Was ist der unterschied zwischen referenznummer und noch verwendungszweck

Für Überweisungen von Ihrem Girokonto
haben Sie 3 Möglichkeiten.

Sie bekommen Überweisungs-Formulare in allen Geschäfts-Stellen der Sparkassen. Ein Überweisungs-Formular sieht zum Beispiel so aus, wenn Sie es fertig ausgefüllt haben:

Diese Angabe müssen Sie auf Ihrem Überweisungs-Formular eintragen,
wenn Sie Geld auf ein anderes Konto überweisen möchten:

  • 1. Tragen Sie oben den Namen der Person oder der Firma ein.
  • 2. Tragen Sie hier die IBAN für das Konto ein.
  • 3. Hier tragen Sie den BIC für das Konto ein.
  • 4. In der Mitte rechts tragen Sie den Geld-Betrag in Euro ein.
  • 5. In den nächsten beiden Zeilen tragen Sie     die Information zum Zweck der Überweisung ein.     Zum Beispiel die Rechnungs-Nummer

        oder Ihre Kunden-Nummer.

  • 6. Hier tragen Sie Ihre eigene IBAN ein.
  • 7. Ganz unten müssen Sie das Datum eintragen     und unterschreiben.

Sie können Überweisungen von Ihrem Girokonto auch am Computer machen. Das nennt man auch Online-Überweisung oder Online-Banking.

Dafür müssen Sie sich bei Ihrer Sparkasse anmelden.

Wie Sie eine Überweisung mit dem Computer machen,
erfahren Sie im Abschnitt Online-Banking.

Sie können Überweisungen von Ihrem Girokonto auch an einem Automaten in der Sparkasse machen.

Diese Automaten heißen Service-Terminal.

Ein Service-Terminal sieht zum Beispiel so aus:
 

Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter Ihrer Sparkasse zeigt Ihnen gerne,

wie Sie das Service-Terminal für Ihre Überweisungen nutzen.

Sie richten einen Dauerauftrag für Ihr Girokonto ein,
wenn Sie zum Beispiel einmal im Monat immer gleich viel Geld an eine Firma oder eine Person bezahlen müssen.

Zum Beispiel das Geld für die Miete Ihrer Wohnung.

Die Sparkasse überweist dann automatisch und regelmäßig die Wohnungs-Miete von Ihrem Konto. Sie können mit der Sparkasse verabreden, wann das Geld bezahlt wird.

Zum Beispiel, dass Ihre Miete immer am 1. Tag jedes Monats überwiesen wird.

Achtung: Die Sparkasse überweist das Geld von dem Dauerauftrag nicht,

wenn Sie nicht genug Geld auf Ihrem Girokonto haben.

Lastschrift bedeutet: Eine Firma oder eine andere Person zieht Geld von Ihrem Girokonto ein. Das geht nur, wenn Sie es vorher mit Ihrer Unterschrift erlauben. Zum Beispiel: Sie schließen mit einer Firma einen Handy-Vertrag ab. Dafür müssen Sie der Firma erlauben,

dass sie Geld von Ihrem Sparkassen-Girokonto einziehen darf.

Weitere Informationen zum Girokonto, finden Sie hier.

Bei Überweisungen haben Sie die Möglichkeit, einen Verwendungszweck anzugeben. Wofür dieser da ist, was Sie dort eintragen sollten und was auf keinen Fall, erfahren Sie hier.

Überweisen Sie Geld an jemanden oder ein Unternehmen, können Sie dabei den Verwendungszweck ausfüllen. Obligatorisch ist es nicht, den Verwendungszweck anzugeben. Sie können das Feld also theoretisch freilassen. In vielen Fällen ist er dennoch nötig, um Ihre Zahlung zuordnen zu können.

  • Ganz allgemein gibt der Verwendungszweck bei Überweisungen an, wofür das überwiesene Geld verwendet werden soll.
  • Wenn Sie beispielsweise Waren oder Dienstleistungen per Überweisung bezahlen, ist es wichtig, im Verwendungszweck die Rechnungs- oder Bestellnummer anzugeben. So kann die Zahlung Ihrem Kauf oder Ihrer Bestellung zugeordnet werden. Welche Daten im Verwendungszweck gewünscht sind, steht in der Regel auf der Bestellbestätigung oder Rechnung.
  • Bei Bestellungen im Internet etwa kann die Bearbeitungszeit ohne Angabe eines Verwendungszwecks bei der Überweisung deutlich länger sein. Überweisung und Bestellung müssen dann aufwendig aufeinander bezogen werden. Besonders schwierig bis unmöglich wird dies, wenn Kunde und Kontoinhaber nicht dieselbe Person sind.
  • Bei Spenden gibt der Verwendungszweck an, wofür diese aufgewendet werden sollen. Wird Ihr gespendetes Geld nicht für die angegebenen Zwecke genutzt, können Sie Ihre Spende zurückverlangen.

Banken sind dazu verpflichtet, Verwendungszwecke zu prüfen, um Geldwäsche und anderen kriminellen Machenschaften entgegenzuwirken. Aus diesem Grund sind manche Verwendungszwecke auf keinen Fall zu empfehlen.

  • Auch harmlose, humorvolle Verwendungszwecke können für Banken einen höheren Verwaltungsaufwand und dadurch höhere Kosten bedeuten. Bei wiederholten Scherz-Verwendungszwecken kann dies bis zur Kündigung Ihres Kontos führen.
  • Bei Verwendungszwecken, die auf illegale Aktivitäten hindeuten, wie Terrorismus, Waffen- oder Drogenhandel, sind Banken verpflichtet, entsprechende rechtliche Schritte einzuleiten. Spaß-Verwendungszwecke, die Begriffe wie "Bombe" enthalten, können also ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen.

Um Zahlungen zuordnen zu können, empfiehlt sich bei Überweisungen die Angabe eines Verwendungszwecks(Bild: Pixabay/stux)

Was es mit der Kundenreferenznummer auf sich hat, erfahren Sie im nächsten Artikel.

Bei jeder Überweisung sollte eine Referenznummer angegeben werden. Nur so kann der Begünstigte beim Zahlungseingang erkennen, wofür er das Geld bekommen hat.

In einer Überweisung die Referenznummer eintragen. © pauline / Pixelio

Mit dem bargeldlosen Zahlungsverkehr tun sich einige Menschen recht schwer. Mitunter sind die Angaben in einer Rechnung auch sehr unübersichtlich oder kryptisch. Beim Ausfüllen des Überweisungsträgers wird unter anderem nach einer Referenznummer, Kundennummer oder einem Verwendungszweck gefragt.

Eine Überweisung richtig durchführen

  1. Wenn Sie eine Überweisung ausführen möchten, können Sie dies mit einem Überweisungsvordruck bei Ihrer Bank erledigen, oder Sie füllen beim Onlinebanking ein entsprechendes elektronisches Formular aus. Die Eingabemaske beim Onlinebanking ist nahezu identisch mit dem Vordruck aus Papier bei Ihrer Bank.
  2. Sie finden darauf Felder, in denen Sie die begünstigte Person, also den Empfänger der Zahlung, die Kontonummer des Empfängers und die Bankleitzahl eintragen müssen.
  3. Darunter finden Sie ein Feld, in dem Sie den Verwendungszweck oder eine Referenznummer eintragen müssen. Die Referenznummer können Sie natürlich nur dann in die Überweisung eintragen, wenn sie auf der entsprechenden Rechnung aufgeführt ist.

Auf der Rechnung ist keine Referenznummer zu finden

  1. Nicht auf allen Rechnungen sind Referenznummern zu finden. Trotzdem sollten Sie in das vorgesehene Feld auf dem Überweisungsvordruck einen Eintrag machen. Sonst könnte der Empfänger gar nicht nachvollziehen, wofür er das Geld bekommen hat.
  2. Sie können statt einer Referenznummer auch Ihre Kundennummer und die Rechnungsnummer in den Überweisungsträger eintragen. Anhand dieser Daten kann der Empfänger des Geldes nachvollziehen, welchen Zweck der Geldeingang hatte.
  3. Bei privaten Überweisungen, die nicht aufgrund von erhaltenen Rechnungen durchgeführt werden, können Sie statt einer Referenznummer auch beispielsweise „Geschenk“ oder Ähnliches eintragen.

Nicht bei jeder Zahlung muss eine Referenznummer vorliegen. Es ist nur wichtig, dass es für den Zahlungsempfänger ersichtlich ist, welchen Zweck die Überweisung erfüllt.

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