Mehrere Bilder auf einer Seite drucken Android

Fotos vom Handy drucken – so geht es am einfachsten – Wer Fotos auf dem Handy hat, möchte diese oft nicht nur dort betrachten, sondern diese auch ausdrucken, einrahmen und an die Wand hängen – vor allem dann, wenn es sich um besonders schöne Aufnahmen handelt oder wertvolle Erinnerungen mit den Bildern verbunden sind.

Der einfachste Weg ist dabei immer noch, die Bilder auf den PC zu kopieren und sie dann von dort auszudrucken. Dieser Umweg ist aber oft gar nicht notwendig, denn es gibt mittlerweile einfache Möglichkeiten und Wege, die Bilder auch direkt vom Handy aus zu drucken.

Handy-Ausdruck per Netzwerkdrucker

Für die meisten modernen Drucker bieten die Hersteller mittlerweile eigene Apps an, mit denen man die Geräte direkt vom Handy aus ansteuern kann. Man sollte daher im App-Store oder bei Google Play nach dem Hersteller des Druckers suchen und die entsprechende App installieren.

Zum Ausdrucken müssen sich Drucke und Handy danach im gleichen Netzwerk befinden. Das lässt sich am einfachsten per WLAN vornehmen. Dazu muss der Drucker auch freigegeben sein. Diese Freigabe für das Netzwerk (die erst den externen Zugriff erlaubt) ist unter Systemsteuerung => Drucker&Scanner => Gerät => Druckereigenschaften. Danach sollte der Druck in der App auf dem Handy als nutzbares Gerät angezeigt werden.

Danach kann man auf dem Handy Fotos und Dokumente einfach zum Drucker senden und diese werden ausgedruckt. Mittlerweile unterstützen die meisten modernen Drucker diese Funktion. Wer noch ein älteres Gerät hat, sollte aber unter Umständen darüber nachdenken, ob es sich lohnt auf einen neuen Drucker umzusteigen.

Drucken per Google Cloud Print

Cloud Print ist ein Standard unter Android, der den Ausdruck besonders einfach machen soll. Das Unternehmen schreibt dazu:

Google Cloud Print ist eine neue Technologie, die Ihre Drucker mit dem Web verbindet. Mit Google Cloud Print können Sie Ihre Drucker zu Hause oder im Büro für sich und andere Personen verfügbar machen. Die Anwendungen sind die gleichen, die Sie täglich verwenden. Google Cloud Print funktioniert auf Ihrem Telefon, Tablet, Chromebook, PC oder einem beliebigen anderen internetfähigen Gerät, über das Sie drucken möchten.

Man benötigt neben einen Drucker, der diese Technik unterstützt auch eine passende App dazu, die Fotos und Dokumente nach diesem Standard bereit stellt. Ob der Drucker Cloud Print versteht, erkennt man in den technischen Details. Google hat dazu hier auch eine Übersicht veröffentlicht.

Dazu benötigt man noch eine passende App. Alternativ kann man auch den Google Browser Chrome nutzen – dieser kann die Technik ebenfalls. Weitere passende Apps sind beispielsweise Cloud Print plus (kostenlos) und Easy Cloud Print (ebenfalls kostenfrei)

[appbox googleplay id=com.pauloslf.cloudprint]

[appbox googleplay id=com.flipdog.easyprint]

Dazu gibt es auch noch weitere Apps im Android Play Store. Wer nach Cloud Print sucht, findet hier noch eine ganze Menge von weiteren Programmen, die ebenfalls diese Technik unterstützen und mehr oder weniger Features zusätzlich anbieten.

Bei älteren Druckern funktionieren diese Möglichkeiten aber oft nicht. Man hat hier entweder die Wahl, die Geräte auszumustern und sich neuere Druck anzuschaffen, oder aber auf die bekannte Weise zu drucken, in dem man die Bilder auf den Rechner kopiert und dann von dort ausdruckt. Das ist etwas umständlicher, funktioniert aber nach wie vor.

Wie gut ist die Verbindung ins WLAN? Wie viel Tinte steckt noch im Drucker? Solche Fragen sind per App ruck, zuck geklärt. Doch die Apps der Drucker-Hersteller liefern nicht nur Infos, mit ihnen lassen sich auch Drucker-Einstellungen a?ndern. Wer beispielsweise abends mit weniger Krach drucken will, aktiviert in der Canon-App einfach den „Leise“-Modus per App. Und wer nicht nur DIN-A4-Blätter einscannt, schaltet in der Brother-App einfach die automatische Vorlagenerkennung ein.

iPhone- und iPad-Nutzer müssen nicht unbedingt Apps installieren, denn sie können auch mit der Airprint-Funktion des Betriebssystems iOS drucken. Viele Apps drucken direkt darüber, etwa Safari oder Fotos. Bei den meisten Druckern ist die Airprint-Funktion standardmäßig eingeschaltet – das iPhone oder iPad muss zum Drucken nur im gleichen WLAN sein. Nachteil der Airprint-Technik: Beim Drucken sind nur wenige Einstellungen möglich. So lässt sich beispielsweise das Papierfach nicht wählen – beim Druck von Urlaubsbildern per Handy kommt man also an das Fotopapier im Extrafach nicht ran.

Alle Hersteller bieten für Android-Geräte nicht nur spezielle Apps an, sondern auch ein Plug-in zum Dru- cken. Die Plug-ins gibt es wie die Apps kostenlos im Google Play Store. Einmal installiert, aktivieren sich diese Hilfsprogramme in den Einstellungen vom Smartphone oder Tablet, je nach Gerät zu finden in „System“ oder „Verbinden und freigeben“. Danach lässt sich direkt aus Android-Apps wie Browser oder Galerie drucken – ohne Umweg über die Drucker-App. Installierte Plug-ins sind unter „Druckdienste“ aufgelistet. Übrigens: Es lassen sich problemlos die Plug-ins mehrerer Drucker-Hersteller gleichzeitig auf einem Gerät installieren. Praktisch, wenn im Büro der Drucker eines anderen Herstellers als zu Hause steht.

Fürs Drucken und Scannen bieten alle Hersteller Apps an. Das funktioniert oft noch ein bisschen bequemer als am PC und genauso schnell – ein flottes WLAN vorausgesetzt. Dabei können Sie nicht nur auf Smartphone oder Tablet gespeicherte Dokumente drucken, sondern auch Dateien aus der Cloud, etwa aus Dropbox, Google Drive oder OneDrive. Beim Scannen haben Sie ebenfalls die Wahl, gescannte Bilder und Dokumente speichern Sie wahlweise auf dem Smartphone, dem Tablet oder in einem Cloud-Speicher. Den größten Funktionsumfang bieten hier die Apps der Hersteller Epson und HP.

Nur Drucken, Scannen und die Einstellungen ändern? Damit das Smartphone nicht bloß eine Art Fernbedienung für den Drucker bleibt, bieten Epson und HP zusätzliche Apps mit Druckvorlagen zum Herunterladen an. Bei HP gibt es zwei davon: Die App „HP Cards“ bietet reichlich Vorlagen zum Erstellen von Grußkarten mit Bildern auf dem Smartphone oder Tablet. Mit „HP Printables“ wiederum lassen sich nach kostenloser Anmeldung beispielsweise Ausmalblätter ausdrucken (etwa zu aktuellen Disney-Filmen), aber auch Cocktail-Rezepte und Vorlagen für das japanische Origami-Papierfalten. Epson bietet mit „Epson Creative Print“ eine breite Palette von simplem linierten Papier u?ber Kalender und Grußkarten bis zu CD-Covern. Zudem kann die App die Fotos aus dem eigenen Facebook-Profil ausdrucken.

Hallo AtariFan, das geht z.B. mit dem Fotodruck-Assistent.

• Unter WinXP die Bilder in einen Ordner kopieren,
• eines davon mit der rechten Maustaste + Vorschau öffnen,
• das Drucksymbol anklicken, dann öffnet sich der Fotodruck-Assistent,
• den weiteren Anweisungen folgen.

Unter Layout-Auswahl kannst Du festlegen, wieviele Bilder auf eine Seite gedruckt und wie sie angeordnet werden sollen (im Beispiel sind es drei Bilder). Viele Grüße Pater Born

PS: Ich selbst mache es aber ähnlich wie Du. Ich öffne ein leeres OpenOffice- oder Word-Dokument (meist im Querformat), erstelle z.B. eine 2x2-Tabelle, kopiere die Bilder in die Tabellenfelder und drucke das Dokument aus. Danach verwerfe ich das Dokument dann meist wieder.

wenn du mehrere bilder auf eine seite drucken willst, mach dir das nicht so schwer, nimm Word, importiere die bilder in das dokument und drucke es aus. fertig..