Was kostet ein aufzug für 1 etage

Hier erfahren Sie alles über zu erwartende Personenaufzug Kosten und wie Sie bares Geld sparen können, indem Sie die Angebote von unterschiedlichen Anbietern vergleichen. Gemeinsam mit unseren Partnern, sorgen wir dafür, dass Sie mit wenigen Klicks wissen, was die Installation bzw. der Einbau eines Aufzuges bei Ihnen kosten würde.

Kosten sparen durch Vergleich!

Hätten Sie gedacht, dass man durch den Vergleich der unterschiedlichen Aufzuganbieter mehrere hundert, wenn nicht sogar tausende Euro einsparen kann. Gerade bei sehr kostenintensiven Anschaffungsgütern wie z.B. einen Personenaufzug lohnt sich ein Kostenvergleich in jedem Fall!

Welche Vorteile ergeben sich durch einen Kostenvergleich?

Sobald Sie das Formular zur kostenlosen Angebotsanfrage ausgefüllt und abgeschickt haben, erhalten ausgewählte Fachfirmen die Daten. Auf dieser Grundlage wird von der jeweiligen Firma ein Angebot erstellt, welches Ihnen sehr zeitnah zugesandt wird. Sollten noch Fragen offen sein, wird sich der Installateur bei Ihnen melden und diese Punkte nach Möglichkeit mit Ihnen klären (Alle Daten werden ausschließlich zur Angebotserstellung verwendet).

Der größte Vorteil, der sich neben der Kostenersparnis ergibt, ist die Zeitersparnis. Sie erreichen mit unserem Service gleich mehrere Firmen, welche Ihnen völlig unverbindlich und kostenlos ein Angebot zukommen lassen. Sie können in aller Ruhe von zuhause aus die Kosten und natürlich auch die Leistung bzw. die verwendeten Materialien der Personenaufzüge vergleichen.

Da ein Aufzug in den meisten Fällen eine komplexe technische Einrichtung ist, kann man zu den Kostenfaktoren nur pauschale Angaben machen. Erst ein Aufzugsexperte kann nach Sichtung der Planungsunterlagen oder direkt vor Ort nähere Angaben zu den Kosten machen. Abgesehen von den Kosten für die Planung und den Bau von Aufzügen, bilden z.B. die Innenausstattung und technische Extras den Preis des Personenaufzugs.

Kostenfaktoren bei einem Aufzug im Überblick:

  • Typ der Aufzugsanlage – Wird der Personenaufzug als Außenaufzug oder Innenaufzug errichtet
  • Größe des Aufzugs / Korbgröße – Vor allem für die behindertengerechte Nutzung von Aufzügen ist eine Mindestgröße erforderlich
  • Innenausstattung und technische Ausstattung
  • Förderhöhe und Anzahl der Haltepunkte des Fahrstuhls
  • Maximale Tragkraft bzw. Anzahl der max. zu befördernden Personen (Gesamtgewicht)
  • Geschwindigkeit des Personenaufzugs – spielt vor allem eine Rolle, wenn eine hohe Nutzerfrequenz (z.B. Bürogebäude, Krankenhäuser oder öffentliche Einrichtungen wie Behörden) zu erwarten ist

Um vertikale Höhenunterschiede zu überwinden gibt es unterschiedliche Lösungsansätze. Geht es darum mit dem Rollstuhl einen Niveauunterschied von bis zu 3 m zu überwinden kommen sog. Rollstuhl-Hebebühnen zum Einsatz. Bei Privathäusern oder Gebäuden über mehrere Etagen werden Personenaufzüge eingesetzt. Je nach Anzahl der zu überwindenden Geschosse bzw. Haltepunkte wird der Kostenaufwand entsprechend höher. Um einen kleinen Einblick in die Kostenermittlung zu erhalten, haben wir die Kosten für eine Rollstuhl-Hebebühne und einen Personenaufzug beispielhaft dargestellt.

Rollstuhllift LP 5+ von TK-Encasa

Kostenschätzung für eine Rollstuhl-Hebebühne

  • Bei einer Förderhöhe von 17 cm bis 100 cm laufen für die Hebebühne inkl. Montagekosten etwa 7.000 bis 8.000 Euro. Dabei liegen die Montagekosten bei etwa 1.000 Euro.
  • Bei einer Förderhöhe von 3 Metern belaufen sich die Kosten bei ca. 14.000 Euro, wobei hier der Montageaufwand bei etwa 2.500 Euro liegt.
  • Je nach Anbieter bzw. Marke können die Preise selbstverständlich stark variieren. Daher lohnt es sich mehrere Angebote anzufordern und die Preise zu vergleichen.

Personenaufzug am Mehrfamilienhaus

  • Bei einer Förderhöhe von ca. 15 Metern und 7 Haltepunkten entstehen Gesamtkosten ab. etwa 50.000 Euro. Wobei die Kosten für die Montage bei ca. 7.000 Euro liegen. Vor allem die Ausstattung des Aufzugs kann je nach Lifttyp deutlich höhere Kosten verursachen.
  • Soll an einem Privathaus ein Personenaufzug installiert werden, der nur zwei Haltepunkte benötigt, muss mit Kosten von ca. 20.000 Euro ausgegangen werden. Für die Installation & Montage fallen dabei ungefähr 3.000 Euro an.

Welche Kosten für die Installation eines Personenaufzugs aber auch für die Personenaufzug-Wartung auf die Besitzer zukommen, sollte bereits im Vorfeld mit der zuständigen Firma oder aber evtl. auch mit dem Aufzughersteller besprochen werden. Neben den anfallenden Kosten für den Personenaufzug Bau kommen weitere Kosten für Wartung bzw. Reparatur und Instandhaltung auf die Inhaber einer Aufzugsanlage zu.

Wie hoch im einzelnen die Kosten für einen Personenaufzug sind, hängt vor allem von der Komplexität der Personenaufzüge ab. Sind die Kosten für einen Personenaufzug im Einfamilienhaus noch überschaubar, können die Kosten für Personenaufzüge in größeren Gebäudekomplexen sehr große Dimensionen annehmen. Nicht selten werden Preise jenseits der 100.000 Euro Grenze dafür kalkuliert.


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Die Kosten für einen Aufzug hängen von verschiedenen Faktoren ab Foto: /Shutterstock

Die Kosten für einen Aufzug liegen, abhängig von der Aufzugsart, zwischen 1.500 EUR und über 100.000 EUR, können aber bereits von Einzelfall zu Einzelfall sehr stark variieren. Unser Artikel zeigt Kostenbeispiele aus der Praxis und geht auf kostenbestimmenden Faktoren ein.

Beispielsituation:

  • Außenaufzug an der Gebäudefassade
  • 3-Personen-Korb, rollstuhlgeeignet
  • langsame Geschwindigkeit
  • 2 Haltepunkte, Förderhöhe 10 m

Posten Preis
Planung/Genehmigung 5.200 EUR
Aufzug 33.500 EUR
Einbau 9.500 EUR
Gesamtkosten 48.200 EUR

Weiter unten im Artikel finden Sie zudem zwei weitere Preisbeispiele, mit einer teureren und einer günstigeren Beispielsituation. Damit erhalten Sie ein Gefühl für die Bandbreite des möglichen Kostenspektrums.

Kostenfaktoren

  • Aufzugsart und Einsatzzweck
  • Förderhöhe
  • Zahl der Haltepunkte
  • Technische Merkmale
  • Betriebskosten
  • Zusätzliche Arbeiten

Aufzugsart und Einsatzzweck

Bei Aufzügen muss grundsätzlich unterschieden werden zwischen:

  • Baustellenaufzügen
  • Personenaufzügen (Innenaufzüge und Außenaufzüge)
  • Lastenaufzügen als kombinierten Personen- und Güteraufzügen
  • Lastenaufzügen in Sonderformen (z. B. in Lagerhäusern oder Industriebetrieben, entweder als mobile oder als festeingebaute Varianten)

Baustellenaufzüge. Baustellenaufzüge gibt es in verschiedenen Varianten, vom einfachen Seilwinden-Aufzug mit Seilantrieb bis hin zum Schrägaufzug als Anhänger. Auch für Möbeltransporte werden zum Überwinden mehrerer Stockwerke spezielle Schrägaufzüge an der Gebäudefassade eingesetzt.

Wichtige Preisfaktoren sind Förderhöhe und Tragkraft sowie die individuelle Aufzugsausführung. Die Aufzugskosten bewegen sich dabei gewöhnlich zwischen rund 800 EUR für einfache Varianten bis zu 15.000 EUR für leistungsfähige Varianten.

Personenaufzüge. Personenaufzüge können entweder als Innenaufzug (Schacht im Gebäudeinneren) als auch als Außenaufzug (Verlauf an der Gebäude-Außenseite) ausgeführt sein. Anschaffungskosten und Einbaukosten liegen bei Innenaufzügen deutlich höher als bei Außenaufzügen, da für den Einbau des Aufzugsschachts häufig umfassende Umbauarbeiten notwendig sind. Bei Privathäusern besteht dabei häufig auch keine Einbaumöglichkeit, weshalb in sehr vielen Fällen beim Nachrüsten einer Aufzugsanlage nur Außenaufzüge in Frage kommen.

Mehr zu den Kosten für Personenaufzüge erfahren Sie in unserem Artikel Personenaufzug: Kosten und Preise, mehr zu den Kosten von Außenaufzügen erfahren Sie in unserem Artikel Außenaufzüge: Kosten und Preise. Kostenbestimmend sind vor allem Förderhöhe, die Zahl der Haltepunkte und die Ausstattung der Aufzugskabine sowie die Kabinengröße (Personenzahl).

Lastenaufzüge als kombinierte Personen- und Güteraufzüge. In Ihrer Bauweise entsprechen Sie grundsätzlich Personenaufzügen (Innenaufzug), sie sind dabei aber meist Sonderanfertigungen mit höherer Tragkraft und häufig auch mit einer bestimmten Mindestgröße der Kabine (Transportkapazität). Die Kosten bei der Anschaffung liegen damit meist deutlich höher als bei Personenaufzügen vergleichbarer Größe.

Benutzt werden dürfen Lastenaufzüge nur von Personen, die im entsprechenden Gebäude beschäftigt sind – für den Transport von betriebsfremden Personen sind sie nicht zugelassen, ansonsten würde es sich um einen Personenaufzug handeln.

Lastenaufzüge in Sonderformen. Sie sind sowohl als mobile (fahrbare) Varianten als auch als festeingebaute Varianten und als Teile eines betriebsinternen Fördersystems (Förderband) möglich. Die Kosten belaufen sich von rund 1.000 EUR für einfache, fahrbare Varianten mit geringer Förderhöhe bis zu über 100.000 EUR für leistungsfähige, vollintegrierte Systeme.

Förderhöhe

Die Förderhöhe spielt bei nahezu allen Aufzugstypen eine deutlich preisbestimmende Rolle.Unter Förderhöhe wird gewöhnlich der Höhenunterschied zwischen der niedrigsten und der höchsten Aufzugsposition verstanden.


Die Transporthöhe hat einen entscheidenden Einfluss auf den Preis

Zahl der Haltepunkte

Im Verlauf der Förderhöhe kann eine unterschiedliche Zahl von Haltepunkten vorgesehen sein. Jeder zusätzliche Haltepunkt verteuert dabei die Aufzugskosten beträchtlich. Bei Personenaufzügen kann von zusätzlichen Kosten zwischen 15.000 und 30.000 EUR für jeden zusätzlichen Haltepunkt ausgegangen werden.

Technische Merkmale

Zu den technischen Merkmalen gehören die Art des Antriebs, die Tragkraft des Aufzugs und auch die Aufzugsgeschwindigkeit. Alle diese Merkmale haben bei Aufzügen eine deutliche Auswirkung auf den Preis.

Betriebskosten

Bei den Betriebskosten eines Aufzugs muss unterschieden werden zwischen den Stromkosten und den Wartungskosten.

Stromkosten. Für die Gesamtkosten sind sowohl der Stromverbrauch im Standby-Betrieb als auch der Stromverbrauch im Fahrbetrieb ausschlaggebend. Bei kleineren Aufzügen (z. B. im Privathaus) können diese Kosten bei geringer Nutzung sogar annähernd gleich hoch sein.

Wartungskosten. Größere Wartungsarbeiten fallen gewöhnlich bei festeingebauten Aufzügen nur in Intervallen von 10 – 15 Jahren an. Für diese Wartungen sind gewöhnlich Kosten von mehreren tausend Euro zu rechnen.

Die regelmäßig notwendigen Prüfungen in kürzeren Intervallen verursachen meist nur geringe Wartungskosten.

Zusätzliche Arbeiten

Gegebenenfalls müssen noch zusätzliche Arbeiten durchgeführt werden, die die Kosten weiter erhöhen können:

  • Planung und Genehmigung
  • Einbaukosten

Planung und Genehmigung

Bei festeingebauten Aufzügen sind vor dem Einbau auch Kosten für die Planung und die erforderlichen Genehmigungen zu rechnen. Gewöhnlich liegen diese Kosten bei mindestens 3.000 – 5.000 EUR, oft auch noch höher. Ausschlaggebend für die Höhe der Kosten ist immer der individuelle Planungsaufwand.

Einbaukosten

Die Kosten für den Einbau richten sich nach dem individuell gegebenen Aufwand, von Kosten zwischen 5.000 und 10.000 EUR muss aber in den meisten Fällen ausgegangen werden. Bei Innenaufzügen liegen die Kosten wegen des zusätzlichen Aufwands für den Schacht-Einbau meist sehr viel höher.

Kostenbeispiel aufwändige Ausführung

Beispielsituation:

  • Außenaufzug für Rollstuhlfahrer + Begleitperson (3-Personen-Korb)
  • höhere Tragkraft
  • hohe Fahrgeschwindigkeit
  • 2 Haltepunkte, Förderhöhe 12 m

Posten Preis
Planung/Genehmigung 5.300 EUR
Aufzug 52.700 EUR
Einbau 16.500 EUR
Gesamtkosten 74.500 EUR

Kostenbeispiel einfache Ausführung

Beispielsituation:

  • Schrägaufzug (Baustellenaufzug) mit Standhöhe 12 m
  • Elektrowinde, Standardschlitten
  • Tragkraft 200 kg
  • Standard-Ausführung

Posten Preis
Anschaffung 4.400 EUR
Zubehör 900 EUR
Gesamtkosten 5.300 EUR

Kosten sparen

Kosten lassen sich durch folgende Maßnahmen sparen:

  • Sinnvolle Dimensionierung
  • Förderungen und Zuschüsse nutzen
  • Wartungsvertrag abschließen
  • Gebrauchtkauf

Sinnvolle Dimensionierung

Sparpotenzial bei Geschwindigkeit und Ausstattung. Die Förderhöhe und die Zahl der Haltepunkte sind meist zwingend vorgegeben, bei vielen anderen Merkmalen wie der Aufzugsgeschwindigkeit (schneller ist teurer), der Kabinenausstattung und den Zusatzausstattungen besteht allerdings häufig deutlich Sparpotenzial.

Dimensionierung bedenken. Darüber hinaus sollte die passende Dimensionierung gewählt werden – ein zu groß gewählter Aufzug verursacht sehr viel höhere Anschaffungskosten als erforderlich. Umgekehrt muss bedacht werden, dass für einen behindertengerechten Aufzug (Rollstuhlfahrer + Begleitperson) eine Kabinengröße gewählt werden muss, die mindestens einer 3-Personen-Kabine entspricht.

Förderungen und Zuschüsse nutzen

Bei einer Person mit Pflegestufe im Haushalt können gewöhnlich Zuschüsse von der Pflegekasse bezogen werden, wenn ein Aufzug eingebaut wird. In anderen Fällen sind staatliche Förderungen für altersgerechtes Umbauen (KfW-Bank) möglich. Nähere Auskünfte erteilen die jeweiligen Stellen.

Wartungsvertrag abschließen

Regelmäßige Wartungsarbeiten sind zwingend vorgeschrieben. Der Abschluss eines Wartungsvertrags führt meist zu etwas geringeren Wartungskosten, häufig sind daneben weitere Services inkludiert. Der Abschluss eines Wartungsvertrags lohnt sich also in den meisten Fällen.

Gebrauchtkauf

Nicht nur bei Baustellenaufzügen, sondern auch bei allen anderen Aufzugstypen ist ein Gebrauchtkauf prinzipiell möglich. Vor dem Kauf sollte allerdings in jedem Fall eine umfassende technische Prüfung erfolgen.

FAQ

Was kostet ein Aufzug?

In unserem Beispiel kostet der Einbau eines Personenaufzugs 48.200 EUR. Auf den tatsächlichen Preis wirken allerdings zahlreiche Faktoren ein.

Welche Faktoren beeinflussen den Preis?

Die wichtigsten Faktoren sind der Einsatzzweck und die Art des jeweiligen Aufzugs, daneben spielen die Förderhöhe, die Zahl der benötigten Haltepunkte und die Transportkapazität des Aufzugs (Kabinen-/Plattformgröße) eine grundlegende Rolle. Weitere Faktoren finden Sie hier.

Welche Möglichkeiten gibt es, Kosten zu sparen?

Kosten lassen sich sparen, indem man den Aufzug im Hinblick auf seinen Einsatzzweck sinnvoll dimensioniert, staatliche Förderungen und Zuschüsse nutzt und möglichst einen Wartungsvertrag abschließt. Weitere Möglichkeiten zum Kosten sparen finden Sie hier.

Autorin: Johanna Bauer Startseite » Bauen » Aufzug » Personenaufzug

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