Ober-Präsident der Provinz Hannover

zu Hannover


Page 22

Renten

an Ainder und

Entel Getödteter.

Unterbringung im Krantenhaus.

Ah- Renten Renten an die Renten an Renten an

findungen Ehefrauen

Verwandte Rinder und

Mur- und Verwandte

(Ehemänner) Enkel aufsteigender Verpflegungs- in

in Linie in tosten an

In- und aufsteigender Krankenhäusern Krankenhäusern Krankenhäusern Aranfenhäuser Ausländer. Linie

untergebrachter untergebrachter untergebrachter Getödteter. Verlegter. Berlebter. Berlebter.

gezahlt.

*) Pers

M. Beri. M. Peri. M. Beri. M. Beri. M. Pers.


M.

Sum me

der Ent: idädigungs

beträge. (Spalten 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25.)

M.


Page 23

Menten

an Kinder und

Entel Getödteter.

Unterbringung im Krankenhaus.

શ =

Si m me

der Ent:

findungen Renten an Renten an die

Renten an Nenten an Kur- und

chädigungs- Verwandte

Ehefrauen Kinder und Verwandte

(Ehemänner) Entel auf-

laufsteigender Verpflegungs-

beträge.

In- und steigender

in in

kosten an Linie in

(Spalten 3, 5, Linie Kranfenhäusern Krankenhäusern Krantenhäusern Krankenhäuser Ausländer. 7, 9, 11, 13, Getödteter. untergebrachter untergebrachter untergebrachter

gezahlt.

*) 15, 17, 19, 21, Verleßter. Verleşter. Verleßter.

23, 25.) Pers. M. Perf. A. Pers. M. Pers. M. Beri. M. Pers. M.

Al.


Page 24

Summe der Ausgaben

unter a bis e.

meine Berwaltungst oft e n. Einrichtung.

2. Laufende Verwaltungslost en. Reiselosten und Tagegelder, einschließlich etwaiger in feine der

Schreib- folgenden Spalten aufzunehinenden

Inser- Gehälter

Porto

Zinsen

materialien, ZuAuslagen.

und

tions- und d.

Drudsachen, der

tosten, sammen. der Beamten

sonstige fonstiger Formulare 2c., Boten-

Publis Mitglieder

Verwal(Spalten 33

und Instand- löhne und 34.) der Ausschüsse

kations- tungsauf

2c. Bediensteten. haltung des

Beamten. und Kom

foften. wand.

Inventars. missionen 2c. Me M M

M.


M.
M. M.

M. 35. 36. 40. 41.

43. 44. 45.

46.


Page 25

101.

Bayreuth 102.

Ansbach 103.

Würzburg 104.

Augsburg 105. Direktion der Kgl. Forsteinrichtungs

anstalt zu Dresden

106. Kgl. Forstdirektion zu Stuttgart 107. Oberste Verwaltungsbehörde des Groß

herzogl. Haushalts zu Schwerin 108. Großherzogl. Finanzministerium, Ab.

theilung für Domänen und Forsten,

zu Schwerin 109. Großherzogl. Staatsministerium, De!

partement der Finanzen, zu Weimar 110. Großherzogl. Sommission für die land

und forstwirthschaftliche Unfallversiche rung zu Oldenburg .

111. Großherzogl. Regierung zu Eutin 112.

Birkenfeld . 113. Herzogl. Kammer, Direktion der Forsten,


Page 26

Summc der Ausgabent

unter a bis e.

meine Berwaltung & loft e tt. Einrichtung.

2. laufende Verwaltungst oft e n. Reiselosten und Tagegelder, einschließlich etwaiger in feine der

Schreib- folgenden Spalten aufzunehmenden

Inser- Zinsen

Gehälter materialien, Porto- Zu- Auslagen.

tions- und und d.

der Drudsachen, tosten, sammen.

sonstige sonstiger der Beamten Formulare 2c., Boten-

Publi- Mitglieder

Verwal(Spalten 33

der

und Instand- löhne und 34.) der Ausschüsse

kations- tungsaufs Beamten.

Bediensteten. haltung des und Kom

20.

kosten. missionen 2c.

Inventars. Mi Me Mo

M.


M.

M. 35. 36. 40. 41.

43. 44. 45.

46.

Zusammen.

(Spalten 36 bis 46.)

(Spalten 26, 27,

28, 82, 85 unb 47.)