Was kostet ein Jetski Führerschein

Was kostet ein Jetski Führerschein

Was kostet ein Jetski Führerschein

Was kostet ein Jetski Führerschein

Du suchst nach Fahrspaß, Adrenalin und Geschwindigkeit? Dann bist Du hier genau richtig. Denn deine Erwartungen werden definitiv übertroffen werden. Fahre mit unseren 230 PS starkem Jetski bis zu 120 Std/km über das Wasser und teste die Grenzen des Möglichen aus. Auch ohne einen Bootsführerschein musst Du auf das Jetski fahren nicht verzichten. Denn in Begleitung unseres erfahrenen Instruktors darfst Du natürlich auch selbst ans Steuer. Ideal für alle die es einmal ausprobieren möchten und noch kein Führerschein haben oder als tolles Geschenk für Freunde und Verwandte. 

Preise inklusive:

  • Jetski
  • Benzin
  • Schwimmwesten

Fahre auf dem Rhein im Kreis Duisburg - Krefeld - Düsseldorf - Köln - Bonn

Du suchst nach einem tollen Geschenk oder möchtest jemandem eine besondere Freude machen. Dann verschenke einen Gutschein.

Die Wenigsten werden wissen, dass es DAS Jetski gar nicht gibt. Die Bezeichnung „Jetski“ ist der geschützte Name einer Bootsserie des japanischen Schwerindustrie-Konzerns Kawasaki.

Genauer gesagt handelt es sich um motorisierte Wasserfahrzeuge, die ohne eine sogenannte Boardwand konstruiert wurden.

Das Besondere an diesen Wasserfahrzeugen ist die Ähnlichkeit zu Motorrädern sowie die hohen Geschwindigkeiten, die auf dem Wasser erreicht werden können.

„Wie schnell fährt ein Jetski?“ oder „Jetski Führerschein: Wo und wann ist er erforderlich?“ – Diese und weitere Fragen, werden in diesem Artikel beantwortet.

Darf man auch ohne Führerschein Jetski fahren?

Höchstens als Beifahrer ist dies möglich. Ein Jetski kann eine Geschwindigkeit von bis zu 130 km/h erreichen. Von daher ist es kein Wunder, dass ein Jetski Führerschein für die Führung des Fahrzeugs notwendig ist.

Viele pfeifen einfach darauf und fahren ohne Jetski Führerschein, jedoch sollte man sich zumindest einige Videos im Internet anschauen oder Tutorials durchlesen, ehe man Vollgas gibt.

Es gibt die Möglichkeit, bei diversen Bootsverleihen Jetboote mit deutlich weniger PS zu leihen als die Jetskis, welche an Personen ohne den entsprechenden Führerschein verliehen werden.

Mit diesen Jetbooten werden keine hohen Geschwindigkeiten erreicht, sodass auch kein typisches „Motorradfeeling“ aufkommt.

Für Personen, die nicht so oft fahren würden, dass sich der Führerschein lohnt, ist das eine sinnige Option. Immerhin kommt bei dieser Variante der Fahrspaß nicht zu kurz.

Wer volljährig ist und eine durchschnittliche körperliche Fitness vorweisen kann, sollte sich ruhig einmal ein Jetboot leihen.

Welcher Führerschein ist notwendig?

Zur Führung eines Jetskis ist der amtliche Sportbootführerschein für Binnenschifffahrtsstraßen vorgeschrieben.

Der amtliche Sportbootführerschein für Binnenschifffahrtsstraßen ermöglicht das Führen von Sportbooten auf sogenannten Binnenschifffahrtsstraßen. Was die PS-Grenze angeht, so gilt der Wert 15 als Richtwert.

Alles, was darunter liegt, kann theoretisch ohne Führerschein gefahren werden. Kenntnisse über das Handling des betreffenden Geräts sind aber trotzdem von Vorteil.

Denn der Führerschein ist ja nicht nur Theorie – mit dem Dokument sind die wichtigen praktischen Fähigkeiten verknüpft, um ein Wasserfahrzeug dieser Art überhaupt steuern zu können.

Wo bekommt man diesen her?

Um den Schein zu erwerben, meldet man sich an einem Kurs an. Diese werden von Schifffahrtsschulen, o.Ä. angeboten. Wer nicht weiter weiß, kann sich einfach im lokalen Schifffahrtsverein einmal ein wenig umhören.

Wer kann einen Binnenschifffahrtsschein erhalten?

Das Dokument erhält jeder, der mindestens 16 Jahre alt ist und eine praktische Ausbildung (inkl. Abschlussprüfung) erfolgreich abgeschlossen hat. Achtung: Trotzdem darf ein Jetski an einigen Deutschland Spots erst ab dem 18 Lebensjahr gefahren werden.

Auf dem Weg zum Sportbootführerschein für Binnenschifffahrtsstraßen lernt der Kursteilnehmer unter anderem das Schifffahrtsrecht sowie die dazugehörige Verantwortlichkeit kennen.

Des Weiteren finden sich im Kurs Inhalte zu allgemeinen Fahrtregeln, Tauwerkskunde und noch vieles mehr.

Wie sieht die Prüfung aus?

Die Prüfung untergliedert sich in einen theoretischen sowie einen praktischen Prüfungsteil. Beide werden am selben Tag von einem Prüfungsausschuss abgenommen.

Die Theorie besteht aus Fragen sämtlicher Inhalte der Schulungsmodule. Stichprobenartig wird hier das Wissen abgefragt. Im praktischen Teil müssen die angehenden Jetski-Fahrer zeigen, wie sie das erlernte Können unter Prüfungsbedingungen anwenden.

Wer das Gerät sicher beherrscht, wird in aller Regel auch das Gremium überzeugen können, wenn es um die Ausstellung des Führerscheins geht.

Welche Voraussetzungen sollten vom Fahrzeug oder dem Führer erfüllt werden?

Kennzeichen

Neben dem bereits besprochenen Führerschein, sollten die Interessenten noch prüfen, ob das Fahrzeug mit einem amtlichen Kennzeichen ausgestattet ist. Dieses bekommt man von den zuständigen Wasser- und Schifffahrtsämtern.

Haftpflichtversicherung

Der Abschluss einer Haftpflichtversicherung für das Jetski ist freiwillig, jedoch wird sie selbstverständlich wärmstens empfohlen. Ein Unfall kann sonst eine sehr teure Angelegenheit werden.

Die Versicherung für Boote ist nicht vorgeschrieben – theoretisch könnte man also auch einfach darauf verzichten.

Für ein günstiges Angebot sollten die Interessenten auf verschiedene Versicherungsanbieter zugehen. Gerade Bestandskunden können bei der Versicherung ihres Vertrauens womöglich auf gute Konditionen hoffen.

Schwimmwesten

Jede Person, die auf dem Jetski mitfährt, sollte eine Schwimmweste tragen. Selbst sehr gute Schwimmer sind angehalten, eine solche Weste überzuziehen. Im Falle des Falls hält die Weste verunglückte Personen über Wasser, bis Hilfe eingetroffen ist.

Bevor es losgeht, müssen sämtliche Teilnehmer der Tour überprüfen, ob die Schwimmwesten passen und eine ordnungsgemäße Funktion dieser gewährleistet werden kann.

Solche Hinweise sind zwar theoretisch offensichtlich, aber im Eifer des Gefechts werden die kleinen Dinge gerne einmal übersehen.

Totmannschaltung

Diese ist mittlerweile vorgeschrieben und nur noch ältere Jetski-Modelle verfügen noch nicht über dieses Feature. Die Totmannschaltung, umgangssprachlich auch „Quick-Stop“ genannt, schaltet den Motor ab, sobald der Fahrer vom Jetski gefallen ist. Ein spezielles Band am Handgelenk des Fahrers wird mit einem Schalter verbunden.

Beim ins Wasser fallen löst es einen Vorgang aus, der den Motor automatisch abschaltet. Zu früheren Zeiten hätte es passieren können, dass einer verunglückten Person, das Jetski davongefahren ist.

Manche Modelle sind so konzipiert, dass sie langsam im Kreis um den Fahrer herum fahren, wenn das Gas nicht mehr aktiv betätigt wird.

Wann fährt man am besten Jetski?

Ein Jetski sollte nur am Tag in Gebrauch sein. Nachts ist das Unfallrisiko viel zu groß. Selbst geübte Fahrer können in der Dunkelheit in problematische Situationen geraten.

Schlechte Sichtverhältnisse sind ebenso tabu. Es ist selbsterklärend, dass es keine gute Idee ist, inmitten einer Nebelwand auf dem Jetski zu sitzen.

Am Ende weiß man nämlich eventuell gar nicht mehr, wohin man überhaupt fahren soll und das wäre natürlich fatal. Aus diesem Grund sollte man niemals unnötige Risiken eingehen, nur weil man gerade Bock darauf hat.

Was ist sonst noch zu beachten?

Die jeweiligen Verkehrsregeln der Binnenschifffahrtsstraße, des Badegewässers, etc. sind oftmals an Bedingungen, wie beispielsweise ein Tempolimit geknüpft.

Diese Regelungen gelten auch für Jetskis – und die Fahrer sind angehalten, sich unter allen Umständen daranzuhalten.

Spezielle Wasserverkehrsschilder kennzeichnen jene Zonen, in welchen die Jetboote bedenkenlos gefahren werden können. Die Schilder sind blau – und auf ihnen findet sich eine weiße Figur, die einen Wasserskiläufer darstellen soll: einfach nur moderne Kunst.

Fazit

Jetski fahren macht Spaß! Doch ohne Führerschein sollte diesem Zeitvertreib nicht nachgegangen werden. Die „Motorräder des Wassers“ können bis zu 130 km/h erreichen.

Daher ist ein gewisses fahrerisches Können notwendig, um dieses Wasserfahrzeug beherrschen zu können, um nicht etwa ohne Flugzeug über den Ozean zu fliegen.

Interessierte Personen wenden sich am besten an eine Schifffahrtsschule für weitere Informationen zum jeweiligen Kursangebot (in Bezug auf das Erwerben des Binnenschifffahrtsscheins).

Die Kurse sind in theoretische und praktische Einheiten unterteilt. Auf diesem Wege lernen die teilnehmenden Personen das Wissen von beiden Seiten aus kennen.

Wer sich dennoch unsicher ist, kann zunächst bei einer Person, die bereits Jetski fahren kann, einfach hintendrauf mitfahren.

Anhand dieses ersten Eindrucks ist man dann besser vorbereitet, wenn man sich selbst einmal an das Steuer eines solchen Wasserfahrzeuges setzt. Wir wünschen viel Spaß beim Jetski fahren!

P.S.: Wer seinen Lappen gemacht hat, der will diese Power nun auch einsetzen.

In Deutschland gibt es übrigens ebenso viele gute Jetski Verleihe, sodass man vor dem Mallorca Urlaub schonmal ein wenig üben kann.