Was ist der unterschied zwischen textsorte und texttyp

Textsorten und Texttypen:

  1. Einleitung

  2. Argumentatives Beispiel - der Fachartikel

  3. Explikatives Beispiel - die Übersicht

  4. Deskriptives Beispiel - der Lexikonartikel

  5. Narratives Beispiel - die literarische Erzählung

  6. Literaturverzeichnis

In den folgenden Ausarbeitungen zu dem Kurs „Schreiben wissenschaftlicher Texte“ soll präsentiert werden, was es für Textsorten bzw. Texttypen gibt. Gegenstand soll hierbei eine kurze Beschreibung ein selbsterarbeitetes Beispiel, sowie die didaktische Bedeutsamkeit im Hinblick auf die Verwendung in der Schule mit Schülerinnen und Schülern sein.

Es gibt viele definierte Textformen, die sich in ihrem Schwierigkeitsgrad unterscheiden und so teilweise nur für die Universität und somit Spezialisten geeignet sind. Ebenso gibt es Texte, die beim wissenschaftlichen Arbeiten wenig auftauchen und so eher in der Schule zum Einsatz kommen.
Es sein festgestellt, dass es einen Unterschied zwischen poetischen und Gebrauchstexten gibt.

Die poetischen Texte wiederum lassen sich weiter klassifizieren in Lyrik, Dramatik und Epik und auch diese lassen sich weiter im Bereich Epik in Novelle und Roman, sowie Lied und Sonett im Bereich Lyrik und Tragödie und Komödie im Bereich der Dramatik unterteilen.
Die weitere Frage ist nun welche Regeln man einer Klassifizierung von Texten zu Grunde legen kann.

Linke/Nussbaumer und Portmann stellen hierbei eine Differenzierung der Gesichtspunkte vor.Textinterne Gesichtspunkte sind an die Textoberfläche gebunden, wie zum Beispiel Wortschatz oder Satzbaumuster. Desweiteren sind sie auch an die Text-Tiefenstruktur gebunden, wie zum Beispiel Thema oder Textstrukturmuster.

Im Gegensatz dazu gibt es Textexterne Gesichtspunkte, die auch zur Textsortenklassifizierung dienen.

Die Textexternen sind beispielsweise an den Kommunikationszusammenhang gebunden, wie die Textfunktion oder das Trägermedium.Ich beziehe mich in meiner Differenzierung von dem alltagssprachlichen Begriff Textsorte und dem wissenschaftlichen Begriff von Texttyp auf die Beschreibungen der Autoren Heimann und Viehweger in ihrem Werk Textlinguistik (siehe Literaturverzeichnis).

Man unterscheidet Texttypen nach ihrer dominanten Funktion im sprachlichen Handeln.

Es lassen sich somit eine Vielzahl von Textsorten unter den vier Texttypen einsortieren, die im Folgenden erläutert werden.So gibt es narrative Texte, die in ihrer Grundfunktion erzählen und unterhalten möchten. Sie handeln von abgeschlossenen singulären Ereignissen, wie zum Beispiel eine fiktive Geschichte, eine Alltagserzählung, Märchen, Sagen, Kriminalromane und literarische Erzählungen.

Argumentative Texte sind überzeugend und stellen in irgendeiner Weise immer bestimmte Meinungen dar.

So kann es solch ein Text schaffen jemanden zu überzeugen bzw. zu überreden. Die Voraussetzung dazu ist allerdings, dass es ein strittiges Problem gibt. Beispiele für diesen Texttyp sind Kommentare, Erörterung, Gerichtsurteile, Gutachten oder wissenschaftliche Abhandlungen.
Deskriptive Texte informieren den Leser und beschreiben oder berichten, wenn beim Leser eine Wissenslücke bzw. ein Informati.....[read full text]

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Um dies zu gewährleisten, müssen alle Ebenen des Schulsystems sich gemeinsam zur Inklusion bekennen.

Neben der Politik und der Gesellschaft ist es von großer Bedeutung, dass vor allem auch die Schulbehörden für die Inklusion eintreten und die dafür notwendigen Rahmenbedingungen in den Schulen schaffen und umsetzen. Einige wichtige Standards führte Meijer (2005)1 auf. Er fordert Kooperation, sowohl im Unterricht, beim Lernen als auch bei der Bewältigung von Problemen.

Zudem bevorzugt er heterogene Lerngruppen, die einen wirksamen Unterricht erhalten sollen. Er schlägt die Bildung von Stammklassen vor, bei der die gesamte Jahrgangsstufe in nebeneinander liegenden Räumen von wenigen Lehrern unterrichtet werden sollten.

Aber auch die Eltern müssen in den Prozess der inklusiven Schule mit eingebunden werden. Der Dialog mit ihnen liefert wichtige Informationen zur Gesamtsituation des Kindes und dient dadurch der richtigen Förderung.

Das Gelingen dieses Prozesses hängt vor allem an dem Verhalten der Lehrerinnen und Lehrer ab. Sie müssen den Unterricht vom häufig praktizierten Frontalunterricht hin zu einem offenen und schülerzentrierten Unterricht entwickeln. Dafür schlägt Feyerer einige Qualitätsprinzipien vor. Er befürwortet mehr Heterogenität und Miteinander. Auch ein Mehr an Team - und Gruppenarbeit betrachtet er als wichtig.

Zudem sollte den Schülerinnen und Schülern mehr Förderung und Wertschätzung entgegengebracht werden. Es ist außerdem notwendig, dass sie eine vermehrte Rückmeldung über ihre Leistungen erhalten, welche nach innen differenziert wird und nicht wie bislang nur nach außen. Des Weiteren fordert er mehr Projektunterricht. Dies ist nur eine von fünf möglichen Unterrichtsformen, die den Lehrern ermöglichen sollen ihren bisherigen Unterricht an die neuen Anforderungen anzupassen.

Er stellt zum Abschluss des Artikels seine Erwartungen an einen inklusiven Unterricht dar. Die Pädagogik muss sich ganz gezielt den Stärken des Einzelnen widmen und nicht seine Schwächen fördern. Auch ist eine hohe methodische Vielfalt, die die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler hervorhebt und stärkt, von großer Bedeutung. Ewald Feyerer formuliert daher folgende Thesen, an denen sich der inklusiv denkende Lehrer orientieren kann:

Wir diskriminieren keine/n!Wir benachteiligen keine/n!Wir beschämen keine/n!Wir brauchen jede/n!

Daher stärken wir jede/n, klären wir die Sachen, gemeinsam und in gegenseitiger Achtung und Würde!

Literatur.....

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Das Publikum also die Zuschauerschaft war eine Volksversammlung, da ein nicht unerheblicher Teil auf verschiedenste Weisen ab Ablauf des Theaterstücks beteiligt war, zu Beispiel als Statist oder als Bühnenarbeiter. Jedoch gab es nur männliche Zuschauer und Schauspieler. Dies kam daher, dass man als Schauspieler die Vollbürgerschaft besitzen musste, was bei Frauen zu der Zeit nicht der Fall war.

Die Masken dienten den männlichen Schauspielern als Möglichkeit in die Rolle des anderen Geschlechts zu schlüpfen. Sie bedeckten dabei nicht nur den vorderen Kopf, sondern waren wie ein Helm um den gesamten Kopf. Oft wurden die Masken aber auch bei männlichen Rollen betragen zur Endindividualisierung. Ansonsten waren die Requisiten auf ein Minimum beschränkt. Sogar die Kostüme waren Alltagskleidung und keine dafür angefertigten Kleider.

Seit Sophokles gab es höchstens drei Personen, die abwechselnd in verschiedene Rollen mit dem Chor agierten. Deshalb gab es auch meistens nur zwei bis vier Schauspieler, die mehrere Rollen verkörperten, indem sie sich während des Schauspiels umzogen. Aufführungen konnten sich nicht selten über mehrere Tage mit jeweils mehreren Stunden Spielzeit hinziehen.

  1. Definieren Sie in knapper Form das geistliche Spiel, und nenn Sie mindestens fünf Arten dieser spätmittelalterlichen/ frühneuzeitlichen Dramenform.

Als Bühnen dienten hierbei vielen verschiedene Plätze, nicht nur Kirchenräume, sondern auch andere Schauplätze. Während der Aufführung wurde das Publikum durch Gebete und Singen mit einbezogen. Hierbei wechselten Schauspieler und Publikum zwischen mehreren Aufführungsorten. Es gab Mitspieler aus der gesamten Bevölkerung. Man konnte es als hohe Spielkultur für alle Schichten bezeichnen.

Im Vordergrund stand es, biblische Stoffe auf die Wirklichkeit des Bürgers im Spiel zu übertragen und es so zu verdeutlichen. Auch hierbei Spielen Männer Frauenrollen und es war eine derber bzw. rauer Spielstil. Der Aufbau besteht aus einem Prolog, den Szenen und einem Epilog. Wichtige Arten sind das Osterspiel, bei dem die biblische Auferstehungsgeschichte thematisiert wurde, sowie das Weihnachtsspiel, bei dem die Verkündung an die Hirten erzählt wurde.

Des Weiteren gab das Passionsspiele, die das Osterspiel um die Leidensgeschichte Christi erweiterten, sowie Prozessionsspiele, die im Rahmen der christlichen Feiertage aufgeführt, wie zum Beispiel das Fronleichnamsspiel.

  1. Nennen sie einige Kennzeichen des el.....

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Wichtig ist die historische Entwicklung oder die genaue Wortbedeutung, falls es sich um ein Wort aus einer fremden Sprache handelt. Hierbei soll so klar und einfach wie möglich formuliert werden, was dem Unterricht und den Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler entgegen kommt. Auch ist wichtig, dass ein Fachbegriff nicht wieder mit Fachbegriffen erklärt werden soll.

Auch das ist für Schüler sinnvoll, da sie ohnehin wenige Fachbegriffe kennen.

Auf welchen theoretischen Grundlagen basiert der „natural Approach“ von Stephen Krashen?
„natural Approach“ ist das Konzept, das erklärt, wie Spracherwerb funktioniert und wie man ausgehend von den beinhalteten Lern- und Sprachtheoretischen Ansätzen handeln und besonders nicht handeln sollte, um es dem Lerner so einfach wie möglich zu machen. „Natural Approach“ bedeutet aus dem Englischen übersetzt in Deutsche „natürlicher Ansatz“.

Zentral ist die Idee, dass die kommunikative Fähigkeit beim Erlernen einer Sprache das Wichtigste ist. Dies geschieht auf natürlichem Wege, also nicht traditionell durch das Pauken von grammatischen Regeln. Zu Beginn bekommt der Lernende einen gewissen Umfang von leicht verständlichen Begriffen (Input), das aber leicht über seinem Sprachniveau liegen muss. So tastet sich der Lernende natürlich an einer höheres Sprachniveau heran und das ist der Unterschied zwischenLernen und Erwerben, bedingt auch dadurch, dass Krashen davon ausgeht, dass gelerntes Grammatikwissen das Grammatikkönnen bei Benutzung der Sprache nicht erheblich bis wenig fördert.

Grammatik scheint seiner Meinung nach nur in echten kommunikativen Situationen aufgenommen werden. So stehen Kommunikationsmöglichkeiten schriftliche und mündlich im Mittelpunkt. Der Austausch von Informationen macht also ca. 80% des Unterrichts mit dieser Methode aus wohingegen das bewusste Konzentrieren auf die Grammatik nur ca. 20% aus macht, da sie indirekt in einer Input-Situationen mit aufgenommen wird.

Sprachtheoretische Grundlage ist, dass die Sprache als Aspekt menschlichen Handelns gesehen und als Akt geistig-kreativer Tätigkeit im kommunikativen Zusammenhang. Die lerntheoretische Grundlage bildet Krashens Fünf-Hypothesen-Modell. Hierbei ist besonders nennenswert, dass Krashen davon ausgeht, dass wie oben beschrieben ein Unterschied zwischen Grammatiklernen und Grammatikerwerb herrscht, dass dieser Erwerb durch Kommunikation zustande kommt, dass Grammatikwissen nur sekundär als Monitor zur Überprüfung benutzt werden kann und dass die positive Umgebung des Lernenden sehr wichtig ist.
Der Monitor beschreibt das Grammatikwissen, was sich ein Lernender aneignet, was aber nach Krashen nicht benutzt werden kann, um eine Kommunikation stattfinden zu lassen, sondern nur, um die produzierte .....

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Wir verabredeten uns. Er trug Jeans, Jacke und Hose. Ich hatte mich geschminkt. Er führte mich ins Café Richter am Hindemithplatz und wir gingen ins Kino, ein Film von Romer. Unsympathisch war er nicht, eher schüchtern. Er nahm mich mit ins Restaurant und stellte mich seinen Freunden vor. Ein feines, ironisches Lächeln zog er zwischen sich und die anderen Menschen. Ich ahnte, was das Lächeln verriet.

Einige Male durfte ich ihn bei seiner Arbeit besuchen. Er schrieb Drehbücher und führte Regie bei Filmen. Ich fragte mich, ob er mir Geld geben würde, wenn wir uns treffen, aber er gab mir keins, und ich traute mich nicht, danach zu fragen. Schlimm war das nicht, schließlich kannte ich ihn kaum, was sollte ich da schon verlangen? Außerdem konnte ich für mich selbst sorgen, ich ging zur Schule und putzen und arbeitete als Kindermädchen.

Bald würde ich alt genug sein, um als Kellnerin zu arbeiten, und vielleicht würde ja auch noch eines Tages etwas Richtiges aus mir. Zwei Jahre später, der Mann und ich waren uns noch immer etwas fremd, sagte er mir, er sei krank. Er starb ein Jahr lang, ich besuchte ihm im Krankenhaus und fragte, was er sich wünsche. Er sagte mir, er habe Angst vor dem Tod und wolle es so schnell wie möglich hinter sich bringen.

Er fragte mich, ob ich ihm Morphium besorgen könne. Ich dachte nach, ich hatte einige Freunde, die Drogen nahmen, aber keinen, der sich mit Morphium auskannte. Auch war ich mir nicht sicher, ob die im Krankenhaus herausfinden wollten und würden, woher es kam. Ich vergaß seine Bitte. Manchmal brachte ich ihm Blumen. Er fragte nach dem Morphium und ich fragte ihn, ob er sich Kuchen wünsche, schließlich wusste ich, wie gern er Torte aß. er sagte, die einfachen Dinge seien ihm jetzt die liebsten - er wolle nur Streuselschnecken, nichts sonst.

Ich ging nach Hause und buk Streuselschnecken, zwei Bleche voll. Sie waren noch warm, als ich sie ins Krankenhaus brachte. Er sagte, er hätte gerne mit mir gelebt, es zumindest gerne versucht, er habe immer gedacht, dafür sei noch Zeit, eines Tages - aber jetzt sei es zu spät. Kurz nach meinem siebzehnten Geburtstag war er tot. Meine kleine Schwester kam nach Berlin, wir gingen gemeinsam zur Beerdigung. meine Mutter kam nicht.

Ich nahm an, sie war mit anderem beschäftigt, außerdem hatte sie meinen Vater zu wenig gekannt und nicht geliebt.

1. Formuliere .....

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Eiseler, Y; Kornmann, R; Luthringhausen, D & Wiegel, C. (2012). Planung inklusiv orientierten Unterrichts vor dem Hintergrund der Ansprüche einzelner Kinder – zwei Beispiele aus dem Sportunterricht mit motorisch beeinträchtigten Schülerinnen und Schülern. Zeitschrift für Inklusion, 14(1/2), 37-39.

    1. Deutsch als Fremdsprache (Hunek.....