Wer war der erste mensch auf dem mond

Wer war der erste mensch auf dem mond

Verschwörungstheorien ranken sich um die Mondlandung zuhauf. Als "Unstimmigkeiten" werden oft angeführt ...

Wer war der erste mensch auf dem mond

... dafür aber mehrere Schatten, die in unterschiedliche Richtungen zeigen - verursacht von Scheinwerfen auf der Erde?

Wer war der erste mensch auf dem mond

Die US-Flagge flattere, obwohl es auf dem Mond keinen Wind gibt.

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Und neben der Landefähre seien Fußspuren der Astronauten zu erkennen - die das Triebwerk bei der Landung eigentlich wegfegen hätte müssen.

Ein Bremsstrahl-Krater sei genauso wenig zu sehen wie der Brennstrahl beim Abheben.

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Wie hätten die Astronauten die starke Strahlung auf ihrer Reise und dem Mond selbst überleben sollen?

Überhaupt sei die NASA in den 1960er-Jahren technisch noch gar nicht so weit gewesen, um auf den Mond fliegen zu können. 

Wer war der erste mensch auf dem mond

Kein Wunder, dass sich Armstrong selbst nicht an seinen berühmten Satz erinnern könne - er habe nur im Drehbuch der NASA existiert.

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Viele Kritiker gehen deshalb davon aus, dass sich die "Mond"-Krater eigentlich in der Wüste von Nevada befinden und in Zeitlupe gefilmte Schauspieler Astronauten gespielt haben. So habe die USA im Kalten Krieg nur ihre Vormachtstellung gegenüber der Sowjetunion beweisen wollen.

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Genauso gibt es aber auch unzählige Erklärungen, die gegen diese Kritik - und damit doch für die Mondlandung sprechen ...

Neil Alden Armstrong war der erste Mensch auf dem Mond. Durch einen tragischen Unglücksfall war der Ersatzkommandant zu einer historischen Figur geworden.

„Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Schritt für die Menschheit!“ Mit diesem Satz ging Neil Alden Armstrong in die Geschichte ein. Der Amerikaner hatte aus der Mondlandefähre Eagle heraus als erster Mensch den Erdtrabanten betreten. 600 Millionen Menschen verfolgten diesen historischen Moment am 21. Juli 1969 gebannt vor dem Fernseher.

Kennedy treibt Mondmissionvoran

Der Flug Apollo 11 hatte den großen Traum der Raumfahrt erfüllt und zum ersten Mal Menschen auf den Mond gebracht. Die Mission war jahrelang vorbereitet worden. Im Jahr 1961 hatte der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, John F. Kennedy, verkündet, dass es möglich werden soll, Menschen auf den Mond zu bringen. Die NASA (National Aeronautics and Space Administration) und der Präsident waren vom Erfolg dieses Vorhabens überzeugt.

Armtrong: Luftfahrttechniker und Kampfpilot

Armstrong, studierter Luftfahrttechniker und ausgebildeter Kampfpilot aus Ohio, war zu diesem Zeitpunkt bereits seit 1955 als Testpilot bei der HSFS (High-Speed Flight Station), einer Hochleistungsflugstation auf einer US-amerikanischen Luftwaffenbasis.

Simulatoren als Spezialgebiet

Im Jahr 1962 wurde Armstrong mit acht weiteren zukünftigen Astronauten in das Gemini-Programm aufgenommen. Das Gemini-Programm war die zweite Astronautengruppe der NASA nach Mercury Seven. Im Gemini-Programm übernahm Armstrong vorerst die Simulatoren als sein Spezialgebiet.

Apollo 1: Feuer auf der Startrampe

Für die ersten Apollo Flüge kam Armstrong nicht als einer der Kommandanten in Frage. Damals war er noch im Gemini-Programm eingebunden. Deshalb startete im Januar 1967 der Flug Apollo 1 ohne ihn.

Apollo 1 hatte zum Ziel, dem ersten Menschen einen Schritt auf den Mond zu ermöglichen. Doch bei einem Test auf der Startrampe brach ein Feuer aus, und drei Astronauten bezahlten für ihren Einsatz mit dem Leben. Dieses Unglück verzögerte die Entwicklung der Mondlandefähre. Mehrere Probe- und Testflüge folgten, um einen weiteren Unfall zu vermeiden.

Armstrong wird Ersatzkommandant

Nach dem tragischen Unglück des Apollo 1 Fluges wurden die Astronauten der Ersatzmannschaft zur Hauptmannschaft. Armstrong wurde im November 1967 zum Ersatzkommandanten. Im Jahr 1969 war es schließlich soweit, und der Flug Apollo 11 ging an den Start.

Apollo 11: Armstrong auf dem Mond

Im Juli 1969 leitete Armstrong die Mondlandung von Apollo 11. Am 16. Juli 1969 startete er den Flug Apollo 11 zusammen mit den Astronauten Edwin Aldrin und Michael Collins. Am 19. Juli erreichte die Mannschaft den Mond. Am folgenden Tag entfernte sich die Landefähre Eagle vom Mutterschiff, und landete mit Armstrong und Edwin Aldrin am 20. Juli 1969, um 22:17 Uhr MEZ, auf dem Mond.

Sein Besatzungskollege Edwin Aldrin folgte ihm und wagte ebenfalls seine ersten Schritte auf dem Mond. Die zwei Astronauten machten an diesem Tag über zwei Stunden lang Aufnahmen und sammelten Mondgestein, um die Erforschung des Erdtrabanten weiter voranzubringen .

Weiterer Lebensweg

Im Jahr 1970 beförderte die NASA Armstrong zum stellvertretenden Leiter des Washingtoner Aeronautikbüros. Zudem erhielt er in diesem Jahr den Master-Titel in Luft- und Raumfahrttechnik an der University of Southern California.

Nach seinem Ausscheiden aus der NASA im Jahr 1971 lehrte Armstrong an der Universität von Cincinnati als Professor für Luft- und Raumfahrttechnik, bis er 1979 in die Wirtschaft wechselte. Unter anderem war er in der nationalen Kommission für Raumfahrt. Doch bereits vorher machten ihn Firmengründungen zum Millionär.

Armstrong wurde durch viele Auszeichnungen geehrt. Dazu gehören beispielsweise die Presidential Medal of Freedom und die Congressional Space Medal of Honor. Bis zu seinem Tod am 25. August 2012 lebte er auf einer Farm in Ohio.

Die erste Frau auf dem Mond?

Nach Neil Armstrong und Edwin Aldrin betraten in den Folgejahren zehn weitere Menschen den Mond - zwischen November 1969 und Dezember 1972. Als letztes bemanntes Raumschiff landete Apollo 17 auf dem Mond. 50 Jahre nach der ersten Mondlandung gibt es jetzt wieder Pläne einer bemannten Mondmission durch die Amerikaner. Bereits 2024 soll es eine Mondlandung am lunaren Südpol geben. Wer den Mond dann erste als erstes betreten soll, steht auch schon fest: Es wird erstmals eine Astronautin sein.

Wer war der erste mensch auf dem mond

Dieser Artikel behandelt den Astronauten Neil Armstrong; zum gleichnamigen Eishockeyschiedsrichter siehe Neil Armstrong (Schiedsrichter).

Neil Alden Armstrong
Wer war der erste mensch auf dem mond
Neil Armstrong am 1. Juli 1969
Land Vereinigte Staaten
Wer war der erste mensch auf dem mond
 Vereinigte Staaten
Organisation National Aeronautics and Space Administration
Wer war der erste mensch auf dem mond
 NASA
ausgewählt 17. September 1962
(2. NASA-Gruppe)
Einsätze 2 Raumflüge
Start des
ersten Raumflugs
16. März 1966
Landung des
letzten Raumflugs
24. Juli 1969
Zeit im Weltraum 8d 13h 59min
EVA-Einsätze 1
EVA-Gesamtdauer 2h 31min
ausgeschieden August 1971[1]
Raumflüge
  • Wer war der erste mensch auf dem mond
    Gemini 8 (1966)
  • Wer war der erste mensch auf dem mond
    Apollo 11 (1969)

Neil Alden Armstrong (* 5. August 1930 bei Wapakoneta, Ohio; † 25. August 2012 in Cincinnati, Ohio) war ein US-amerikanischer Testpilot und Astronaut. Er war Kommandant von Apollo 11, die mit Buzz Aldrin und Michael Collins zum Mond flog. Am 21. Juli 1969 betrat er als erster Mensch den Mond.

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Neil Armstrong als Offizier der US Navy im Range eines Ensign (1952)

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Armstrong als NASA-Testpilot mit der X-15 (9. Dezember 1960[2])

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Armstrong in der Lunar Landing Research Facility

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Neil Armstrong beim Absturz des Mondlandungstrainingsgeräts

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Armstrong im Lunar Module Mission Simulator

Neil Armstrong betritt den Mond

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Neil Armstrong und Michael Collins, 1969 von der brasilianischen Regierung ausgezeichnet.

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Walentina Tereschkowa verleiht Neil Armstrong eine Auszeichnung

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Armstrong (2. v. r.) mit Apollo-11-Crew und US-Präsident George W. Bush 2004 im Weißen Haus

Neil Armstrong kam 1930 auf einer Farm, zehn Kilometer von Wapakoneta (Ohio) entfernt, zur Welt. Sein Vater Stephen Armstrong war staatlicher Rechnungsprüfer, seine Mutter Viola Engel, Tochter des deutschen Auswanderers Martin August Engel, war Hausfrau. Friedrich Kötter, einer von Armstrongs Urgroßvätern, stammte aus Ladbergen im heutigen Nordrhein-Westfalen.[3] Seit seiner Jugend, als er Pfadfinder bei den Boy Scouts of America war, faszinierte ihn die Fliegerei. Er baute Modellflugzeuge, bekam Flugstunden und erhielt schließlich an seinem 16. Geburtstag, damit noch vor dem Auto, eine Pilotenlizenz.[4] Nach der High School nahm er 1947 mit Hilfe eines Stipendiums der US-Marine an der Purdue University ein Studium auf, um Flugzeugingenieur zu werden. Er hatte drei Semester absolviert, als ihn die Navy im Januar 1949 zum Militärdienst einzog und nach Florida entsandte. In Pensacola wurde er zum Kampfpiloten ausgebildet.

Navy-Pilot

Armstrong nahm ab 1950 am Koreakrieg teil. Er gehörte dem Fighter Squadron 51 (VF-51) an und war mit 20 Jahren das jüngste Mitglied der Einheit, die auf dem Flugzeugträger USS Essex stationiert war. Von dort flog er mit seiner einsitzigen F9F „Panther“ insgesamt 78 Einsätze. Die meiste Zeit unternahm er Aufklärungsflüge. Am 3. September 1951 wurde sein Flugzeug im Tiefflug durch ein quer über ein tiefes Tal gespanntes Seil beschädigt. Ein Teil der Tragfläche wurde dabei abgeschnitten, so dass eine normale Landung nicht mehr möglich war. Armstrong flog zum Flugplatz von Pohang, der unter US-amerikanischer Kontrolle stand, und katapultierte sich mit dem Schleudersitz heraus.

Im Frühjahr des Jahres 1952 kehrte Armstrong von seinem Kriegseinsatz in die USA zurück und verließ die Navy im August desselben Jahres. Er setzte sein Studium an der Purdue University fort und erhielt im Januar 1955 den Bachelor in Luftfahrttechnik.

NASA-Testpilot

Mit diesem Diplom bewarb er sich als Testpilot beim National Advisory Committee for Aeronautics (NACA), dem Vorläufer der NASA. Er wurde angestellt, konnte jedoch die gewünschte Position nicht antreten. Ursprünglich hatte er sich für die High-Speed Flight Station (HSFS) auf der Edwards Air Force Base beworben. Zunächst war keine Stelle in Kalifornien frei, deshalb arbeitete er anfangs am Lewis Flight Propulsion Laboratory in Ohio. Als im Sommer 1955 eine Stelle als Testpilot für ihn frei wurde, reiste er sofort zur HSFS nach Los Angeles.

An der HSFS erprobte Armstrong (neben vielen anderen Flugzeugtypen) die Raketenflugzeuge Bell X-1 und North American X-15. Seine eigentliche Aufgabe war, die getesteten Flugzeuge konstruktiv zu verbessern: „Our principal responsibility was engineering work.“[5]

Zehn Jahre nachdem Chuck Yeager mit der X-1 erstmals die Schallmauer durchbrochen hatte, flog Armstrong mit der „Glamorous Glennis“. Im November 1960 hatte er seinen Jungfernflug auf der X-15. Die höchste Geschwindigkeit, die er auf dieser Maschine erreichte, war Mach 5,74 (6419 km/h) im Juli 1962. Außerdem war Armstrong zwischen November 1960 bis zu seinem Wechsel ins Raumfahrtprogramm 1962 einer der für die X-20 vorgesehenen Piloten. Daneben belegte er Studienkurse in Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität von Südkalifornien (Graduate Studies).

Armstrong gehörte zu den neun Testpiloten, die im Juni 1958 von der US-Luftwaffe für das Projekt „Man In Space Soonest“ (MISS) ausgewählt wurden, die erste US-amerikanische Astronautengruppe. Das MISS-Projekt wurde jedoch kurz darauf abgesagt, als die NASA gegründet wurde und alle Aktivitäten der US-amerikanischen Weltraumfahrt übernahm. Als NASA-Testpilot am NASA Flight Research Center in Edwards, Kalifornien flog Armstrong viele bahnbrechende Hochgeschwindigkeitsflugzeuge einschließlich der über 7000 km/h schnellen X-15. Er flog dabei über 200 verschiedene Flugzeugtypen vom Jet über Raketenflugzeuge und Hubschrauber bis zu Gleitflugzeugen.[6]

NASA-Astronaut

Für die erste Astronautengruppe (Mercury Seven), die von der NASA ausgewählt wurde, kam Armstrong nicht in Frage, da er zu diesem Zeitpunkt bereits wieder Zivilist war und nur Militärangehörige für diese Gruppe ausgewählt werden durften.

Bei der zweiten Astronautengruppe kam er jedoch zum Zug und wurde am 17. September 1962 mit acht anderen zukünftigen Raumfahrern der Öffentlichkeit vorgestellt. In der ersten Zeit als Astronaut übernahm er für das Gemini-Programm als Spezialgebiet die Simulatoren.

Einsatz im Gemini-Programm

Im Februar 1965 wurde Armstrong als Ersatzmann für Gordon Cooper zum Kommandanten der Mission Gemini 5 ernannt. Er kam nicht zum Einsatz, diente aber als Verbindungssprecher (Capcom). Nach Abschluss dieses Fluges wurde er als Kommandant des Fluges Gemini 8 nominiert, der am 16. März 1966 begann. Armstrong war damit einer der wenigen Astronauten, denen die NASA bereits beim ersten Raumflug ein Kommando übertrug. Während dieser Mission koppelten er und sein Pilot David Scott zum ersten Mal zwei Raumfahrzeuge im All aneinander, jedoch geriet Gemini 8 stark ins Taumeln. Die Astronauten brachten die Lage unter Kontrolle, die Mission wurde aber gekürzt. Das war das erste Mal, dass ein Raumflug vorzeitig beendet wurde.

Nach seiner Landung wurde Armstrong als Ersatz-Kommandant für den Flug Gemini 11 im September 1966 eingeteilt. Bei der Mission Gemini 9 im Juni 1966 diente Armstrong wieder als Capcom.

Mannschaftseinteilung im Apollo-Programm

Weil Armstrong damit noch verhältnismäßig lang im Gemini-Programm eingebunden war, gehörte er nicht zu den sechs Kommandanten, die für die ersten Apollo-Flüge nominiert wurden. Erst nach der Katastrophe von Apollo 1 und dem Tod von Gus Grissom im Januar 1967 rückte er nach und wurde im November 1967 zum Ersatzkommandanten des dritten bemannten Apollo-Flugs nominiert. Damit hatte er große Chancen, dem sechsten Flug als Kommandant vorzustehen. Weil damals noch nicht klar war, wie viele Apollo-Testflüge notwendig sein würden, stand damit auch noch nicht fest, ob das ein Flug mit einer Mondlandung sein würde. Die erste Mondlandung war frühestens für die fünfte bemannte Mission vorgesehen.

Verzögerungen bei der Entwicklung der Mondlandefähre führten im Sommer 1968 zu einer Umplanung der Apollo-Flüge: der dritte bemannte Testflug (Mission E) wurde gestrichen, stattdessen wurde ein Mondflug ohne Mondfähre zwischen erstem und zweitem Testflug (Missionen C und D) eingefügt, der unter der Bezeichnung Apollo 8 durchgeführt wurde. Armstrong wurde somit Ersatzkommandant für den ersten bemannten Flug zum Mond. Wie üblich wurde die Ersatzmannschaft als Hauptmannschaft für den drittnächsten Flug, Apollo 11 eingeteilt. Bei einem Erfolg der nächsten beiden Flüge Apollo 9 und Apollo 10 wäre das der erste Versuch einer bemannten Mondlandung.

Die Nominierung Armstrongs als ersten Menschen, der seinen Fuß auf die Mondoberfläche setzen sollte, war also keineswegs von langer Hand vorbereitet. Wie er selbst schon 1966 in einem Interview sagte: Wer dieser Mensch ist, das entscheidet eine Art glücklicher Umstand (“who the person is is sort of happenstance”). Die Umplanung von Apollo 8, der Erfolg von Apollo 9 und Apollo 10 und auch der Tod Grissoms hatten dabei eine Rolle gespielt.

Die Mondlandung

Während des Trainings für die Mondlandung entging Armstrong am 6. Mai 1968 bei dem Absturz eines Mondlandungstrainingsgeräts (Lunar Landing Training Vehicle) nur knapp dem Tode. Bei der Mondlandung mit seinem Kollegen Buzz Aldrin am 20. Juli 1969 übernahm er die manuelle Steuerung der Mondlandefähre Eagle und lenkte sie von felsigem Gelände fort zu einer sicheren Landung um 20:17 Uhr (UTC). Seine ersten Worte vom Mond an die Bodenstation waren „Houston, Tranquility Base here. The Eagle has landed“.[7] Sechs Stunden später kletterte er in den frühen Morgenstunden des 21. Juli aus der Mondlandefähre. Neil Armstrong betrat am 21. Juli 1969 um 02:56:20 Uhr (UTC) als erster Mensch die Mondoberfläche. Dabei entstand einer der berühmtesten Versprecher der Geschichte: Armstrong hatte sich vorgenommen, die Worte That’s one small step for a man, one giant leap for mankind (dt. „Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit“) zu sprechen, versäumte jedoch aufgrund der Strapazen und der Aufregung die Aussprache eines einzigen Vokals (a) und gab dem Satz damit eine ungewollte Bedeutung:

“That’s one small step for man… one… giant leap for mankind. (  anhören?/i)”

„Das ist ein kleiner Schritt für den Menschen… ein… riesiger Sprung für die Menschheit.“

Armstrong räumte erst während eines Interviews für das Buch Chariots for Apollo (1986) — nach vielen Jahren unterschiedlichster Berichte, Beweise und angeblicher Gegenbeweise — seinen Versprecher das erste Mal ein. Die gewaltige wissenschaftliche und kulturelle Bedeutung der ersten Mondlandung stellte seinen Versprecher jedoch in den Schatten, und obwohl er die vorgesehenen Zeilen nicht akkurat wiedergab, gehören sie zu den weltweit berühmtesten Worten, die je ein Mensch gesprochen hat.

Angeblich sprach Armstrong, bevor er in die Mondlandefähre zurückkehrte, noch den Satz Good Luck, Mr. Gorsky. Armstrong selbst dementierte diese moderne Sage bereits 1995.

Für seine Leistung erhielt Armstrong 1969 die Presidential Medal of Freedom.

Das Leben nach Apollo

1970 wurde Armstrong zum stellvertretenden Leiter des Washingtoner Aeronautikbüros der NASA befördert. Im gleichen Jahr erhielt er auch den Master in Luft- und Raumfahrttechnik an der University of Southern California und einen Ehrendoktor in Ingenieurwissenschaften von der Purdue-Universität. 1971 verließ er die Behörde. Nach seinem Ausscheiden aus der NASA lehrte er von 1971 bis 1979 als Professor für Luft- und Raumfahrttechnik an der University of Cincinnati. Danach wechselte er in die Wirtschaft, wo er Aufsichtsratsmandate und Managementposten innehatte. Er wurde durch die Gründung eigener Firmen zum Millionär. Von 1985 bis 1986 war Armstrong in der nationalen Kommission für Raumfahrt und wurde 1986 als zweiter Vorsitzender in die Kommission zur Untersuchung der Challenger-Katastrophe berufen. 1989 trat er dem Direktorium von Thiokol bei, dem Hersteller der Feststoffbooster des Space Shuttle.

Armstrong galt als starker Befürworter einer bemannten Mars-Mission. 2004 rief er die US-Amerikaner zu Rückhalt und Unterstützung des US-Präsidenten George W. Bush für künftige Mond- und Mars-Missionen der NASA auf.

2010 kritisierte er die Entscheidung Präsident Barack Obamas, keine Menschen mehr zum Mond schicken zu wollen. In einem von ihm maßgeblich mit-initiierten offenen Brief an Obama äußern die Unterzeichner sich „sehr beunruhigt“, dass die USA ihre „hart errungene globale Führung in der Raumfahrttechnologie an andere Nationen abtreten“.[8]

Privat

Armstrong heiratete im Januar 1956 seine Studentenliebe Janet Shearon. Das Paar hatte zwei Söhne und eine Tochter, die aber bereits früh an einem diffusen intrinsischen Ponsgliom erkrankte[9] und im Alter von zwei Jahren letztlich an einer Lungenentzündung starb.[10] Janet und Neil Armstrong ließen sich 1994 nach langjähriger Trennung scheiden.[11] Im gleichen Jahr[12] heiratete er zum zweiten Mal, Carol Held Knight. Mit ihr lebte er zuletzt zurückgezogen in der Nähe von Cincinnati.

Am 7. August 2012 wurden vier Stenosen in Armstrongs Herzkranzgefäßen festgestellt, die eine sofortige Bypass-Operation nötig machten.[13][14][11] Neil Armstrong starb am 25. August 2012 an den Folgen dieser Operation.[15]

Am 15. September 2012 wurde die Asche von Armstrong vom Deck des Kreuzers USS Philippine Sea im Atlantik dem Meer übergeben.

Im Juli 2019 veröffentlichte die New York Times, dass die Hinterbliebenen Neil Armstrongs vom Krankenhaus 6 Millionen US-$ als Entschädigung für Behandlungsfehler nach der Operation erhalten hatten.[16]

  • Erste Kopplung mit einem anderen Raumfahrzeug (Gemini 8)
  • Erste Notlandung eines Raumschiffes (Gemini 8)
  • Erster Mensch auf dem Mond (Apollo 11)
  • 1969: Freiheitsmedaille („The Presidential Medal of Freedom“), die höchste zivile Auszeichnung der USA.
  • 1969: Kaiserlicher Kulturorden Japans.
  • 1978: Armstrong war einer der ersten sechs Astronauten, denen am 1. Oktober 1978 die Congressional Space Medal of Honor verliehen wurde.
  • 1979: National Aviation Hall of Fame als dritter Raumfahrer.
  • 2001: Gewähltes Mitglied der American Philosophical Society.[17]
  • 2005: Ehrendoktorwürde der Universität von Südkalifornien.

Im März 2014 benannte die US Navy das Forschungsschiff Neil Armstrong (T-AGOR-27) nach ihm.[18]

Das Dryden Flight Research Center wurde zu seinen Ehren im Januar 2014 in Neil A. Armstrong Flight Research Center umbenannt.

Der Mondkrater Armstrong und der Asteroid (6469) Armstrong sind nach ihm benannt.

2018 wurde der von Damien Chazelle inszenierte Historienfilm Aufbruch zum Mond veröffentlicht, in dem Armstrong von Ryan Gosling dargestellt wird. Der Film fokussiert sich insbesondere auf die lange Vorlaufzeit der Mond-Mission.

  • Liste der Raumfahrer
  • Rekorde der bemannten Raumfahrt
  • Jay Barbree: Neil Armstrong – A Life of Flight. Thomas Dunne, New York 2015, ISBN 978-1-250-04071-8 (englisch).
  • James R. Hansen: First Man – The Life of Neil A. Armstrong. Simon & Schuster, New York 2018, ISBN 978-1-982110-47-5 (Amerikanische Originalausgabe).
  • James R. Hansen: Aufbruch zum Mond. Neil Armstrong – Die autorisierte Biografie. Wilhelm Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-60463-6 (Deutsche Erstausgabe mit 95 historischen Schwarz-Weiß-Fotos). [19]

 

Commons: Neil Armstrong – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

 

Wikiquote: Neil Armstrong – Zitate

  • Literatur von und über Neil Armstrong im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Biografie von Neil Armstrong. In: Website der NASA (englisch)
  • Biografie von Neil Armstrong. In: Who’s Who.de
  • Neil Armstrong in der Encyclopedia Astronautica (englisch)
  • Neil Armstrong in der Internet Movie Database (englisch)
  • Transkript der Apollo-11-Mission. In: Website der NASA (englisch)

Nachruf

  • US-Astronaut Neil Armstrong ist tot – Ein bescheidener Held. In: Morgenpost.de, 26. August 2012
  • Hellmuth Vensky: Mit Neil Armstrong stirbt der wahre Mann im Mond. In: Zeit Online, 26. August 2012
  • Frank Junghänel: Neil Armstrong – Im Meer der Stille. In: Fr.de, 26. August 2012
  • Neil Armstrong – Der stille Held der Raumfahrt. In: Augsburger-Allgemeine.de, 26. August 2012

  1. James R. Hansen: First Man … S. 589 (Ausgabe 2012)
  2. Hansen, Aufbruch zum Mond, S. 107
  3. … Ladbergen, dem Geburtsort des Urgroßvaters von Neil Armstrong
  4. Koestler-Grack, Rachel A.: Neil Armstrong. Pleasantville, New York, ISBN 978-1-4339-2147-6. 
  5. James R. Hansen: First Man … S. 138 (Ausgabe 2012)
  6. NASA:Biography of Neil armstrong
  7. Apollo 11 transcript. In: Spacelog. Abgerufen am 14. Januar 2019 (englisch). 
  8. The Guardian 15. April 2010: Obama's devastating Nasa cuts. - Open letter: Neil Armstrong, James Lovell and Eugene Cernan urge Obama not to forfeit US progress in space exploration
  9. Xiangguang Zhou, Chuanfeng Zhao, Xiaohua Liu: Application of CNN Deep Learning to Well Pump Troubleshooting via Power Cards. In: Day 3 Wed, November 13, 2019. SPE, 11. November 2019, doi:10.2118/197733-ms. 
  10. James R. Hansen: First man : the life of Neil A. Armstrong. Simon & Schuster, New York 2005, ISBN 0-7432-5631-X. 
  11. ↑ a b Neil Armstrong, First Man on Moon, Dies at 82, The New York Times, 25. August 2012 (S. 1–3).
  12. James R. Hansen: First Man … S. 644 (Ausgabe 2012)
  13. christianpost.com 8. August 2012: Neil Armstrong Bypass Heart Surgery Successful After 4 Blockages Found on Coronary Arteries
  14. plus.google.com: A statement from the NASA Administrator regarding Neil Armstrong's recovery from cardiac bypass surgery
  15. US-Astronaut Neil Armstrong ist tot. In: Spiegel Online. 25. August 2012, abgerufen am 25. August 2012. 
  16. Scott Shane und Sarah Kliff: Neil Armstrong’s Death, and a Stormy, Secret $6 Million Settlement. The New York Times, 23. Juli 2019, abgerufen am 25. Juli 2019 (englisch). 
  17. Member History: Neil Armstrong. American Philosophical Society, abgerufen am 12. April 2018 (englisch, mit Kurzbiographie). 
  18. Robert Z. Pearlman: US Navy Names Research Ship for First Moonwalker Neil Armstrong, Space.com, 31. März 2014.
  19. Anmerkungen zu Aufbruch zum Mond – Neil Armstrong. Die autorisierte Biografie (PDF; 676 kB). In: RandomHouse.de. Abgerufen am 18. Juli 2019.

Grissom | Young | McDivitt | White | Cooper | Conrad | Schirra | Stafford | Borman | Lovell | Armstrong | Scott | Cernan | Collins | Gordon | Aldrin | Bassett | See 

Aldrin | Anders | Armstrong | Bean | Borman | Brand | Carr | Cernan | Chaffee | Collins | Conrad | Cunningham | Duke | Eisele | Evans | Garriott | Gibson | Gordon | Grissom | Haise | Irwin | Kerwin | Lousma | Lovell | Mattingly | McDivitt | Mitchell | Pogue | Roosa | Schirra | Schmitt | Schweickart | Scott | Shepard | Slayton | Stafford | Swigert | Weitz | White | Worden | Young

Armstrong | Aldrin | Conrad | Bean | Shepard | Mitchell | Scott | Irwin | Young | Duke | Cernan | Schmitt 

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Der 5. August ist der 217. Tag des gregorianischen Kalenders (der 218. in Schaltjahren), somit bleiben 148 Tage bis zum Jahresende.

Historische Jahrestage
Juli · August · September
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25: Liu Xiu, der Kaiser Han Guangwu di

  • 371 v. Chr.: In der Schlacht bei Leuktra bezwingt Theben Sparta und steigt in der Folge zum griechischen Hegemon auf.
  • 0025: Im Kaiserreich China ruft sich Liu Xiu auf Drängen seiner Gefolgsleute zum Kaiser aus. Er begründet mit der Thronübernahme als Han Guangwu di die östliche Han-Dynastie. Im Januar 27 gelingt es ihm, den jahrelang währenden Aufstand der Roten Augenbrauen niederzuschlagen.
  • 0642: In der Schlacht von Maserfield besiegt Penda von Mercia, der letzte heidnische König der Angelsachsen, den christlichen König Oswald von Northumbria, der in der Schlacht fällt und später heiliggesprochen wird.
  • 1068: Die Normannen unter Robert Guiskard beginnen mit der Belagerung von Bari, dem letzten Stützpunkt des Byzantinischen Reichs in Italien.
  • 1100: Heinrich I. wird nach dem Tod seines Bruders Wilhelm II. in der Westminster Abbey zum König von England gekrönt.

 

1305: William Wallace

  • 1305: Der schottische Freiheitskämpfer William Wallace wird nach einem Verrat in Glasgow gefangen genommen und nach England gebracht.
  • 1421: Während der Hussitenkriege bezwingt in der Schlacht bei Brüx ein kaiserlich-katholisches Entsatzheer unter Befehl Friedrich von Meißens radikale Hussiten.
  • 1529: Luise von Savoyen und Margarethe von Österreich handeln den Damenfrieden von Cambrai aus und beenden so den Krieg der Liga von Cognac zwischen Kaiser Karl V. und Franz I. von Frankreich.

 

1543: Beginn der Belagerung von Nizza

  • 1543: Beim Ringen um die Vorherrschaft in Italien zwischen den Häusern Valois und Habsburg beginnt eine verbündete französisch-osmanische Streitmacht mit der Belagerung von Nizza.
  • 1583: Die Inbesitznahme der gesamten Region für die englische Krone durch Sir Humphrey Gilbert macht das Gebiet um St. John’s in Neufundland zur ältesten britischen Kolonie.
  • 1589: Der Führer der Katholischen Liga, Charles de Lorraine, proklamiert Charles de Bourbon unter dem Namen Karl X. zum neuen französischen König, um zu verhindern, dass dessen hugenottischer Neffe Heinrich von Navarra den Thron besteigt.
  • 1666: Im Englisch-Niederländischen Krieg endet der St. James’s Day Fight mit einem Erfolg der Engländer. Dem holländischen Admiral Michiel de Ruyter gelingt es jedoch, den Rückzug seiner Flotte nach der zweitägigen Seeschlacht geschickt zu decken.
  • 1680: Mit der Grundsteinlegung beginnt der Bau der Festung Saarlouis nach den Plänen von Thomas de Choisy. Ludwig XIV. lässt die Anlage durch seinen Baumeister Vauban errichten, um Frankreichs neue Ostgrenze zu schützen.
  • 1689: Die mit England verbündeten Irokesen greifen großteils unbefestigte Häuser französischer Siedler in Lachine an. Von den 375 Einwohnern werden 24 getötet und 76 gefangen genommen und gefoltert. Von den 77 Gebäuden werden 56 abgebrannt.

 

1716: Prinz Eugen

  • 1716: Die kaiserliche Armee unter Prinz Eugen von Savoyen besiegt das osmanische Heer in der Schlacht von Peterwardein.
  • 1730: Ein Fluchtversuch des preußischen Kronprinzen Friedrich aus der Erziehungsgewalt seines Vaters Friedrich Wilhelm I. mit Unterstützung seines Freundes Hans Hermann von Katte misslingt. Die beiden werden verhaftet.
  • 1735: Überraschend sprechen die Geschworenen John Peter Zenger vom Vorwurf der Verleumdung des Gouverneurs von New York frei. Dieses Urteil trägt wesentlich zur Entwicklung der Pressefreiheit in den Vereinigten Staaten bei.

 

Teilungen Polens 1772, 1793 und 1795

  • 1772: In einem Vertrag zwischen Russland, Preußen und Österreich wird Polen erstmals geteilt. Die Adelsrepublik verliert über ein Viertel ihrer Gesamtfläche und mehr als ein Drittel der Einwohner. Friedrich der Große sichert sich dabei den Großteil des bisherigen Königlichen Preußens, sodass er sich ab diesem Zeitpunkt König von Preußen nennen kann.

 

1775: San Francisco Bay

  • 1775: Der spanische Seefahrer Juan de Ayala durchfährt als erster Europäer das Golden Gate in die heutige Bucht von San Francisco und ankert vor einer Insel, der er den Namen Isla de los Angeles gibt.
  • 1781: In der unentschiedenen Schlacht auf der Doggerbank bekriegen sich ein britisches und ein holländisches Geschwader. Es ist die letzte Seeschlacht der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen.
  • 1796: Ein von Feldmarschall Dagobert Sigmund von Wurmser geleiteter österreichischer Angriff auf die im Italienfeldzug Napoleon Bonapartes ins Land eingedrungenen Franzosen wird in der Schlacht bei Castiglione von den Invasoren abgewehrt.
  • 1882: Cetshwayo kaMpande, letzter souveräner König der Zulu, trifft für eine Audienz bei Königin Victoria in London ein.
  • 1906: Mozaffar ad-Din Schah unterzeichnet ein Dekret zur Schaffung eines Parlaments (Madschlis) im Iran.
  • 1907: Casablanca wird von zwei zur Befriedung ausländerfeindlicher Unruhen eingetroffenen französischen Kriegsschiffen bombardiert.
  • 1914: Erster Weltkrieg: Großbritannien erklärt dem Deutschen Reich den Krieg.

 

1915: Deutsche Kavallerie in Warschau

  • 1915: Deutsche Truppen besetzen im Ersten Weltkrieg Warschau.
  • 1920: Der Deutsche Reichstag beschließt mehrheitlich das Entwaffnungsgesetz und befolgt damit eine Verpflichtung aus Artikel 177 des Versailler Vertrags.
  • 1931: Der NSDAP-Funktionär und späterer Kriegsverbrecher Werner Best verfasst die Boxheimer Dokumente für eine gewaltsame Machtübernahme im Deutschen Reich durch Mitglieder der NSDAP.
  • 1934: US-Präsident Franklin D. Roosevelt präsentiert den so genannten New Deal zur Ankurbelung der Wirtschaft und Bekämpfung von Armut und Massenarbeitslosigkeit.
  • 1944: Warschauer Aufständische befreien 348 jüdische Zwangsarbeiter aus einem Arbeitslager.
  • 1944: Ein schwerer alliierter Luftangriff auf Magdeburg kostet 683 Menschenleben und führt zum Verlust von Wohnungen für etwa 13.000 Einwohner.
  • 1944: Im Internierungslager beim australischen Cowra ereignet sich durch japanische Kriegsgefangene der vermutlich historisch größte Gefangenenausbruch. Die Aktion kostet insgesamt 231 Japaner und vier Wachleute das Leben, 108 Japaner werden verwundet. Alle Geflohenen sind neun Tage später wieder in militärischem Gewahrsam.
  • 1945: In Berlin nimmt der amerikanische Armeesender American Forces Network (AFN) den Sendebetrieb auf.
  • 1950: Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen, mit der zum Verzicht auf Rache und Vergeltung aufgerufen wird, wird von den deutschen Landsmannschaften verabschiedet.
  • 1951: Eduardo Chibás, der Kandidat der Partido del Pueblo Cubano (Ortodoxo) für die Präsidentschaftswahlen in Kuba, versucht sich nach einer Radiosendung vor laufenden Mikrofonen zu erschießen, um so einen Aufstand gegen den amtierenden Präsidenten Carlos Prío Socarrás auszulösen. Das Vorhaben scheitert jedoch, da die Mikrofone bereits ausgeschaltet sind. Chibás stirbt wenige Tage später.
  • 1960: Obervolta, das spätere Burkina Faso, wird von Frankreich unabhängig.
  • 1962: Die südafrikanischen Anti-Apartheids-Aktivisten Nelson Mandela und Cecil Williams, beide Mitglieder des African National Congress und dessen militärischen Arms Umkhonto we Sizwe, werden während einer Autofahrt bei Howick in KwaZulu-Natal verhaftet. Während der Weiße Williams bereits am nächsten Tag in Hausarrest entlassen wird, wird Mandela erst 1990 wieder freikommen.
  • 1963: Im Moskauer Kreml unterzeichnen die Außenminister von Großbritannien, der UdSSR und den USA den Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser.
  • 1994: In Havanna kommt es zu den schwersten Unruhen seit Machtantritt Fidel Castros. In Folge dessen hebt Kubas Regierung die Bewachung der Küstengewässer auf und löst dadurch eine Massenflucht in die USA aus.
  • 1995: Während der Militäroperation Oluja wird die von serbischen Freischärlern besetzten Stadt Knin durch kroatische Truppen zurückerobert.
  • 2003: In der indonesischen Hauptstadt Jakarta explodiert eine Bombe vor dem J.W. Marriott Hotel und tötet zwölf Menschen.
  • 2005: Beim bisher größten Bankraub Brasiliens und einem der größten in der Geschichte überhaupt werden aus der Zentralbankfiliale in Fortaleza über 150 Mio. Real (ca. 52 Mio. Euro) gestohlen.
  • 2010: Das Grubenunglück von San José ereignet sich. 33 Minenarbeiter sind eingeschlossen. Ihre Rettung gelingt am 13. Oktober.
  • 1810: Ergänzend zur Kontinentalsperre lässt Napoleon Bonaparte in Frankreich im Dekret von Trianon 50 Prozent Zoll auf Importwaren ungeachtet ihres Ursprungs erheben.

 

1888: Der Benz Patent-Motorwagen Nr. 3

  • 1888: Ohne Wissen ihres Mannes Carl setzt Bertha Benz sich mit ihren beiden Söhnen Richard und Eugen in den bereits patentierten Motorwagen und fährt 106 Kilometer von Mannheim nach Pforzheim. Diese erste erfolgreiche Überlandfahrt trägt wesentlich dazu bei, die noch bestehenden Vorbehalte von potentiellen Kunden zu zerstreuen und ermöglicht in der Folge den wirtschaftlichen Erfolg der Firma.

 

1955: VW Käfer

  • 1955: Der millionste VW Käfer läuft im Volkswagenwerk in Wolfsburg vom Band.
  • 1999: Die Deutsche Telekom erwirbt für etwa 20 Milliarden DM die britische Mobilfunkgesellschaft One-2-One.
  • 1858: Das erste transatlantische Telegraphenkabel wird unter Cyrus W. Field fertiggestellt. Es funktioniert nur einen Monat lang.
  • 1884: Der Grundstein für die Errichtung des Sockels für die Freiheitsstatue wird gelegt.
  • 1914: In Cleveland wird mit dem Simplex Traffic Signal die erste Verkehrsampel Nordamerikas aufgestellt.
  • 1920: Leon Theremin führt sein Ätherophon – das erste benutzbare elektronische Musikinstrument und einzige Musikinstrument, das ohne körperliche Berührung gespielt wird – auf einer Moskauer Industriemesse erstmals öffentlich vor.
  • 1950: Geschichte des Rundfunks: In München findet die konstituierende Sitzung der ARD statt.
  • 2011: Die NASA-Raumsonde Juno, zur Erforschung des Planeten Jupiter, wird gestartet.

 

Leonardo da Vinci: Landschaft mit Fluss

  • 1473: Leonardo da Vinci signiert seine Zeichnung Landschaft mit Fluss. Sie wird als das erste Beispiel einer reinen Landschaftsdarstellung in der europäischen Kunst bezeichnet.
  • 1667: Auch die Zweitfassung von Molières Komödie Tartuffe ou L'Imposteur löst einen Skandal aus und wird mit Aufführungsverbot belegt.
  • 1705: Uraufführung der Oper Die römische Unruhe oder Die edelmütige Octavia von Reinhard Keiser am Theater am Gänsemarkt in Hamburg.
  • 1798: Uraufführung der Oper Le Rendez-vous supposé ou Le Souper de famille von Henri Montan Berton an der Opéra-Comique in Paris.
  • 1962: Die Filmschauspielerin Marilyn Monroe wird in ihrer Wohnung in Los Angeles leblos aufgefunden. Die am selben Tag durchgeführte Autopsie ergibt als Todesursache eine tödliche Medikamentenvergiftung.
  • 1966: Revolver, das siebente Album der Beatles, erscheint.
  • 1967: Mit The Piper at the Gates of Dawn erscheint das erste Album von Pink Floyd.
  • 1983: In Deutschland startet der James-Bond-Film Octopussy in den Kinos.
  • 1898: In der Enzyklika Spesse volte ruft Papst Leo XIII. den Klerus in Italien auf, dem Unterdrücken katholischer Institutionen zu begegnen.
  • 1949: Bei einem Erdbeben der Stärke 6,8 in Ambato, Ecuador werden 50 Ortschaften zerstört und 6000 Menschen getötet.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Sport

 

1951: Sportschau der Jugend nach der Eröffnung

  • 1901: Der irische Leichtathlet Peter O’Connor springt in Dublin 7,61 Meter weit. Er wird später daher erster Weitspringer in der Weltrekordliste der IAAF.
  • 1951: Unter großem propagandistischem Aufwand werden die III. Weltjugendfestspiele in Ost-Berlin eröffnet.
  • 2012: Der jamaikanische Sprinter Usain Bolt wiederholt bei den Olympischen Sommerspielen in London seinen Erfolg im 100-Meter-Lauf von vor vier Jahren.

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

  • 1301: Edmund of Woodstock, 1. Earl of Kent, englischer Adeliger
  • 1461: Alexander, Großfürst von Litauen und König von Polen

 

Joseph Justus Scaliger (* 1540)

  • 1540: Joseph Justus Scaliger, französischer Humanist
  • 1578: Charles d’Albert, duc de Luynes, Günstling und Berater Ludwigs XIII.
  • 1581: Hedwig von Dänemark, Kurfürstin von Sachsen
  • 1591: August Erich, deutscher Porträtmaler, Ratsherr und Stadtbaumeister
  • 1602: Andreas Kunad, deutscher Pädagoge und lutherischer Theologe
  • 1607: Philipp Friedrich Böddecker, deutscher Komponist und Organist
  • 1623: Albrecht Sigismund von Bayern, Fürstbischof von Freising
  • 1623: Antonio Cesti, italienischer Komponist
  • 1629: Charles Colbert, marquis de Croissy, französischer Diplomat und Außenminister
  • 1631: Adam Adamandy Kochański, polnischer Mathematiker
  • 1645: Karl von Schomberg, deutschstämmiger General im Dienst verschiedener Herren
  • 1668: Johann Peter von Ludewig, deutscher Historiker
  • 1687: Maria Ernestine Francisca von Rietberg, Gräfin von Rietberg
  • 1694: Leonardo Leo, italienischer Komponist
  • 1707: Anton Gartner, böhmischer Orgelbauer
  • 1714: Johann Rochus Egedacher, Salzburger Orgelbauer

 

Charlotte Sophie Bentinck (* 1715)

  • 1715: Charlotte Sophie Bentinck, deutsche Adlige
  • 1718: Tommaso Maria Ghilini, italienischer Kardinal
  • 1730: Georg Joachim Zollikofer, deutscher Kirchenliederdichter
  • 1737: Johann Friedrich Struensee, deutscher Arzt, Minister in Dänemark
  • 1745: Johann Georg Pfranger, deutscher evangelischer Geistlicher
  • 1749: Thomas Lynch junior, US-amerikanischer Jurist, Gründervater, Mitunterzeichner der Unabhängigkeitserklärung
  • 1752: Johann Philipp Bach, deutscher Musiker und Maler
  • 1756: Karl Friedrich Häberlin, deutscher Jurist
  • 1756: Maria Gottliebin Kummer, deutsche radikalpietistische Visionärin
  • 1758: Go-Momozono, 118. Kaiser von Japan
  • 1758: Maria Anna Moser, österreichische Malerin

 

Wilhelm Carl Ferdinand von Ahlefeldt (* 1769)

  • 1769: Wilhelm Carl Ferdinand von Ahlefeldt, Domherr des Domkapitels des Lübecker Doms
  • 1773: Ludwig I., König von Etrurien
  • 1775: Joseph Moralt, deutscher Musiker und Dirigent
  • 1778: Georg Gottfried Rudolph, deutscher Diener und Privatsekretär von Friedrich Schiller
  • 1783: Karl Gottlob Boguslav von Zychlinsky, preußischer Gutsbesitzer und Politiker
  • 1784: Stephan Behlen, deutscher Forstwissenschaftler, Herausgeber und Sachbuchautor
  • 1787: Carl Joseph Anton Mittermaier, deutscher Jurist und Politiker
  • 1795: Byron Diman, US-amerikanischer Politiker

 

Niels Henrik Abel (* 1802)

  • 1802: Niels Henrik Abel, norwegischer Mathematiker
  • 1809: Carl August Friedrich Fetzer, württembergischer liberaler Politiker
  • 1811: Ambroise Thomas, französischer Komponist
  • 1813: Ivar Aasen, norwegischer Dichter und Sprachforscher
  • 1815: Edward John Eyre, australischer Forschungsreisender
  • 1815: Hermann Köchly, deutscher Altphilologe
  • 1817: Carl Friedrich Zimmermann, deutscher Instrumentenbauer
  • 1819: John Bidwell, US-amerikanischer Siedler und Anführer auf dem California Trail
  • 1822: Johann Georg Herzog, deutscher Organist, Komponist und Hochschullehrer
  • 1826: Sophie Alberti, deutsche Schriftstellerin
  • 1826: Paul Stumpf, deutscher Politiker und Fabrikant

 

Manuel Deodoro da Fonseca (* 1827)

  • 1827: Manuel Deodoro da Fonseca, brasilianischer Marschall und erster Präsident Brasiliens
  • 1828: Luise von Oranien-Nassau, Prinzessin der Niederlande, Königin von Schweden und Norwegen
  • 1829: Josef Václav Frič, tschechischer Schriftsteller, Journalist und Politiker
  • 1833: Carola von Wasa-Holstein-Gottorp, Königin von Sachsen
  • 1834: Alexander Brückner, deutscher Geschichtsschreiber
  • 1834: Ewald Hering, deutscher Physiologe und Hirnforscher
  • 1835: Alfred Fiedler, deutscher Arzt
  • 1835: Christian Wagner, deutscher Schriftsteller und Kleinbauer
  • 1842: Ferdinand Keller, deutscher Maler
  • 1844: Ludwig von Knebel Doeberitz, preußischer Gutsbesitzer und Politiker
  • 1844: Ilja Jefimowitsch Repin, russischer Maler
  • 1846: João Gomez de Araújo, brasilianischer Komponist
  • 1850: Guy de Maupassant, französischer Schriftsteller, Dichter und Journalist
  • 1852: Maria das Neves von Braganza, Infantin von Portugal

 

Fritz Claus (* 1853)

  • 1853: Fritz Claus, deutscher Pfarrer, Schriftsteller, Pfälzer Mundartdichter und Sänger
  • 1858: Hermann Kobold, deutscher Astronom
  • 1858: Henry Siddons Mowbray, US-amerikanischer Maler
  • 1860: Oswald Wirth, Schweizer Ministerialbibliothekar in Paris und freimaurerischer Schriftsteller
  • 1862: Joseph Merrick, wurde im Viktorianischen Zeitalter als Elefantenmensch bekannt
  • 1863: Hans Schukowitz, österreichischer Schriftsteller
  • 1864: Edmond van Aubel, belgischer Experimentalphysiker
  • 1864: Irene Forbes-Mosse, deutsche Schriftstellerin und Malerin
  • 1865: Frida Bettingen, deutsche Schriftstellerin
  • 1866: Carl Dietrich Harries, deutscher Chemiker
  • 1866: Verena Rodewald, deutsche Frauenrechtlerin und Politikerin
  • 1868: Oskar Merikanto, finnischer Komponist

 

J. C. W. Beckham (* 1869)

  • 1869: J. C. W. Beckham, US-amerikanischer Politiker
  • 1870: H. B. Irving, englischer Schauspieler, Theatermanager und Autor
  • 1871: Aron Freimann, jüdisch-deutscher Historiker
  • 1871: Ignacy Kazimierz Ledóchowski, polnischer General
  • 1872: Theresia Albers, deutsche Lehrerin und Ordensgründerin
  • 1873: Kurt Arndt, deutscher Chemiker
  • 1874: Wesley Clair Mitchell, US-amerikanischer Ökonom
  • 1875: Malin Craig, US-amerikanischer General
  • 1877: Hermann Maas, deutscher christlicher Widerstandskämpfer, Theologe
  • 1878: Ernst Rodenwaldt, deutscher Mediziner
  • 1879: Vladimir Aïtoff, französischer Mediziner und Rugby-Union-Spieler

 

Thoms Holcomb (* 1879)

  • 1879: Thomas Holcomb, General und Commandant des United States Marine Corps
  • 1880: Hermann Lüdemann, deutscher Politiker, MdL, Minister, Ministerpräsident
  • 1882: Hugh S. Johnson, US-amerikanischer General
  • 1884: Ludwik Hirszfeld, polnischer Mediziner und Immunologe
  • 1884: Panteleimon Sergejewitsch Romanow, russischer Schriftsteller
  • 1885: Edith Geheeb, deutsche Reformpädagogin
  • 1886: Carlo Giorgio Garofalo, italienischer Komponist und Organist
  • 1887: August Enderle, deutscher Politiker, Gewerkschafter und Journalist
  • 1887: Reginald Owen, britischer Schauspieler
  • 1888: Joseph Cattaneo, italienischer Unternehmer und Autorennfahrer
  • 1888: Walter Engelmann, deutscher Kunstturner
  • 1889: Conrad Aiken, US-amerikanischer Schriftsteller, Pulitzerpreisträger
  • 1889: Hans Hamburger, deutscher Mathematiker
  • 1890: Naum Gabo, russisch-US-amerikanischer Künstler

 

Hans Gál (* 1890)

  • 1890: Hans Gál, österreichischer Komponist
  • 1890: Erich Kleiber, österreichischer Dirigent
  • 1892: Marius Hiller, deutscher Fußballspieler
  • 1893: Elisabeth Voigt, deutsche Malerin und Graphikerin
  • 1893: Heinrich Zimmermann, deutscher Politiker, MdB
  • 1894: Leo Kahn, deutsch-israelischer Maler
  • 1896: Lotte Neumann, deutsche Schauspielerin
  • 1897: Maria Kobel, deutsche Chemikerin und Abteilungsleiterin im Kaiser-Wilhelm-Institut für Biochemie
  • 1897: Norbert Lichtenecker, österreichischer Geograph
  • 1898: Roman Richard Atkielski, US-amerikanischer Weihbischof
  • 1898: Piero Sraffa, italienischer Wirtschaftswissenschaftler
  • 1899: Franz Pfender, deutscher Politiker, MdL, MdB
  • 1899: Mart Stam, niederländischer Architekt und Designer
  • 1900: Frank Luther, US-amerikanischer Country-Musiker
  • 1900: Rudolf Schottlaender, deutscher Philosoph, Philologe und Übersetzer
  • 1901: Margarita Abella Caprile, argentinische Schriftstellerin
  • 1902: Georg Graf Henckel von Donnersmarck, deutscher Politiker, MdB
  • 1902: Joseph Cornelius Rossaint, deutscher römisch-katholischer Priester, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
  • 1903: Nikolaus von Rumänien, rumänischer Adeliger und Automobilrennfahrer

 

Wassily Leontief (* 1905)

  • 1905: Wassily Leontief, russisch-amerikanischer Ökonom, Nobelpreisträger
  • 1905: Artjom Mikojan, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur
  • 1906: Joan Hickson, britische Schauspielerin
  • 1906: John Huston, US-amerikanischer Filmregisseur
  • 1907: Walter Bluhm, deutscher Schauspieler
  • 1907: Annie Markart, deutsche Schauspielerin
  • 1908: Harold Holt, australischer Politiker, Premierminister
  • 1908: Miriam Rothschild, britische Zoologin
  • 1909: Pierre Guillaumat, französischer Politiker und Industrieller
  • 1910: Jacquetta Hawkes, britische Archäologin und Autorin
  • 1910: Hans Heinz Theyer, österreichischer Kameramann
  • 1911: John Calvert, US-amerikanischer Zauberkünstler und Schauspieler

 

Robert Taylor (* 1911)

  • 1911: Robert Taylor, US-amerikanischer Schauspieler
  • 1912: Fridolin Aichner, deutsch-mährischer Lehrer und Schriftsteller
  • 1912: Konrad Dannenberg, deutsch-US-amerikanischer Raketenpionier
  • 1912: Abbé Pierre, französischer Priester, Gründer der Wohltätigkeitsorganisation Emmaus
  • 1913: Manfred Bues, deutscher Leichtathlet
  • 1914: Samuel Dresden, niederländischer Romanist und Literaturwissenschaftler
  • 1914: Stjepan Šulek, kroatischer Komponist und Dirigent
  • 1915: Helmut Wick, deutscher Pilot
  • 1916: Manon Gropius, Tochter von Walter Gropius
  • 1916: Jula Kerschensteiner, deutsche Klassische Philologin
  • 1918: Tom Drake, US-amerikanischer Schauspieler
  • 1919: Ferenc Fülep, ungarischer Archäologe und Museumsleiter
  • 1920: Arthur Attwell, britischer Theologe
  • 1920: Eleonore Trefftz, deutsche Mathematikerin und Physikerin
  • 1923: Kurt Aurin, deutscher Erziehungswissenschaftler
  • 1923: Marian Kudera, polnisch-deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
  • 1924: Ben Jones, grenadischer Politiker
  • 1924: Kéba Mbaye, senegalesischer Jurist, Vizepräsident am Internationalen Gerichtshof in Den Haag und Sportfunktionär
  • 1925: Albert Eschenmoser, Schweizer Chemiker

 

Betsy Jolas (* 1926)

  • 1926: Betsy Jolas, französische Komponistin
  • 1926: Per Wahlöö, schwedischer Krimi-Schriftsteller
  • 1928: Johann Baptist Metz, deutscher Theologe
  • 1928: Ulrich Wilckens, Bischof in der Nordelbischen evangelischen Kirche
  • 1929: Andreu Alfaro, spanischer Bildhauer und Zeichner
  • 1930: Neil Armstrong, US-amerikanischer Testpilot und Astronaut, erster Mensch auf dem Mond
  • 1930: Richie Ginther, US-amerikanischer Formel-1-Rennfahrer
  • 1930: Michal Kováč, slowakischer Politiker, erster Staatspräsident
  • 1931: Billy Bingham, nordirischer Fußballspieler und -trainer
  • 1931: Gita Dey, indische Schauspielerin des bengalischen Theaters und des bengalischen Films
  • 1931: León Genuth, argentinischer Ringer
  • 1932: Wladimir Iwanowitsch Fedossejew, russischer Dirigent
  • 1932: Wolfgang Fischer, deutscher Kirchenmusiker und -liederkomponist

 

Leonore Auerbach (* 1933)

  • 1933: Leonore Auerbach, deutsche Politikerin
  • 1934: Vern Gosdin, US-amerikanischer Country-Sänger
  • 1934: Elisabeth Rickal, deutsche Politikerin, MdL
  • 1935: Michael Ballhaus, deutscher Kameramann
  • 1935: Wanda Ventham, britische Schauspielerin
  • 1936: Joseph Akl, libanesischer Politiker und Jurist, Richter am Internationalen Seegerichtshof
  • 1936: Hans Hugo Klein, deutscher Rechtswissenschaftler und Politiker, MdB, Richter am Bundesverfassungsgericht
  • 1937: Alan Howard, britischer Theater- und Filmschauspieler
  • 1937: Gordon Johncock, US-amerikanischer Autorennfahrer
  • 1938: Gertrude Kubiena, österreichische Politikerin
  • 1938: Erika Strößenreuther, deutsche Speerwerferin
  • 1938: Maria Wachowiak, polnische Schauspielerin und Regisseurin
  • 1939: Irene von Oranien-Nassau, Prinzessin der Niederlande
  • 1940: Roman Gabriel, US-amerikanischer American-Football-Spieler
  • 1940: Norbert Gansel, deutscher Politiker, MdB, Oberbürgermeister von Kiel
  • 1940: Natalie Trundy, US-amerikanische Schauspielerin
  • 1941: Peter Assion, deutscher Volkskundler und Germanist
  • 1941: Airto Moreira, brasilianischer Jazz-Percussionist
  • 1942: Heidrun Hartmann, deutsche Botanikerin

 

Sergio Ramírez (* 1942)

  • 1942: Sergio Ramírez, nicaraguanischer Schriftsteller, Menschenrechtler und Politiker
  • 1943: Christian Grashof, deutscher Schauspieler
  • 1943: Leo Kinnunen, finnischer Autorennfahrer
  • 1943: Sammi Smith, US-amerikanische Sängerin
  • 1944: Polycarp Pengo, tansanischer Priester, Erzbischof von Dar es Salaam, Kardinal
  • 1944: Hans-Peter Uhl, deutscher Politiker, MdB
  • 1946: Loni Anderson, US-amerikanische Schauspielerin
  • 1946: Shirley Ann Jackson, amerikanische Physikerin
  • 1947: Angry Anderson, australischer Rocksänger und Schauspieler
  • 1947: Rick Derringer, US-amerikanischer Musiker und Sänger
  • 1948: Ray Clemence, englischer Fußballtorwart
  • 1948: Carole Laure, kanadische Schauspielerin, Sängerin, Drehbuchautorin, Filmregisseurin und -produzentin
  • 1949: Jürgen Reents, deutscher Politiker und Journalist
  • 1949: Helga Seidler, deutsche Leichtathletin, Olympiasiegerin
  • 1950: Dieter Ammer, deutscher Manager
  • 1950: Albrecht von Brandenstein-Zeppelin, deutscher Unternehmer
  • 1950: Rosi Mittermaier, deutsche Skirennläuferin, Olympiasiegerin
  • 1950: Frank Terletzki, deutscher Fußballspieler
  • 1951: Adrian Fisher, britischer Irrgarten-Designer

 

John Jarratt (* 1951)

  • 1951: John Jarratt, australischer Schauspieler
  • 1952: Tamás Faragó, ungarischer Wasserballspieler
  • 1954: Bill Gilligan, US-amerikanischer Eishockeytrainer
  • 1954: Richard Preston, US-amerikanischer Schriftsteller
  • 1955: Gabriel Calvo, spanischer Turner
  • 1955: Gunter Haug, deutscher Schriftsteller
  • 1955: John Whitaker, englischer Springreiter
  • 1956: Jerry Ciccoritti, kanadischer Filmregisseur
  • 1956: Anja Kruse, deutsche Schauspielerin
  • 1958: Uladsimir Makej, weißrussischer Politiker und Diplomat
  • 1958: Ulla Salzgeber, deutsche Dressurreiterin
  • 1959: Pat Smear, US-amerikanischer Musiker
  • 1959: Guntbert Warns, deutscher Schauspieler, Sänger und Regisseur
  • 1960: Gérard Onesta, französischer Politiker, Vizepräsident des Europäischen Parlaments

 

Colin Bell (* 1961)

  • 1961: Colin Bell, englischer Fußballtrainer
  • 1961: Janet McTeer, britische Schauspielerin
  • 1962: Ingo Aulbach, deutscher Fußballspieler
  • 1962: Patrick Ewing, US-amerikanischer Basketballspieler
  • 1963: Friedrich Funk, deutscher Politiker, MdB
  • 1963: Steve Lee, Schweizer Musiker
  • 1963: Doris Schröder-Köpf, deutsche Journalistin und Buchautorin
  • 1963: Peter Selg, deutscher Facharzt für Kinder und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
  • 1964: Pia Douwes, niederländische Musicaldarstellerin
  • 1964: Stefan Lehnberg, deutscher Satiriker
  • 1965: Oliver Pautsch, deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor
  • 1965: Motoi Sakuraba, japanischer Musiker und Komponist
  • 1966: Markus Pytlik, deutscher Komponist und Pädagoge
  • 1967: Thomas Lang, österreichischer Schlagzeuger
  • 1967: Kazunori Yamauchi, japanischer Manager, Vizepräsident von Sony Computer und Präsident von Polyphony Digital
  • 1968: Katrina Adams, US-amerikanische Tennisspielerin
  • 1968: Terri Clark, kanadische Country-Musikerin
  • 1968: Funkmaster Flex, US-amerikanischer DJ und Radiomoderator

 

Marine Le Pen (* 1968)

  • 1968: Marine Le Pen, französische Politikerin
  • 1968: Andreas Lupzig, deutscher Eishockeyspieler
  • 1968: Colin McRae, schottischer Autorennfahrer
  • 1969: Aaron Schrein, US-amerikanischer Pädagoge und Schiedsrichter im American Football
  • 1970: Dennis Schmidt-Foß, deutscher Schauspieler
  • 1970: Gabriela Zingre-Graf, Schweizer Skirennläuferin
  • 1971: Karina Krawczyk, deutsche Schauspielerin
  • 1972: Marja Elfman, schwedische Freestyle-Skierin
  • 1973: Thomas Kufen, deutscher Politiker, MdL
  • 1973: Maren Meinert, deutsche Fußballspielerin
  • 1973: Laurent Redon, französischer Autorennfahrer
  • 1974: Roman Beresowski, armenischer Fußballspieler
  • 1974: Frankie Hejduk, US-amerikanischer Fußballspieler
  • 1974: Kajol, indische Schauspielerin
  • 1975: Kim Hasper, deutscher Schauspieler
  • 1975: Josep Jufré, spanischer Radrennfahrer
  • 1976: Jewel De’Nyle, US-amerikanische Pornodarstellerin, Regisseurin und Produzentin
  • 1976: Jeff Friesen, kanadischer Eishockeyspieler

 

Eugen Trică (* 1976)

  • 1976: Eugen Trică, rumänischer Fußballspieler
  • 1977: Milorad Peković, montenegrinischer Fußballspieler
  • 1978: Rita Faltoyano, ungarische Pornodarstellerin
  • 1978: Kim Gevaert, belgische Leichtathletin
  • 1979: David Healy, nordirischer Fußballspieler
  • 1980: Juliana de Aquino, brasilianische Musicaldarstellerin
  • 1980: Wayne Bridge, englischer Fußballspieler
  • 1980: Jason Culina, australischer Fußballspieler
  • 1980: Aleksandar Mitreski, mazedonischer Fußballspieler
  • 1980: Morten Solem, norwegischer Skispringer

 

Carl Crawford (* 1981)

  • 1981: Carl Crawford, US-amerikanischer Baseballspieler
  • 1981: Maik Franz, deutscher Fußballspieler
  • 1981: Erik Guay, kanadischer Skirennläufer
  • 1981: Kō Shibasaki, japanische Schauspielerin
  • 1981: Jesse Williams, US-amerikanischer Schauspieler
  • 1982: Tobias Regner, deutscher Popsänger
  • 1982: Ryu Seung-min, südkoreanischer Tischtennisspieler
  • 1983: Honorato Gláuber, brasilianisch-italienischer Fußballspieler
  • 1983: Annika Mehlhorn, deutsche Schwimmerin
  • 1983: Sebastian Wiegärtner, deutscher Kameramann

 

Helene Fischer (* 1984)

  • 1984: Helene Fischer, deutsche Schlagersängerin
  • 1984: Florens Schmidt, deutscher Schauspieler und Musiker
  • 1985: Laurent Ciman, belgischer Fußballspieler
  • 1985: Salomon Kalou, ivorischer Fußballspieler
  • 1986: Brendon Ryan Barrett, US-amerikanischer Schauspieler sowie Stepptänzer
  • 1986: Kathrin Zettel, österreichische Skirennläuferin
  • 1987: Bachtijar Schachabutdinowitsch Achmedow, russischer Ringer
  • 1987: Lexi Belle, US-amerikanische Pornodarstellerin
  • 1987: Xenia Tchoumitcheva, russisch-schweizerisches Fotomodell
  • 1988: Fleur Maxwell, luxemburgische Eiskunstläuferin
  • 1988: Federica Pellegrini, italienische Schwimmerin
  • 1989: Amy Atkinson, guamische Fußballspielerin und Leichtathletin
  • 1989: Kelsi Fairbrother, britische Handballspielerin
  • 1990: Jonas Hummels, deutscher Fußballspieler
  • 1990: Johannes Rohrweck, österreichischer Freestyle-Skier

 

Guido Andreozzi (* 1991)

  • 1991: Guido Andreozzi, argentinischer Tennisspieler
  • 1991: Esteban Gutiérrez, mexikanischer Rennfahrer
  • 1992: Alex Fontana, Schweizer Rennfahrer
  • 1992: Laurent Jans, luxemburgischer Fußballspieler
  • 1992: Estavana Polman, niederländische Handballspielerin
  • 1993: Anna Köhler, deutsche Bobfahrerin
  • 1993: Suzuka Ōgo, japanische Schauspielerin
  • 1994: Jamilu Collins, nigerianischer Fußballspieler
  • 1995: Pierre Emile Højbjerg, dänischer Fußballspieler
  • 1995: Henrik Røa, norwegischer Skirennläufer
  • 1996: Daichi Kamada, japanischer Fußballspieler
  • 1997: Adam Irigoyen, US-amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher
  • 1997: Olivia Holt, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
  • 1998: João Almeida, portugiesischer Radrennfahrer
  • 0393 v. Chr.: Kōshō, 5. Kaiser von Japan
  • 0371 v. Chr.: Kleombrotos I., spartanischer König
  • 0642: Eowa, Mitkönig von Mercia
  • 0642: Oswald von Northumbria, angelsächsischer König und Heiliger
  • 0764: Heiliger Abel, Mitabt zu Lobbes und Erzbischof von Reims
  • 0824: Heizei, 51. Kaiser von Japan
  • 0882: Ludwig III., König des Westfrankenreichs
  • 1063: Gruffydd ap Llywelyn, König von Wales
  • 1079: Hezilo von Hildesheim, Bischof von Hildesheim
  • 1191: Rudolf von Zähringen, Erzbischof von Mainz und Bischof von Lüttich
  • 1231: Iso von Wölpe, Bischof von Verden
  • 1283: Ulrich I., Pfalzgrafen von Tübingen
  • 1337: Lorenz von Brunne, Bischof von Gurk
  • 1364: Kōgon, Kaiser von Japan
  • 1367: Ralph Neville, 2. Baron Neville de Raby, englischer Adliger und Militär
  • 1381: Leopold von Sturmberg, Bischof von Freising
  • 1415: Richard of Conisburgh, 1. Earl of Cambridge, Earl of Cambridge
  • 1415: Henry Scrope, 3. Baron Scrope of Masham, englischer Adeliger, 3. Baron of Masham
  • 1418: Lambert van Duren, Bürgermeister von Köln
  • 1447: John Holland, 1. Duke of Exeter, englischer Adeliger
  • 1465: Johannes Schallermann, Bischof von Gurk
  • 1473: Konrad von Rechberg, Administrator des Bistums Chur und Dompropst von Konstanz
  • 1483: Josse de Lalaing, burgundischer Adeliger, Statthalter von Holland und Seeland
  • 1501: Juan López, Kardinal der katholischen Kirche
  • 1503: Wipert von Finsterlohe, Domherr in Speyer und Würzburg
  • 1517: Kaspar von Silenen, erster Kommandant der päpstlichen Schweizergarde
  • 1572: Isaak Luria, Rabbiner und Religionslehrer

 

Stanislaus Hosius († 1579)

  • 1579: Stanislaus Hosius, deutsch-polnischer Theologe
  • 1590: Giovanni Trevisan, Patriarch von Venedig
  • 1594: Eleonore von Österreich, Herzogin von Mantua
  • 1610: Alonso García de Ramón, spanischer Offizier und Gouverneur von Chile
  • 1611: Girolamo Bernerio, italienischer Bischof und Kardinal
  • 1611: Kuyucu Murad Pascha, Großwesir des Osmanischen Reiches
  • 1614: Matthias Anomäus, deutscher Pädagoge, Mathematiker und Mediziner
  • 1630: Ferrante II. Gonzaga, Herzog von Guastalla und Herzog von Amalfi
  • 1630: Antonio Tempesta, italienischer Maler
  • 1658: Gundaker von Liechtenstein, österreichischer Adliger
  • 1694: Hans von Assig, deutscher Dichter und Jurist

 

Anne Finch († 1720)

  • 1720: Anne Finch, Countess of Winchilsea, englische Dichterin
  • 1721: Louis Counet, Lütticher Maler in Trier
  • 1724: Athanasios IV. Dabbas, griechisch-orthodoxe Patriarch von Antiochia
  • 1727: Khangchenne, tibetischer Adeliger und Minister
  • 1729: Thomas Newcomen, britischer Erfinder
  • 1739: Friedrich Bernhard, Pfalzgraf und Herzog von Zweibrücken-Birkenfeld zu Gelnhausen
  • 1752: Cosmo Gordon, 3. Duke of Gordon, britischer Hochadliger
  • 1753: Johann Gottfried Auerbach, deutscher Maler
  • 1754: James Gibbs, schottischer Architekt
  • 1755: Salomon Deyling, deutscher evangelischer Theologe
  • 1757: Antoine Pesne, Hofmaler in Preußen
  • 1788: Johann Jakob Simmler, Schweizer evangelischer Geistlicher und Kirchenhistoriker
  • 1792: Frederick North, 2. Earl of Guilford, Premierminister von Großbritannien
  • 1794: William Fleming, Gouverneur des Commonwealth of Virginia
  • 1799: Richard Howe, 1. Earl Howe, britischer Admiral und Erster Lord der Admiralität
  • 1800: Johann Georg Büsch, deutscher Pädagoge und Publizist
  • 1821: Johann Anton Joachim von Arnim, preußischer Landrat und Gutsbesitzer
  • 1828: Kilian Ponheimer der Ältere, österreichischer Kupferstecher

 

Sébastien Érard († 1831)

  • 1831: Sébastien Érard, französischer Instrumentenbauer
  • 1834: Gijsbert Karel van Hogendorp, niederländischer Staatsmann
  • 1839: Bhimsen Thapa, Regierungschef des Königreichs Gorkha (Nepal)
  • 1842: Michael Creizenach, deutscher Pädagoge und Theologe
  • 1844: Joel Holleman, US-amerikanischer Politiker
  • 1848: Nicola Vaccai, italienischer Komponist
  • 1852: František Ladislav Čelakovský, tschechischer Dichter, Journalist, Übersetzer
  • 1855: Alexandre Louis Robert de Girardin, französischer General
  • 1862: Felix de Muelenaere, belgischer Premierminister
  • 1862: Johann Christoph Winters, deutscher Puppenspielleiter und Begründer des Hänneschen-Theaters in Köln
  • 1863: Adolph Hesse, deutscher Organist und Komponist
  • 1866: William Burton, US-amerikanischer Politiker
  • 1866: Johann-Joseph Krug, deutscher Unternehmer
  • 1868: Jacques Boucher de Perthes, französischer Hobbyarchäologe (Prähistoriker)
  • 1869: Otto von Wenckstern, deutscher Journalist und Revolutionär
  • 1870: Wilhelm von Radziwill, preußischer General
  • 1872: Charles Eugène Delaunay, französischer Mathematiker und Astronom
  • 1872: Friedrich Wilhelm Delkeskamp, deutscher Maler und Kupferstecher

 

Franz Härter († 1874)

  • 1874: Franz Härter, elsässischer Pfarrer
  • 1875: David Fries, Schweizer evangelischer Geistlicher und Politiker
  • 1877: Philipp von Foltz, deutscher Maler
  • 1877: Luigi Legnani, italienischer Sänger, Gitarrist und Komponist
  • 1879: Charles Albert Fechter, französisch-britischer Schauspieler
  • 1880: Ludwig Binswanger der Ältere, deutscher Psychiater
  • 1880: Ferdinand von Hebra, deutscher Dermatologe
  • 1881: Spotted Tail, Kriegshäuptling der Lower Brulé-Lakota-Indianer
  • 1888: Philip Sheridan, US-amerikanischer General der Unionsarmee im Amerikanischen Bürgerkrieg, Oberbefehlshaber des Heeres, General of the Army
  • 1889: Fanny Lewald, deutsche Schriftstellerin
  • 1891: William Morris Davis, US-amerikanischer Politiker
  • 1893: Friedrich Wilhelm Adami, deutscher Schriftsteller
  • 1895: Friedrich Engels, deutscher Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Historiker, Journalist und kommunistischer Revolutionär
  • 1896: George T. Anthony, US-amerikanischer Politiker
  • 1897: Albert Marth, deutscher Astronom
  • 1899: Carl du Prel, deutscher Philosoph, Spiritist und okkulter Schriftsteller

 

Victoria († 1901)

  • 1901: Victoria, preußische Königin und deutsche Kaiserin
  • 1904: Carl Weigert, deutscher Pathologe
  • 1905: Anton Ažbe, österreichischer Maler slowenischer Herkunft
  • 1905: Julius Stinde, deutscher Chemiker, Journalist und Schriftsteller
  • 1909: Miguel Antonio Caro, Präsident Kolumbiens
  • 1910: Julius Peter Christian Petersen, dänischer Mathematiker
  • 1911: Anton Josef Gruscha, österreichischer Geistlicher, Erzbischof von Wien
  • 1914: Alfred Hegar, deutscher Arzt und Gynäkologe
  • 1914: Jules Lemaître, französischer Schriftsteller
  • 1916: George Butterworth, britischer Komponist
  • 1917: Wilhelm Brülle, deutscher Turner
  • 1917: Albrecht von Zitzewitz, preußischer Gutsbesitzer und Politiker
  • 1918: Peter Strasser, deutscher Luftschiffkapitän
  • 1923: Vatroslav Jagić, kroatischer Slawist
  • 1923: Ahmed Kamāl, ägyptischer Ägyptologe
  • 1925: Georges Palante, französischer Philosoph und Anarchist
  • 1927: Robert von Dobschütz, preußischer Generalmajor
  • 1927: Joseph O’Mara, irischer Operntenor

 

Millicent Garrett Fawcett († 1929)

  • 1929: Millicent Garrett Fawcett, britische Frauenrechtlerin
  • 1929: António Mendes Bello, portugiesischer Geistlicher, Patriarch von Lissabon und Kardinal
  • 1932: Charles Du Bos, französischer Schriftsteller und Literaturkritiker
  • 1933: Karl Hagemeister, deutscher impressionistischer Maler
  • 1939: Karl Mohns, deutscher Pilot
  • 1942: Janusz Korczak, polnischer Arzt, Kinderbuchautor und Pädagoge
  • 1942: Hermann von der Lieth-Thomsen, deutscher General
  • 1943: Liane Berkowitz, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
  • 1943: Eva-Maria Buch, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
  • 1943: Hilde Coppi, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus

 

Walter Klingenbeck († 1943)

  • 1943: Walter Klingenbeck, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
  • 1943: Adam Kuckhoff, deutscher Schriftsteller und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
  • 1943: Maria Terwiel, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
  • 1943: Cato Bontjes van Beek, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
  • 1944: Jędrzej Moraczewski, Ministerpräsident Polens
  • 1946: Wilhelm Marx, deutscher Jurist und Politiker, MdL, Ministerpräsident, MdR, Reichsminister, Reichskanzler
  • 1947: Josef Aigner, österreichischer Landesbeamter und Politiker
  • 1947: Hans Sachs, deutscher Politiker und MdR
  • 1949: Louis Colas, französischer Autorennfahrer
  • 1950: Emil Abderhalden, Schweizer Physiologe und Entdecker
  • 1953: Josef Hehl, deutscher Töpfer und Keramikkünstler

 

Carmen Miranda († 1955)

  • 1955: Carmen Miranda, portugiesische Sängerin und Schauspielerin
  • 1956: John Miller Andrews, Premierminister Nordirlands
  • 1956: Wilhelm Stockums, Weihbischof in Köln
  • 1957: Martin Elsaesser, deutscher Architekturprofessor
  • 1957: Heinrich Wieland, deutscher Chemiker
  • 1958: Regino Boti, kubanischer Schriftsteller
  • 1958: Carl Westergren, schwedischer Ringer
  • 1960: Arthur Meighen, kanadischer Premierminister
  • 1961: Hanns Seidel, deutscher Politiker, MdL, Landesminister, Ministerpräsident Bayerns
  • 1962: Marilyn Monroe, US-amerikanische Filmschauspielerin, Sängerin, Fotomodell und Filmproduzentin
  • 1962: John Willie, britischer Pionier der Fetischfotografie und Bondagekünstler
  • 1963: Friedrich Funk, deutscher Politiker, MdB
  • 1963: Annie Rosar, österreichische Schauspielerin

 

Karl Ritter von Halt († 1964)

  • 1964: Karl Ritter von Halt, deutscher Sportfunktionär
  • 1964: Art Ross, kanadischer Eishockeytrainer
  • 1968: Carlyle Atkinson, britischer Schwimmer
  • 1968: Luther Perkins, US-amerikanischer Gitarrist
  • 1969: Charlotte Ander, deutsche Schauspielerin
  • 1969: Adolf Friedrich zu Mecklenburg, deutscher Kolonialbeamter und erster Präsident des NOK
  • 1970: Albin Kitzinger, deutscher Fußballspieler
  • 1970: Magdalene Pauli, deutsche Schriftstellerin
  • 1972: Mezz Mezzrow, US-amerikanischer Jazz Sopransaxophonist und Klarinettist
  • 1973: Barbette, US-amerikanischer Trapezkünstler
  • 1973: M. Agejew, russischer Autor
  • 1975: Gustav von Wangenheim, deutscher Schauspieler und Regisseur
  • 1976: Ole Mørk Sandvik, norwegischer Volksliedsammler, Musikforscher und -pädagoge

 

Lu Säuberlich († 1976)

  • 1976: Lu Säuberlich, deutsche Schauspielerin
  • 1977: Gerhard Just, deutscher Schauspieler
  • 1977: Max Kaus, deutscher Maler und Graphiker
  • 1977: Kurt Pomplun, deutscher Heimatforscher
  • 1978: Earl Clark, US-amerikanischer Footballspieler und -trainer
  • 1978: Ernst Melchior, österreichischer Fußballspieler
  • 1979: Joseph Arregui y Yparaguirre, spanischer Geistlicher
  • 1981: Jean Bobescu, rumänischer Violinist, Dirigent und Musikpädagoge
  • 1981: Jerzy Neyman, polnischer Mathematiker und Autor
  • 1982: Dieter Borsche, deutscher Theater- und Filmschauspieler
  • 1983: Bart J. Bok, US-amerikanischer Astronom
  • 1983: Joan Robinson, britische Ökonomin

 

Richard Burton († 1984)

  • 1984: Richard Burton, britischer Filmschauspieler
  • 1984: Rudolf Hagelstange, deutscher Schriftsteller
  • 1984: Hertha Thiele, deutsche Schauspielerin
  • 1985: Juozas Žilevičius, litauischer Komponist, Organist, Musikpädagoge und -wissenschaftler
  • 1986: Artur Stegner, deutscher Politiker, MdB, MdL
  • 1987: Zygmunt Mycielski, polnischer Komponist
  • 1987: Shibusawa Tatsuhiko, japanischer Schriftsteller
  • 1988: Colin Higgins, australischer Schriftsteller, Filmregisseur und Drehbuchautor
  • 1989: Pieter Arie Hendrik de Boer, niederländischer reformierter Theologe
  • 1989: Josef Nöcker, deutscher Mediziner und Sportfunktionär
  • 1990: Ivan Blatný, tschechischer Dichter und Schriftsteller
  • 1991: Paul Brown, US-amerikanischer Footballtrainer

 

Hermann Cuhorst († 1991)

  • 1991: Hermann Cuhorst, deutscher Jurist
  • 1992: Robert Muldoon, neuseeländischer Premierminister
  • 1992: Jeff Porcaro, US-amerikanischer Schlagzeuger (Toto)
  • 1993: Eugen Suchoň, slowakischer Komponist
  • 1994: Alain de Changy, belgischer Autorennfahrer
  • 1995: Agha Hasan Abedi, pakistanischer Bankier
  • 1995: Udo Giulini, deutscher Jurist, Unternehmer und Politiker, MdB
  • 1996: Kurt Partzsch, deutscher Ingenieur und Politiker, MdL, Landesminister
  • 1996: Roman Schnur, deutscher Staatsrechtler
  • 1997: Elisabeth Höngen, deutsche Sängerin
  • 1997: Alma Kettig, deutsche Politikerin, MdB, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Gewerkschafterin und Friedensaktivistin
  • 1998: Bernhard Achterberg, deutscher Psychologe, Psychotherapeut und Hochschullehrer
  • 1998: Otto Kretschmer, deutscher U-Boot-Kommandant
  • 1998: Todor Schiwkow, bulgarischer Staatschef
  • 2000: Alec Guinness, britischer Schauspieler
  • 2001: Otema Allimadi, ugandischer Politiker
  • 2001: Ingo Braecklein, Bischof der evangelischen Landeskirche von Thüringen
  • 2001: Bahne Rabe, deutscher Ruderer
  • 2002: Francisco Coloane, chilenischer Schriftsteller
  • 2002: Franco Lucentini, italienischer Übersetzer, Journalist und Schriftsteller
  • 2003: Carlo Còccioli, italienischer Schriftsteller
  • 2003: Heinz Krekeler, deutscher Chemiker und Politiker
  • 2004: Uri Adelman, israelischer Schriftsteller, Musiker und Komponist
  • 2005: Horst Ankermann, deutscher Pharmakologe und Bildhauer
  • 2005: Polina Astachowa, ukrainische Turnerin
  • 2005: Raymond Klibansky, kanadischer Philosoph
  • 2006: Susan Butcher, US-amerikanische Hundetrainerin
  • 2006: Adrienne Clostre, französische Komponistin
  • 2006: Daniel Schmid, Schweizer Filmregisseur
  • 2007: Jean-Marie Lustiger, Erzbischof von Paris und Kardinal
  • 2007: Pedro Mesías, chilenischer Pianist und Dirigent

 

Manuel d’Almeida Trindade († 2008)

  • 2008: Manuel d’Almeida Trindade, portugiesischer Bischof
  • 2008: Eva Pflug, deutsche Schauspielerin
  • 2009: Hartmut Atsma, deutscher Historiker und Diplomatiker
  • 2009: Hans Müllejans, deutscher Theologe und Aachener Dompropst
  • 2010: Francisco María Aguilera González, mexikanischer Theologe und Weihbischof
  • 2010: Fritz B. Busch, deutscher Journalist
  • 2011: Andrzej Lepper, polnischer Politiker
  • 2012: Erwin Axer, polnischer Theaterregisseur
  • 2012: Michel Daerden, belgischer Politiker
  • 2012: Chavela Vargas, costa-ricanisch-mexikanische Sängerin
  • 2013: Ruth Asawa, US-amerikanische Bildhauerin
  • 2013: George Duke, US-amerikanischer Jazzmusiker
  • 2013: Robert Häusser, deutscher Fotograf
  • 2014: Elfriede Brüning, deutsche Schriftstellerin
  • 2014: Harold J. Greene, US-amerikanischer General
  • 2015: Richard W. Dill, deutscher Fernsehjournalist, Programmdirektor und Medienwissenschaftler
  • 2015: Ernst Seidel, deutscher Jurist und Unternehmer
  • 2016: Robin Chichester-Clark, britischer Politiker
  • 2016: Ines Mandl, US-amerikanisch-österreichische Biochemikerin

 

Dionigi Tettamanzi († 2017)

  • 2017: Dionigi Tettamanzi, italienischer Kardinal
  • 2017: Ernst Zündel, deutscher Holocaust-Leugner
  • 2018: Alfred Hertel, österreichischer Oboist
  • 2018: Matthew Sweeney, irischer Lyriker
  • 2019: Otwin Massing, deutscher Politikwissenschaftler und Soziologe
  • 2019: Toni Morrison, US-amerikanische Schriftstellerin
  • 2020: Wilhelm Beermann, deutscher Manager
  • 2020: Shivajirao Patil Nilangekar, indischer Politiker
  • 2021: Jewhen Martschuk, ukrainischer Politiker
  • 2021: Gábor Novák, ungarischer Kanute
  • Kirchliche Gedenktage
    • Franz Härter, elsässischer Pfarrer (evangelisch)
    • Hl. Fabianus, römischer Bischof, Märtyrer und Schutzpatron (orthodox)
    • Maria Schnee, Weihe der römischen Patriarchalbasilika Santa Maria Maggiore (katholisch)
  • Namenstage
    • Abel, Oswald
  • Staatliche Feier- und Gedenktage
    • Kroatien, Tag des Sieges und der heimatlichen Dankbarkeit (seit 1996)

Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.

 

Commons: 5. August – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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