Wo ist es am schönsten in der lüneburger heide

Es gibt viele wunderschöne und idyllische Dörfer und Städte in der Lüneburger Heide. In den klassischen Urlaubsorten sind Sie als Urlauber ganz besonders herzlich willkommen. Von hier aus lässt sich die Lüneburger Heide ideal erkunden.

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Bispingen

Wünschst Du Dir Ruhe und Erholung? Oder Action und Abenteuer? In Bispingen ist alles …

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Boitze

Der kleine Ort Boitze mit gerade mal gut 400 Einwohnern liegt idyllisch am …

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Wilsede

Das Heidedorf Wilsede liegt mitten im Naturpark Lüneburger Heide. Hier findest Du ein …

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Egestorf

Landschaftlich wunderschön liegen Egestorf und seine Heidedörfer Döhle, Sahrendorf, …

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Düshorn

Wandern, Radfahren, Ausspannen mitten in der Lüneburger Heide. In Düshorn, einem …

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Hodenhagen

Fachwerk, saftig grüne Wiesen, herrliche Laub- und Nadelwälder und ein Fluss, der die …

Jedes Jahr zelebriert der Nationalpark Lüneburger Heide in Niedersachsen den Start der Heideblüte mit einer Art Countdown auf der parkeigenen Website. In diesem Jahr startete das sogenannte Heideblüten-Barometer am 6. August mit den ersten vereinzelt blühenden Heidesträuchern. 

Seitdem gibt es fast jeden Tag einen neuen Beitrag. Mittlerweile hat sich der farbenfrohe lila Schimmer über die ganze Lüneburger Heide verteilt – der offizielle Start der Heideblüte 2021. Passend dazu nehmen wir dich in unserem Überblick mit zu den schönsten Ausflugszielen und Orten in dem blütenreichen Nationalpark. 

1. Wilseder Berg

Der Wilseder Berg ist das Herz der Lüneburger Heide und gehört bei einem Besuch in dem Nationalpark auf jeden Fall auf die Bucket List. Von dem 169 Meter hohen Berg mitten in der farbenfrohen Heidelandschaft kannst du bei gutem Wetter sogar bis nach Hamburg sehen. 

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Mit dem Auto erreichst du den Berg nicht, da er wirklich mitten im Naturschutzgebiet steht. Allerdings kannst du sehr gut dorhin wandern oder radeln. Dafür kannst du dein Auto in Niederhaverbeck auf dem beschilderten Parkplatz abstellen und von dort aus rund 4,5 Kilometer durch die Lüneburger Heide laufen. 

Übrigens: Ganz besonders lohnt sich der Ausflug natürlich, um den Sonnenuntergang vom Wilseder Berg aus zu bewundern.

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Eine ganz andere Seite der Lüneburger Heide erwartet dich bei Soderstorf. Angekommen bei der Schwindequelle findest du dich in einer zauberhaften Moorwelt wieder: hohe, kahle Bäume, die mystische Schatten in das Quellwasser werfen, und eine artenreiche Tierwelt. 

Die zweitgrößte Quelle Niedersachsens steht seit 1936 unter Naturschutz. Die Wassertemperatur beträgt durchgehend neun Grad. Das heißt: Auch im Winter friert die Quelle nicht zu. Der Weg zu dem besonderen Ort ist von Soderstorf ausgeschildert.

Übrigens: Von der Quelle aus kannst du eine 14 Kilometer lange Tagestour durch die Schwindebecker Heide unternehmen. 

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3. Heidschnuckenweg

Zwischen Hamburg und Celle befindet sich der wohl schönste Wanderweg durch den Nationalpark Lüneburger Heide. Der Heidschnuckenweg führt dich vorbei an zahlreichen Heideflächen, Wäldern, Tälern und süßen, einladenden Orten am Rande der Heide. Der Weg ist 223 Kilometer lang und in 13 Etappen aufgeteilt. 

In der Lüneburger Heide lebt auch eine besondere Schafrasse.

Übrigens: Wusstest du, dass Heidschnucke der Name einer Schafrasse ist, die vor allem in der Lüneburger Heide heimisch ist?

Die Lüneburger Heide kann auch Urwald: Der 7500 Hektar große Lüßwaldöstlich von Unterlüß gehört zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten in Deutschland. Und anders als der Rest der Heidelandschaft ist der Wald eher dunkel und bietet viel Fauna und Flora zum Entdecken. 

Du kannst den Wald auf etlichen Wanderwegen erkunden und mit etwas Glück stehst du dann plötzlich vor einem 100-jährigen Baum oder dem sich seit 1973 selbst überlassenen Naturreservat im Lüßwald. 

Übrigens: Mit etwas Geduld und Glück kannst du auch Hirsche und Rehe im Wald entdecken. 

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5. Lüneburger Stintmarkt

Weniger Natur, mehr Kultur, das gibt es in der Stadt Lüneburg. Genauer gesagt schicken wir dich an den Stintmarkt im historischen Wasserviertel der Hansestadt. Dort wurde früher mit der gleichnamigen Fischart gehandelt. Der Handel ist mittlerweile einer lebendigen Bar- und Restaurantszene gewichen, aber der maritime Charme prägt das Viertel auch heute noch. Damit ist es die optimale Abrundung für einen Ausflug in die Lüneburger Heide. 

Übrigens: Von den Restaurants aus blickst du direkt auf den Lüneburger Hafen.

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel erschien erstmals im August 2020. Wir haben ihn im August 2021 aktualisiert.

Von Anfang August bis Mitte September blüht die Sommerheide besonders schön – aber auch im Winter können Touristinnen und Touristen die Farbenvielfalt der Heide bestaunen. Wahrscheinlich wird ihnen dabei auch die ein oder andere Heidschnucken-Herde begegnen.

Aber: Natürlich ist das noch lange nicht alles, was die Lüneburger Heide ausmacht! Ausgedehnte Wald- und Wiesengebiete laden zum Wandern ein, charmante Altstädte zum Flanieren, urige Dörfer zum Entschleunigen, und das Moor verzaubert mit seiner ganz eigenen Mystik. Wir zeigen ganz besondere Orte in der Lüneburger Heide – zwischen Celle und Hamburg.

Heidedorf Wilsede – ab in die Kutsche

Hier lässt es sich so richtig gut zur Ruhe kommen: In dem kleinen Heidedörfchen Wilsede ticken die Uhren noch anders. Katzen, Hunde und Kinder können bedenkenlos über die alten Höfe flitzen – Autos sind hier nämlich ein Tabu. Aber zu Fuß, mit dem Rad oder per Pferdekutsche lässt sich das idyllische Naturschutzgebiet sowieso viel besser genießen.

Besonders beliebt ist hier außerdem ein Besuch im Heimatmuseum Dat Ole Huus. Ebenfalls lohnenswert sind der Wilseder Berg und der Totengrund. Kleine, gemütliche Gaststätten laden anschließend zu einer ausgiebigen Stärkung mit regionalen Spezialitäten ein.

In Wilsede kannst du prima mit der Kutsche von A nach B kommen.

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Zu Besuch bei den Heidschnucken: Hof Höpen

Warum ist die Heidschnucke eigentlich so wichtig in der Lüneburger Heide? Das Wappentier vor Ort hält die Heide immer auf einer bestimmten Länge und trägt so dazu bei, dass die blühende Schönheit nicht „erstickt“. Die Herden ziehen quer durch die Gebiete und verhindern so, dass nichts zuwächst.

Unterstützt werden die Heidschnucken auf ihrem Weg von den Bauern vor Ort, zum Beispiel vom Hof Höpen. Dort kannst du dir ein Bild davon machen, wie die Tiere gehalten werden, und täglich den öffentlichen Heidschnuckenauftrieb miterleben. Auch andere Hoftiere wie Schafe oder Pferde sowie Übernachtungsmöglichkeiten gibt es hier.

Auf dem Bauernhof Höpen kannst du dir die Heidschnucken beim Auftrieb live ansehen.

Strahlend weiß: Schloss Celle

Das Schloss Celle sollte bei einem Besuch in der Lüneburger Heide nicht fehlen! Der idyllische Schlosspark ist nur ein Grund dafür, dort kannst du wunderbar spazieren gehen und dir ein schattiges Plätzchen zum Verweilen suchen. In strahlend weißer Farbe thront das malerische Gebäude auf einer kleinen Anhöhe. Direkt im Schloss findest du das älteste Barocktheater Deutschlands.

Das prachtvolle weiße Schloss in Celle.

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Im schönen Schneverdingen lohnt sich ein Abstecher ins mystische Pietzmoor. Mit ganzen 2,5 Quadratkilometern ist es das größte Hochmoor des Naturparks – also pass auf, dass du beim Wandern auf Kurs bleibst!

Etwa 8000 Jahre hat das Pietzmoor auf dem Buckel, auf dem etwa fünf Kilometer langen Rundwanderweg kannst du es noch besser kennenlernen. Auf Bohlenwegen durchquerst du die einmalige Moorlandschaft und lernst auf speziellen Infotafeln einiges über die Entstehung sowie Flora und Fauna.

Das Pietzmoor bei Schneverdingen ist einen Abstecher wert. Hier kannst du herrlich deine Ruhe genießen.

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Hauptstadt Lüneburg

Der Namensgeber der Lüneburger Heide und zugleich die Hauptstadt: Die Hansestadt Lüneburg sollte bei deinem Besuch natürlich nicht fehlen. Hier gibt es einiges zu sehen: den Alten Hafen, den Stintimarkt, die pittoreske Altstadt, das Rathaus, das Senkungsgebiet und das Wasserviertel – um nur einige Beispiele zu nennen.

Besonders charmant: In den kleinen Gassen des Senkungsgebietes stehen die Häuser ein bißchen schief. Der Grund dafür ist, dass vor vielen Jahren im Untergrund Salz abgebaut wurde. Der Abbau hat der Hansestadt übrigens ihren Reichtum beschert.

Die urige Altstadt von Lüneburg am Fluss Ilmenau mit dem historischen Hafenviertel.

Fischbeker Heide: Hamburgs Alternative

Tatsächlich beginnt die Heide bereits in Hamburg! Am südlichen Ende der Hansestadt findest du das Naturschutzgebiet Fischbeker Heide. Um dem Großstadttrubel zu entfliehen, kannst du ganz einfach in die S-Bahn steigen. In wenigen Minuten zu Fuß bist du von den Stationen Hamburg-Neugraben oder Fischbek am Ziel.

Auch hier blüht die Heide von August bis September in prachtvollem Lila. Auch interessant: In der Fischbeker Heide startet der bekannte Heidschnuckenweg, falls du anschließend noch ein bisschen wandern möchtest.

Die Fischbeker Heide ist ebenfalls wunderschön anzusehen.

Wandern auf dem Heidschnuckenweg

Wunderschön und in ganz Norddeutschland bei Wander-Fans bekannt: der Heidschnuckenweg. Von Hamburg bis nach Celle – quer durch die Lüneburger Heide kannst du auf 13 Etappen 223 Kilometer weit durch die malerische Landschaft wandern. Los geht’s am Bahnhof Hamburg-Neugraben, das Ziel ist übrigens am Schloss Celle.

Wenn dir das zu weit ist, kannst du dir natürlich auch einzelne Etappen herauspicken oder entlang der herrlichen Heideflächen, Wälder und Wiesen einfach einen gemütlichen Spaziergang machen und dabei der einen oder anderen Heidschnucke begegnen.

Einmal quer durch die Lüneburger Heide wandern: Auf dem Heidschnuckenweg geht das besonders gut.

Walsrode – wo der Papagei dem Pinguin Gute Nacht sagt

Im Südwesten der Lüneburger Heide, direkt im Städtedreieck Hamburg–Hannover–Bremen, befindet sich die Stadt Walsrode. Bekannt ist sie vor allem für ihren Weltvogelpark. Hier kannst du mehr als 4000 Vögel aus über 650 verschiedenen Arten bestaunen. Tägliche Flugshows und Schaufütterungen bringen dich den pussierlichen Tierchen näher.

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Der herrliche Klostersee bei Walsrode lädt zum Verweilen ein.

Aber auch landschaftlich ist Walsrode schön, die Eckernworth zum Beispiel lädt zu ausgedehnten Spaziergängen auf verschiedenen Wanderwegen ein. Auch Kinder werden auf den Spielplätzen und den herrlichen Teichen unterwegs ihren Spaß haben. Kulturell lohnen sich unter anderem das Heidemuseum Rischmannshof – das älteste Freilichtmuseum Deutschlands – oder das evangelische Kloster Walsrode.

Bispingen – der größte Ferienort

Herrliche Naturlandschaften mit vielfältigen Wanderwegen und Radwegen findest du im größten Ferienort der Lüneburger Heide: in Bispingen. Außerdem lohnt sich hier ein Besuch des Wilseder Berges oder des Brunausees. Heideflächen gibt es in Behringen, Niederhaverbeck, Oberhaverbeck oder Volkwardingen.

Im Snow Dome in Bispingen findest du interessante Modellbau-Welten.

Auch für seine zahlreichen Freizeitangebote ist Bispingen bekannt. Hier befindet sich zum Beispiel die Skihalle Snow Dome, die Ralf-Schumacher-Kart-Bahn, die Trampolinhalle oder das verrückte Haus.