Wo sind wirklich scharfe Klingen für Cuttermesser erhältlich? In Frage kommen die üblichen länglichen Abbrechklingen mit 18mm Breite oder diese Trapezklingen.
Wirklich scharf ist eigentlich nur ein Skalpell. Ansonsten habe ich gute Erfahrungen mit den Fatmax-Klingen von Stanley gemacht. Mit einer neuen Klinge kann man frei hängendes Papier schneiden (Pappe natürlich auch). Nach einigen Metern Wellpappe ist die Klinge dann auf dem Niveau einer 1€-Klinge angekommen und hält noch viele weitere Meter, schneidet dann natürlich etwas schwergängiger. Beim Abbrechen bekommt man mit diesen Klingen allerdings keine wirklich "spitze" Spitze. Die Abbrechkanten sind so geschliffen, das die Spitze gleich etwas "stumpf" hergestellt wird. Für feine Schnitte ist das ein Nachteil, wenn man die Klinge beansprucht ist das aber ein Vorteil, weil die Spitze nicht mehr sofort abbricht.
gehe in einen Industrie Metal-Fachhandel nicht HORNBACH PRAKTIKER OBIE oder so, sondern da, wo jeder gescheite Handwerker sein Werkzeug kauft. Das siehst du daran, dass dort MASCHIENEN rumstehen und kein Spielzeug Wie zum Beispiel FEIN Werkzeuge oder "BLAUE Bosch", METABO, HILTI und so weiter. Du wirst dort keine grüne Bosch vorfinden dort kannst du Bohrer kaufen ab 0,2mm Durchmesser auch einzeln die so scharf sind das es das Fleisch aufreißt, wenn du sie zwischen den Fingen drehst. Aber jetzt mal Scherz beiseite schau mal im Netz nach Olfa Klingen die sind ganz OK. http://www.farben-frikell.de/index.php?CATID=258&SUBCATID=3049&DETAIL=17383&START=0&ShowERSATZ=1
Wo kann man die Olfa-Klingen kaufen? Von den Stanley aus dem örtlichen toom-Markt bin ich nämlich nicht so überzeugt.
mahwe schrieb: > Das siehst du daran, dass dort MASCHIENEN Aha, und was ist an Maschienen besser als bei Maschinen? Stehen die dann gleich neben den Wiederständen? Fragt sich Harald
>die so scharf sind das es das Fleisch aufreißt Hmm die Bohrer sind dann aber ziemlich schrottig. Ich bevorzuge dann doch den glatten Schnitt, mach dem Doc beim Nähen auch meistens mehr Spaß. ;)
Gabs hier schonmal Beitrag "Gibt es Qualitätsunterschiede bei Klingen für Cuttermesser?" Führte aber auch zu keinem Ergebnis. Zumal ich die beschichteten Cutterklingen noch in keinem Baumarkt gesehen habe. Außerdem sind nach meiner Erfahrung die Moraklingen auch nicht schärfer als Cutterklingen.
Schüttelreim zum Thema: Der Umgang mit dem Cutter-Messer macht so manche Mutter kesser! MfG Paul
> Der Umgang mit dem Cutter-Messer > macht so manche Mutter kesser! Muss ich jetzt lachen?
Den versteh' ich auch nicht...
Cuttermesserklingen von Würth... die normalen sind schon scharf aber es gibt dann noch schwarze die sind wie Skalpelle.
egal schrieb: > Beitrag "Gibt es Qualitätsunterschiede bei Klingen für Cuttermesser?" > Führte aber auch zu keinem Ergebnis. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, 99% aller Beiträge enden hier so. Der Rest wird gesprerrt.
> Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, 99% aller > Beiträge enden hier so. Der Rest wird gesprerrt. Du hast vergessen die gelöschten Beiträge in deiner Statistik aufzuführen!
hä schrob: >Muß ich jetzt lachen? Du kannst auch erst am nächsten Montag lachen, nicht unbedingt jetzt. @Markus Der Umgang mit dem Kutter-Messer macht so manche Mutter kesser! Ich gebe ja zu, daß der Reim hier nur aufgeht, wenn man "Kutter" so ausspricht, wi es geschrieben steht.... ;-) MfG Paul
Bitte. Hat auch noch jemand etwas sinnvolles beizutragen?
Reca-Norm http://www.recanorm.de hat ganz brauchbare: 0710 410 091 Cuttermesser Ersatzklingen 10 Stück 9 mm 0710 411 181 ultra Cuttermesser Ersatzklingen 10 Stück 18 mm
Ziemlich scharfe Klingen hat das Garant-Messer bei Perschmann, das ist ein tolles Messer mit sehr scharfer Klinge (Marke Tajima), damit arbeite ich seit Jahren und bin absolut zufrieden. http://www.hoffmann-tools.com/Handwerkzeuge/84-Messer-Klingen/Universal-Messer-mit-2K-Griff-mit-3-Klingen-18-mm-GARANT.html?listtype=search&searchparam=845020
> bei Perschmann Du meinst wohl Hoffmann. Hier alle von Ho lieferbaren Klingen von Lutz Blades, auch in TiN: http://www.hoffmann-tools.com/out/media/844910.pdf Obwohl ich viel von Hoffmann halte, habe ich letzens auch Schrott bekommen: 62A 632300 Holex Knarre umschaltbar, 1/4″ mit Auswerfer (20 Euro) Hat zwar 36 Zähne, aber mein Exemplar war an einer Stelle schwergängig, auch auseinanderbauen / Reinigen brachte nichts. Leider werden die Dinger völlig trocken (ungeschmiert) geliefert, wie so vieles andere auch. Soll scheinbar nicht lange halten. Ich hörte mal von einem Messer-Guru, der selbst schmiedet. Angeblich nimmt er als Rohmaterial Kugellagerkugeln, auf denen er so lange herumdrischt, bis ein Messer herauskommt. Angeblich kann man damit ein 6mm Eisen durchtrennen (indem man das Messer als Meißel verwendet), und dann immer noch ein hängendes Blatt Papier durchtrennen. Naja, ich glaube: vielleicht an einer anderen Stelle des Messers.
eProfi schrieb: >> bei Perschmann > Du meinst wohl Hoffmann. ähh, richtig. > > Ich hörte mal von einem Messer-Guru, der selbst schmiedet. Angeblich > nimmt er als Rohmaterial Kugellagerkugeln, auf denen er so lange > herumdrischt... von dem habe ich auch gehört, allersings nahm dieser Kanonenstahl, und es waren auch keine Messer sondern Schwerter, ansonsten stimmts..
Gibt es eigentlich auch Cuttermesser wo diese Abbrechklingen was nutzen? Ich meine ich habe so ein Messer in Ganzmetallausführung von Stanley. Aber sobald ich ein Element der Klinge abgebrochen habe, lässt sich die Klinge nicht mehr ordentlich, d.h. nur sehr schwer/hakelig, wieder ausfahren. Dabei war das Messer nicht das billigste.
Dieses Stanlymesser wirkt robust. Nur der Lack blättert ganz schnell ab und die Handhabung ist absolut unergonomisch. Da ist fast jedes Messer für 1€ besser.
ich schrieb: > Dieses Stanlymesser wirkt robust. Bauen die nicht eigentlich Klaviere? Wie genannt ein Skalpell nehmen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Trapezklingen schärfer sind als die Abbrechklingen. Keine Ahnung warum das so ist. Habe mir daraufhin ein Messer mit Trapezklinge zugelegt, obwohl ich die Handhabung der Abbrechklingen sinnvoller finde. Die Trapezklingen sind für manche Anwendungen einfach zu kurz.
Hallo, ich kaufe meine immer von der Seite http://www.hahne-schneidartikel.de/index.php. Die sind echt scharf und die halten auch sehr lange, guck es dir an vielleicht findest du das richtige für dich.
Stanley Carbide funktioniert sehr gut. Ist sehr scharf und bleibt es vor allem auch deutlich länger als die Standard-Billigklingen.
Diese IRWIN Klingen http://www.amazon.de/Irwin-Bi-Metall-Abbrechklinge-Splitterfrei-10507103/dp/B001DZTB0Q/ref=sr_1_1/277-4335516-0643749?ie=UTF8&qid=1423666367&sr=8-1&keywords=irwin+klingen kann ich vorbehaltlos empfehlen. Die sind verdamt scharf und bleiben das auch vergleichsweise lange. Durch den weichen Innenkern fliegen beim abbrechen keine Teile durch die Gegend.
Hallo Tim und wilkommen im Forum Tim Kalb schrieb: > ich kaufe meine immer von der Seite > http://www.hahne-schneidartikel.de/index.php Wenn du schon deine eigenen Produkte bewirbst, dann schreibe doch dazu, was diese so toll macht. Am Besten auch gleich, wo man diese kaufen kann. Auf der Seite nämlich nicht. Ansonsten ist der Beitrag nur Spam.
Die Klingen von OLFA gibt's z.B. im Boesner Künstlerbedarf. Jedenfalls in meinem vor Ort.
Neben unterschiedlichen Cuttermessern verwende ich dann, wenn ich ein wirklich "giftig" scharfes Messer brauche, ein Schuhmachermesser. Das läßt sich per Abziehstein so schärfen. wie das bei Cuttermessern gar nicht machbar ist. Solche Messer kann man z.B. hier kaufen: http://www.schlenck.com/index.php/produkte/79-product-name-7. Das o.g. Messer findet man hier unter Schuhmachermesser Tina 270 gebogen.
Oliver P. schrieb: > Diese IRWIN Klingen > http://www.amazon.de/Irwin-Bi-Metall-Abbrechklinge-Splitterfrei-10507103/dp/B001DZTB0Q/ref=sr_1_1/277-4335516-0643749?ie=UTF8&qid=1423666367&sr=8-1&keywords=irwin+klingen > kann ich vorbehaltlos empfehlen. > Die sind verdamt scharf und bleiben das auch vergleichsweise lange. > Durch den weichen Innenkern fliegen beim abbrechen keine Teile durch die > Gegend. 100% ack. Ich kaufe auch nur diese Klingen. Eine Klinge kann man nur richtig scharf schleifen wenn sie hart genug ist. Schau dir mal Rasiermesser an! Eine Cuttermesserklinge mit einer so hohen Härte ist aber Murks, sie bricht zu leicht ab. Es erfordert also einiges know-how so eine dünne Klinge richtig zu härten. Wahrscheinlich sind die guten (s.o.) sogar einsatzgehärtet? Und auch sehr wichtig ist eine gleichbleibende Qualität! Deshalb können Billigklingen ihren Zweck eigentlich gar nicht erfüllen!
Borsti schrieb: > Eine Klinge kann man nur richtig scharf schleifen wenn sie hart genug > ist. Schau dir mal Rasiermesser an! Eine Cuttermesserklinge mit einer so > hohen Härte ist aber Murks, sie bricht zu leicht ab. > Es erfordert also einiges know-how so eine dünne Klinge richtig zu > härten. Wahrscheinlich sind die guten (s.o.) sogar einsatzgehärtet? Ich denke, das kann man so nicht sagen, weil es um etwas ganz anderes geht: Nämlich das Zeitstands-Verhalten der Schärfe einer Klinge. Dabei spielt natürlich (zunächst) eine ganz erhebliche Rolle, wie hoch sich anfänglich die Schärfe einer Klinge überhaupt "hochziehen" läßt. Was wiederum maßgeblich vom verwendeten Stahl abhängt. Kennen wir doch alle: VA-Messer lassen sich bei weitem nicht so weit hochschärfen, wie typische Messerstähle. Es ist auch nicht richtig, unterschiedliche Schneiden-Geometrien miteinander zu vergleichen: Rasier- od. Schustermesser haben völlig andere Schneiden als Cuttermesser. Schärfe ist relativ: Wir können uns auch an einem Papier od. Karton od. Gras blutig schneiden. Ist ja alles relativ weiches Material. Beim günstigen Zeitstandsverhalten der Schärfe müssen Stähle komplett (möglichst homogen) durchgehärtet sein. Jedenfalls dann, wenn man die Schneiden nachschleifen können will. Was bei Cuttermessern i.d.R. gar nicht getan wird und auch hoffnungslos ist. Weil sie nämlich im Gegensatz zu zähharten Messerstählen erheblich härter sind. Hergestellt werden sie aus durchgehärtetem Bandstahl, der beidseitig angeschliffen wird. Die Soll-Bruchstellen von ihnen sind nichts anderes, als vorher ihnen ober- und unterseitig (mechanisch) symmetrisch eingedrückte Kerben. Beim Abbrechen, um eine neue Spitze erhalten zu können, stellt sich an der Spitze irgendein Ergebnis ein. Weil nämlich die Kerbwirkung der Soll-Bruchstellen NICHT bis in die Mitte des Bandstahles wirksam ist. Sie kann nur dafür sorgen, daß der Stahl dort abbrechbar ist, wo er abbrechen soll. Wenn man nicht unbedingt ein Cuttermesser braucht, jedoch Wert auf Schärfe eines Messers legt, ist man mit ganz anderen Messern erheblich besser "bedient". Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute. Bestehender Account Noch kein Account? Hier anmelden. Page 2
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