Mit welcher spannung autobatterie laden

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Eine Autobatterie, auch Fahrzeugbatterie, liefert den elektrischen Strom für den Anlasser des Verbrennungsmotors. Jede Batterie besitzt eine reguläre und eine maximale Ladespannung und diese Werte spielen beim Aufladen eine wichtige Rolle.

Autobatterien erfüllen wichtige Aufgaben.

Jedes Fahrzeug benötigt eine Autobatterie und diese erfüllt eine sehr wichtige Aufgabe. Der Akkumulator besteht in der Regel aus Blei und versorgt den Anlasser des Fahrzeugs mit elektrischem Strom. Dies ist zwar die wichtigste, aber nicht die einzige Aufgabe der Fahrzeugbatterie. Läuft die Lichtmaschine des Fahrzeugs nicht mehr oder zu langsam, so kann der Generator die elektrischen Verbraucher nicht mehr mit Strom versorgen. In einem solchen Fall übernimmt dann einfach die Batterie die Stromversorgung vom Innenlicht und anderen Verbrauchern. Ist die Batterie zu schwach oder vollkommen erschöpft, so wird Ihr Fahrzeug nicht mehr anspringen und Sie benötigen Starthilfe. Bei einer geringen Kapazität und einer noch funktionierenden Autobatterie funktioniert dies meistens ohne Probleme. Lädt Ihre Batterie aber überhaupt nicht mehr und ist defekt, so müssen Sie als Erstes eine neue Batterie kaufen. Zu jeder Autobatterie gibt es spezielle Angaben und bei diesen spielen Ladespannung und Ladestrom wichtige Rollen. 

Wichtige Hinweise zu der Ladespannung

  • Wenn bei Ihrer Autobatterie die festgelegten Werte der Ladespannung über- oder unterschritten werden, so kann es zu größeren Problemen kommen. Die Lebensdauer und auch die Kapazität der Fahrzeugbatterie werden direkt beeinflusst. Die reguläre Ladespannung bei jeder Batterie liegt bei mindestens 13,8 Volt und der maximale Wert von 14,4 Volt darf auf keinen Fall überschritten werden. Den Regler können Sie von einem Fachmann zuverlässig überprüfen lassen.
  • Ist die Spannung zu hoch, so verliert Ihre Fahrzeugbatterie zu viel Wasser und somit nimmt auch die Ladespannung konsequent ab. Als Folge dessen vermindert sich die Lebensdauer Ihrer Autobatterie und Sie können schon bald ein neues Exemplar kaufen. Sollte die Spannung den angegebenen Mindestwert unterschreiten, so ist dies ebenfalls nicht von Vorteil für die Batterie. Infolgedessen kann Ihre Batterie nicht mehr ausrechend geladen werden und dies erschwert auch den Startvorgang Ihres Fahrzeugs.
  • Durch die verkürzte Lebensdauer müssen Sie ebenfalls bald eine neue Batterie kaufen. Möchten Sie Ihre Batterie mit einem Batterieladegerät aufladen, so muss das Ladegerät stets so eingestellt werden, sodass sich der obere Ladebereich bei 14,4 Volt befindet. Beim Ladestrom gilt als Richtwert ein Zehntel der gesamten Batteriekapazität.

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Es gibt verschiedene Wege zum Laden einer leeren Batterie. Diese Möglichkeiten hast du:

Laden über die Lichtmaschine

Während der Fahrt sorgt die Lichtmaschine automatisch für das Aufladen der Batterie. Ist der Ladestand der Batterie jedoch schon grenzwertig, helfen nur längere Fahrten, um den Sollzustand über die Lichtmaschine wiederherzustellen. Beachte dabei auch, dass bei Minusgraden das Laden verlangsamt und so die notwendige Fahrtstrecke für das Aufladen erhöht wird. Ist die Lichtmaschine noch einwandfrei intakt, sollte das etwa eine halbe Stunde dauern.

Aufladen mit einem Ladegerät

Die meisten Autobatterien sind heutzutage wartungsfrei. Du kannst sie allerdings selbstständig aufladen. Dazu benötigst du nur ein passendes Ladegerät und einen Stromanschluss. Gut beraten bist du mit einem vollautomatischen Ladegerät mit Schutz gegen Funkenbildung, Kurzschluss und Verpolung und mit integrierter Temperaturkompensation von tiefen Temperaturen.

Hier findest du das passende Ladegerät.

Batterieladegeräte entdecken

Wenn du unterwegs liegen geblieben bist, ist ein anderes Auto oft die einzige Möglichkeit, um über ein Starthilfekabel den eigenen Pkw wieder zu starten. Auch dann musst du die Batterie während einer längeren Fahrt nach- oder mit dem Ladegerät aufladen.

Sollte sich das Fahrzeug trotzdem nicht mehr starten lassen, kann ein sogenannter „Booster“ Abhilfe schaffen und das Auto wieder starten. Auch Pannenservices verfügen meist über solche Geräte.

So lädst du die Autobatterie mit einem Ladegerät

Grundsätzlich ist es nicht notwendig, die Batterie für das Aufladen mit einem Ladegerät auszubauen. Du solltest dabei folgende Arbeitsschritte beachten:

  • Zuerst wird die Verbindung am Minuspol (schwarz) abgeklemmt, dann folgt der Pluspol (rot).
  • Um das ausgeschaltete Ladegerät anzuschließen, wird zuerst das rote Kabel am Pluspol, dann das schwarze Kabel am Minuspol angeklemmt. Verfügst du über ein modernes Ladegerät, schaltet es sich bei voller Batterie automatisch ab. Wie lange das Aufladen dauert, hängt vom Energiestand ab. Durchschnittlich musst du mit einer Ladezeit zwischen vier und 12 Stunden rechnen.
  • Das anschließende Ab- und Wiederanklemmen von Ladegerät bzw. Batterie erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, da so ein Kurzschluss ausgeschlossen werden kann.

Je größer die Batterie, desto größer sollte auch der Ladestrom sein. Das Laden einer leeren 100-Ah-Batterie mit einem 7-A-Ladegerät auf 80 Prozent kann so durchaus bis elf Stunden dauern. Ein Richtwert für den Ladestrom sind 10-25% der Batteriekapazität. Bei 70 Ah muss der Ladestrom also zwischen 7 und 17,5 A sein.

In der Regel wird eine Autobatterie über den Generator (umgangssprachlich: Lichtmaschine) ausreichend aufgeladen. Dennoch kann durch das Nachladen und auch die weitere Pflege von Autobatterien, eine verbesserte Lebensdauer der Batterie erzielt werden. Das Nachladen wird z.B. bei einer Blei-Säure-Batterie sinnvoll, wenn kältere Temperaturen herrschen, das Fahrzeug häufig nur Kurzstrecke gefahren wird oder für längere Zeit stehen gelassen wurde.

AGM Batterien bzw. alle wartungsfreien Batterien haben den Vorteil, dass ein Nachfüllen mit destilliertem Wasser entfällt. Hier ist lediglich auf einen optimalen Ladezustand der Batterie zu achten. Mittels eines Ladegerätes kann stets für einen guten Zustand der Autobatterie gesorgt werden.

Für das Testen und Prüfen der Spannung und Leistung Ihrer Starterbatterie können wir Ihnen verschiedene Test- & Prüfgeräte für Batterien anbieten.

Bei der Wartung und dem Laden von Batterien gilt es einiges zu beachten

Generell gilt: Bei allen Batterien ist Vorsicht geboten! Dennoch kann es bei Blei-Säure-Batterien eher zu Verletzungen kommen als bei anderen Batterietypen.

Das Besondere bei Blei-Säure-Batterien

Blei-Säure-Batterien sind z.B. etwas gefährlicher als AGM Batterien. Denn die herkömmliche Nassbatterie besitzt einen Elektrolyten, welcher bei unsachgemäßer Handhabung auslaufen und verspritzen kann oder sogar eine Knallgasbildung entstehen lässt. Bitte prüfen Sie bei älteren Fahrzeugen stets, ob es sich um eine wartungsfreie Batterie handelt. Sollte dies nicht der Fall sein, empfehlen wir den Besuch einer Fachwerkstatt.

Die Sicherheit von Personen

Allgemein sollten bei der Wartung bzw. Pflege und bei Ein- und Ausbau einer Batterie Schutzhandschuhe und auch eine Schutzbrille getragen werden. Ebenfalls gilt es einen Kurzschluss zu verhindern. Bitte achten Sie daher darauf, dass Sie den Kontakt der Pole mit metallischen und/oder leitenden Materialien unterlassen.

Bevor Sie beginnen: Die Vorbereitungen des Ladevorgangs

Autobatterie im eingebauten Zustand laden?

Geben Sie Acht: Sitzt die Batterie im hinteren Teil des Fahrzeuges, bauen Sie diese bitte aus. Eine Batterie darf nur im Motorraum oder außerhalb des Fahrzeuges geladen werden. Optimalerweise wird die Batterie im ausgebauten Zustand geladen. Sofern die Starterbatterie beim Laden eingebaut bleibt, kann es passieren, dass kleine Verbraucher weiterhin Strom ziehen. Das Ladegerät würde also gegen kleine Verbraucher arbeiten.

Obacht beim Laden in geschlossenen Räumen

Natürlich ist das Aufladen direkt im Fahrzeug einfacher und auch aus verschiedenen Sicherheitsgründen vorzuziehen. Allerdings besitzt nicht jeder Fahrzeughalter eine Garage oder es fehlt ein Stromanschluss. Beim Laden in geschlossenen Räumen sollte unbedingt auf eine gute Lüftung des Raumes geachtet werden.

Hilfe beim Ausbau der Batterie

Muss die Autobatterie zum Laden aus dem Motorraum entfernt werden, kann je nach Größe, Kapazität und Gewicht der verbauten Batterie eine zweite Person zum Herausheben der Batterie notwendig sein.

Beschädigungen an Ihrer Starterbatterie

Beschädigungen wie z.B. Dellen oder Beulen an Ihrer Batterie sollten Sie ernst nehmen! Stellen Sie etwaige Beschädigungen fest, kann es zum Austritt von Säure kommen. Der Hautkontakt mit Batteriesäure kann zu starken Verätzungen führen. Sollten Sie mit Batteriesäure in Kontakt geraten sein, so spülen Sie den Bereich lange mit kaltem Wasser ab und suchen umgehend einen Arzt auf.

Achtung: Explosionsgefahr!

Bei Blei-Säure Batterien muss mit Knallgasbildung sowie Entgasung während des Ladens gerechnet werden. Bei einer zu hohen Knallgas-Konzentration können Explosionen auftreten, die für schwere Verätzungen sorgen und auch zu Sachschäden führen können.

Schritt für Schritt die Autobatterie laden

1. Verbindungskabel lösen

Bitte entfernen Sie immer zuerst das mit dem Minuspol verbundene Kabel von der Batterie! Denn so kann ein Kurzschluss zwischen Pluspol und der Masse vermieden werden. Lösen Sie erst danach das rote, mit dem Pluspol verbundene, Kabel.

2. Batteriezustand überprüfen

Beachten Sie hierbei wieder den Hinweis, dass bei einer nicht wartungsfreien Blei-Säure-Batterie der Besuch einer Fachwerkstatt empfohlen wird. Das Prüfen des Wasser-Säure-Niveaus sollte in keinem Fall selbst durchgeführt werden!

Bei einer wartungsfreien Autobatterie muss der Elektrolyt nicht geprüft werden. Bei Bedarf sollte hier nur das Entlüftungsröhrchen von Verschmutzungen befreit werden.

3. Ladevorgang beginnen

Sofern Sie zum Aufladen die Batterie aus dem Fahrzeug entfernen müssen, achten Sie beim Heben und Tragen auf eine aufrechte Haltung der Starterbatterie.

Laden Sie die Batterie allerdings im Fahrzeug, so müssten Sie vor dem Anschluss des Ladegeräts sämtliche elektronische Verbraucher abstellen. Dennoch ist beim Laden der Autobatterie im eingebauten Zustand zu beachten, dass weitere kleine elektrische Verbraucher trotz des Ladevorgangs weiterhin Strom verbrauchen können. Das kann den erfolgreichen Abschluss des Ladevorgangs hinauszögern, da das Ladegerät zwar die Batterie auflädt, aber kleine Verbraucher dennoch Strom ziehen.

4. Ladegerät anschließen

Bevor das Ladegerät an das Stromnetz angeschlossen wird, muss es an der Batterie angeschlossen werden. Um das Ladegerät mit der Autobatterie zu verbinden, wird zuerst das rote Kabel am Pluspol der Batterie befestigt. Anschließend verbinden Sie das schwarze Kabel mit dem Minuspol.

Die Inbetriebnahme ist individuell vom Batterietyp abhängig. Damit Sie den richtigen Betriebsmodus auswählen können, sollten Sie den Hinweisen der Bedienungsanleitung des Ladegeräts folgen.

5. Ladevorgang beenden

Ist die Batterie geladen und somit der Ladevorgang abgeschlossen, sollten Sie zuerst das Ladegerät vom Stromnetz trennen bevor Sie die Kabel von der Batterie lösen. Beim Einbau der Batterie in das Fahrzeug ist zuerst das rote Kabel mit dem Pluspol der Starterbatterie zu verbinden. Erst danach wird das schwarze Minuspol-Kabel an den Minuspol angeschlossen.

6. Laden von EFB- und AGM-Batterien

Das Aufladen von EFB- und AGM-Batterien erfolgt identisch wie das Laden von konventionellen Nassbatterien. Achten Sie beim Kauf eines Ladegeräts jedoch darauf, dass es auch für die Batterietypen AGM und EFB geeignet ist.

Prozess zum Nachladen (bei Raumtemperatur)

Wenn Ihre Batterie bei der Spannungsmessung weniger als 12,5 Volt hat, sollte diese nach folgender Tabelle nachgeladen werden:

  Ladezustand (%)   Spannung (V)   Ladezeit 
  Geladen 75 - 100 %   12,5 - 12,8 V   3 Stunden
  50 - 75 %   12,2 - 12,5 V   6 Stunden
  25 - 50 %   11,9 - 12,2 V   9 Stunden
  0 - 25 %   11,5 - 11,9 V 12 Stunden
  Entladen   < 11,5 V  

Achten Sie darauf, dass Sie die Batterie mit 14,4 V laden und einem Ladestrom von max. 10% der Nennkapazität (K20 [Ah]) der Batterie.

Beispiel: Für eine 55 Ah-Batterie beträgt die maximale Ladeintensität 5,5 Ampere (A).

Sofern die Batterie während des Ladevorgangs eine Temperatur von 50°C erreicht, sollten Sie den Ladevorgang der Batterie unterbrechen und diesen erst fortsetzen, wenn die Batterie wieder abgekühlt ist.

Die Messung der Spannung zeigt den Ladezustand einer Batterie

Um den Ladezustand einer Batterie zu ermitteln, muss die Spannung zwischen den Batteriepolen gemessen werden. Die Messung sollte immer im Ruhezustand erfolgen. Das heißt: Ohne einen angelassenen Verbraucher oder einer vorherigen Ladung der Autobatterie. Seit der letzten Ladung sollten also mindestens 4 Stunden vergangen sein. Erst dann lässt sich die Spannung optimal messen.

Falls Sie Ihr Fahrzeug in die Werkstatt geben, schalten Sie den Motor aus und lassen für ungefähr eine Minute die Scheinwerfer an. Dieser Vorgang entpolarisiert die Batterie im eingebauten Zustand und bewirkt einen Ruhezeit-ähnlichen Status.

Generell gilt: Es sind immer die Angaben und Informationen des jeweiligen Ladegeräteherstellers zu beachten.

Beim Umgang mit Batterien ist folgendes zu beachten:

  • Nicht rauchen, keine offenen Flammen, keine Funken
  • Sicherheitsbrille und Schutzhandschuhe tragen
  • Von Kindern fernhalten
  • Gefahr von Verletzungen durch auslaufende Säure möglich
  • Bedienungsanleitung beachten
  • Explosives Gasgemisch - Nur in gut belüfteten Räumen benutzen
  • Im Umgang mit der Batterie auf den Entgasungsschlauch, die richtige Polarität und die korrekte Befestigung achten!

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