Auch Paracelsus war in seiner Signaturenlehre (eine Lehre der Kräuterheilkunde) überzeugt davon, dass alle Früchte und Gemüse äusserliche Eigenschaften (Signaturen) mit den Organen für die Sie besonders gesund sind haben. Zahlreiche Studien bestätigen das bestimmte Gemüsesorten oder Früchte einen besonderen Einfluss auf die Ihnen jeweils ähnlich aussehenden Organe haben. Nachfolgend finden Sie 10 Beispiele von Gemüse und Früchten mit den jeweils verwandten Organen: Quellen: 10 Nahrungsmittel die wie Körperteileorgane aussehen – www.bewusst-vegan-froh.de
Foto: dbreen on Pixabay Es ist kein Geheimnis, dass die Inhaltsstoffe natürlicher Lebensmittel wie Obst und Gemüse positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden haben. Auch beweisen etliche Langzeitstudien, dass eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Mikronährstoffen das Risiko vieler Erkrankungen erheblich senken kann. Aus diesem Grund rät auch die Weltgesundheitsorganisation zu mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag. Dabei können bestimmte Sorten gezielt zur Unterstützung der einzelnen Organe in den Speiseplan integriert werden. Das Gehirn Das Gehirn ist die Schaltzentrale für Körper und Geist. Es beeinflusst unsere Wahrnehmung und regelt das Zusammenspiel zwischen Muskeln und einzelnen Organfunktionen. Es gibt also viele Gründe, dieses wichtige Organ mit den geeigneten Lebensmitteln zu unterstützen. Da es zu 75 Prozent aus Wasser besteht, braucht es zunächst genügend Flüssigkeit, um zu funktionieren. Daneben können auch Nüsse einen positiven Einfluss auf die Gehirntätigkeit haben. Gerade Walnüsse sind reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, welche die Konzentration fördern sollen. Zusätzlich können die Nährstoffe in Blattgemüse wie Spinat und Kohl einen positiven Effekt auf kognitive Funktionen haben. Die Augen Die Augen gehören zu den fünf Sinnesorganen. Neben dem Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen nehmen wir bis zu 80 Prozent unserer Umwelt über das Sehen wahr. Gerade im Alter lässt bei vielen Menschen jedoch die Sehkraft nach und es kann zu Sehstörungen kommen. Dieser Prozess kann durch bestimmte Lebensmittel verlangsamt oder vorgebeugt werden. Genau wie das Gehirn profitieren auch die Augen von Lebensmitteln mit Omega-3-Fettsäuren. Diese haben einen positiven Effekt auf die Makula – der „gelbe Fleck“, den wir zum Scharfsehen benötigen. Die Makula kann man ebenso durch den Nährstoff Lutein schützen, der in Brokkoli und Spinat zu finden ist. Die Blase Obwohl sie im menschlichen Körper eine extrem wichtige Aufgabe hat, spricht man nicht besonders häufig über sie. Bei einem Erwachsenen kann die Blase bis zu 500 Milliliter Flüssigkeit speichern. Als Sammelbecken für den Harn sorgt sie also dafür, dass wir nicht nach jedem Getränk sofort auf die Toilette müssen. Menschen, die eine sensible Blase haben und zu Harnwegsinfektionen wie Blasenentzündungen neigen, wird oft der Verzehr von Cranberries in Form von konzentrierten Säften empfohlen. Diesen werden nämlich entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt. Auch Zitrusfrüchte mit hohem Vitamin-C-Gehalt können dafür sorgen, dass schädliche Keime in der Harnröhre besser bekämpft werden. Der Darm „Die Gesundheit fängt im Darm an“. Hinter diesem oft zitierten Satz steckt mehr Wahrheit, als man denkt. Das komplexe Organ verdaut unsere Nahrung, gewinnt dabei wichtige Nährstoffe und ist für eine gut funktionierende Immunabwehr verantwortlich. Probleme mit dem Darm wirken sich deshalb sofort auf den Rest des Körpers aus. Um den Darm bei seinen Aufgaben zu unterstützen, ist die Aufnahme von genügend Wasser erforderlich. Ballaststoffreiches Obst wie Äpfel und Ananas enthalten viele Pektine, die einen präbiotischen Effekt haben und eine gesunde Darmflora unterstützen können. Ebenso gesund können Leinsamen sein: Ihre Ballast- und Schleimstoffe haben eine verdauungsfördernde Wirkung. Das Herz Unermüdlich pumpt das Herz lebensnotwendiges Blut durch den gesamten Körper, das Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Nicht umsonst wird der Hohlmuskel deswegen auch als „Motor des Lebens“ bezeichnet. Wie Gehirn und Augen profitiert auch das Herz-Kreislauf-System von fetthaltigen Lebensmitteln. Hier unterscheidet man jedoch zwischen guten und schlechten Fetten. Die guten Omega-3-Fettsäuren stecken zum Beispiel in Nüssen, Oliven, Olivenöl, Avocados oder Grünkohl. Dieser soll die Arterien auch vor Ablagerungen schützen, was sich auf die sogenannte Alpha-Liponsäure zurückführen lässt. Auch die Inhaltsstoffe in Knoblauch und Kurkuma können Gefäßverengungen vorbeugen. Tipp: Beim Kauf von frischem Obst und Gemüse lohnt es sich, auf das Herkunftsland zu achten. Lebensmittel, die von weit hergereist sind, haben nicht nur eine schlechtere Umweltbilanz, sondern können auch stärker belastet sein. Zudem werden sie oft unreif geerntet und enthalten so weniger Nährstoffe. Der Umstieg auf regionale Produkte, die gerade in Saison sind, ist daher die bessere Alternative. |